Videos können in den unterschiedlichsten Formen in Moodle eingebunden oder mit Moodle erstellt werden:
- Videokonferenzsysteme - zum Echtzeit-Austausch von virtuellen Einheiten
- u:stream - Streaming aus ausgewählten Hörsälen der Universität Wien bzw. hochladen von Videos, die extern oder in Moodle genutzt werden können
- Kaltura - erstellen, hochladen und einbinden von Videos in Moodle (TESTBETRIEB)
Einen ersten Vergleich der unterschiedlichen Systeme im Bezug auf Ihr Einsatzszenario finden Sie hier.
Inhalt
Table of Contents maxLevel 3 minLevel 2
Welche Videokonferenzsysteme stehen in Moodle zur Verfügung?
Die Videokonferenz ermöglicht den Echtzeit-Austausch von zwei oder mehr Teilnehmer*innen an verschiedenen Orten per Audio- und Videokommunikation. Wie Sie ein Videokonferenzsystem für die hybride Lehre einsetzen können erfahren Sie unter Audio-/Videokonferenz aus dem Hörsaal/Seminarraum.
In Moodle stehen folgende Aktivitäten zur Verfügung:
Excerpt |
---|
|
Info | ||
---|---|---|
| ||
Einen Vergleich der unterschiedlichen Systeme ...
|
Info | ||
---|---|---|
| ||
Step by Step für Audio-/Videokonferenz aus dem Hörsaal/Seminarraum |
Note | ||
---|---|---|
| ||
Bitte beachten Sie die Speicherdauer von 365 Tagen von Aufzeichnungen aus den Videokonferenz-Tools. |
Was ist u:stream?
Mit u:stream können Lehrende ihre Lehrveranstaltung in ausgewählten Hörsälen der Universität Wien unkompliziert aufzeichnen oder live ins Internet übertragen. Zusätzlich können Lehrende vorhandene Video- und Audio-Dateien hochladen, um diese als On-Demand-Stream zur Verfügung zu stellen. Studierende können Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen zeitlich und örtlich ungebunden (beispielsweise in Moodle) ansehen bzw. Lehrveranstaltungen per Livestream verfolgen.
Eine aktuelle Liste der mit u:stream ausgestatteten Hörsäle finden Sie unter Hörsäle mit u:stream-Ausstattung. Wie Sie u:stream für die hybride Lehre einsetzen können erfahren Sie unter u:stream im Hörsaal nutzen.
Alle Informationen zur Verwendung des Services finden Sie auf der ZID-Homepage u:stream.
Info | ||
---|---|---|
| ||
Info |
---|
NEU ab Mitte Mai 2022 - u:stream-Videos in Moodle Mit u:stream-Videos (Testbetrieb)können Sie Ihre u:stream-Videos nicht nur in Moodleveröffentlichen sondern auch schneiden und Metadaten editieren. Darüber hinaus können Sie in Moodle weitere Videos zu einer u:stream-Serie direkt hochladen und mit dem neuen u:stream-Studio Videos im Browser aufnehmen. |
Was ist Kaltura?
Achtung: beim Service Kaltura handelt es sich aktuell um einen Testbetrieb im Studienjahr 2021/2022
Kaltura erlaubt das Hochladen und Verwalten von Videos über Moodle, um diese Studierenden in Moodle zur Verfügung zu stellen. Auch das Aufzeichnen von Bildschirmaufzeichnungen oder Videos ist möglich. Kaltura steht in einem Testbetrieb zur Verfügung.
Ausführliche Anleitungen zum Uploaden, Erstellen und Einbinden von Videos finden Sie hier.
Hybride Lehre mit Videokonferenz-Tools und u:stream
Die Lehre an der Universität Wien wird coronabedingt digital, hybrid (gemischt) und vor Ort durchgeführt. Die größte Planungssicherheit bieten derzeit digitale Formate.
Informationen zu den Rahmenbedingungen finden Sie unter auf den Seiten des CTL. Weiterführende Information finden Sie im Intranet.
Info |
---|
Step by Step für Audio-/Videokonferenz aus dem Hörsaal/Seminarraum |
Table of Contents | ||
---|---|---|
|
Was ist hybride Lehre?
Die hybride Lehre als Kombination von digitaler Lehre und Vor-Ort-Lehre kann auf vielfältige Weise durchgeführt werden:
Expand | ||
---|---|---|
| ||
Ein Teil der Studierenden nimmt im Hörsaal teil, während die restliche Gruppe digital live zugeschaltet ist. Damit ein Teil der Studierenden digital live zugeschaltet werden kann, können folgende zwei LV-Modelle angewandt werden: VO-Basismodell 1: Vorlesung mit Videokonferenztool Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des CTLs unter Lehrveranstaltungs-Modelle. |
Expand | ||
---|---|---|
| ||
Studierende werden in Gruppen eingeteilt, welche die Lehrveranstaltung alternierend vor Ort besuchen. Die Gruppe, die nicht vor Ort ist, bearbeitet zeitversetzt digitale Inhalte. |
Wie funktioniert ein synchrones (zeitgleiches) Setting aus dem Hörsaal?
Damit ein Teil der Studierenden digital live zugeschaltet werden kann, sind zwei Settings möglich:
Expand | ||
---|---|---|
| ||
Eine Videokonferenz ermöglicht den Echtzeit-Austausch von zwei oder mehr Teilnehmer*innen an verschiedenen Orten per Audio- und Videokommunikation. Die Teilnehmer*innen-Anzahl ist durch das jeweilige Videokonferenztool limitiert. In Moodle kann eine Videokonferenz mit den Aktivitäten Jitsi, BigBlueButton, Collaborate, Collaborate 250+ oder Zoom durchgeführt werden. Sie können selbst bestimmen, ob die digital zugeschalteten Personen interagieren können und in welcher Art und Weise ein Rückkanal zur Verfügung steht (Chat, per Audio/ Webcam, etc.). Voraussetzung zur Verwendung von Videokonferenztools aus dem Hörsaal/Seminarraum:
|
Expand | ||
---|---|---|
| ||
Der ZID stellt das Service u:stream in ausgewählten Räumlichkeiten zur Verfügung. Mittels u:stream-Service kann live aus dem Hörsaal gestreamt, die Vorlesung aufgezeichnet und/oder der Stream in einem weiteren Raum (Room2Room) aufgerufen werden. Dabei kann der Bildschirm des HS-PCs oder eines mitgebrachten Laptops übertragen werden (z. B. einer Powerpoint-Präsentation), es kann das Bild einer im Hörsaal verbauten Kamera übertragen werden (für den Bildausschnitt sind mehrere vordefinierte Profile aufrufbar), und es können beide Videoquellen kombiniert werden. Es besteht auch die Möglichkeit das Setting während der Einheit beliebig zu ändern. Bei u:stream können beliebig viele Teilnehmer*innnen den Stream verfolgen. Voraussetzung zur Verwendung von u:stream aus dem Hörsaal:
|
Expand | |||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| |||||||||||||||||||||||
|
Natürlich kann auch eine Kombination aus beiden Settings gewählt werden (z. B. Live-Übertragung mittels u:stream, Rückkanal mittels Videokonferenztools – idealerweise übernimmt die Betreuung des Chats ein*e Tutor*in oder ein*e Studierende*r).
Wie finde ich heraus, mit welcher Medientechnik ich im Hörsaal/Seminarraum rechnen kann?
Über u:space steht ihnen das Rauminformations-Tool zur Verfügung. Dieses finden Sie in der oberen Navigationsleiste. Suchen Sie einfach Ihren Raum und erhalten nähere Informationen. Wichtig für Sie ist neben der aktuell gültigen Teilnehmer*innen-Grenzen vor Ort auch die nutzbare Medientechnik. Die Eingaben werden laufend ergänzt bzw. aktualisiert.
Für die hybride Lehre ist vorallem der Punkt Streaminginfrastruktur interessant:
Audiokonferenz: Nutzung von Audio des Hörsaals + Screensharing
Videokonferenz: Nutzung von Audio des Hörsaals + Screensharing + u:stream-Kamera
u:stream: Service u:stream (Audio des Hörsaals + Beamerbild + u:stream-Kamera)
Wie kann ich die Anwesenheiten vor Ort und/oder online digital planen und erfassen?
Da die Raumkapazitäten aufgrund der Corona-Pandemie derzeit eingeschränkt sind und die Videokonferenz-Tools verschiedene Teilnehmer*innen-Höchstgrenzen haben, kommt der Planung der Anwesenheiten derzeit eine wichtige Rolle zu. Die Lernplattform Moodle bietet verschiedene Aktivitäten, die zur Abschätzung der Interessent*innen-Zahl für Vor-Ort- und/oder Online-Einheiten oder zur tatsächlichen Einteilung in Gruppen verwendet werden können.
Ebenso stellt sich - vor allem für prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen - die Frage nach Möglichkeiten, die Anwesenheiten digital zu erfassen. Auch hierzu können in Moodle verschiedene Tools verwendet werden, allen voran die Aktivität Anwesenheit.
Anleitungen dazu finden Sie unter Planen & Erfassen von Anwesenheiten in Moodle.
Was kann ich tun, wenn meine Lehre komplett auf online umgestellt werden muss?
Sofern aufgrund der aktuellen Infektionslage erforderlich, kann Vor-Ort Präsenz auf digitale Präsenz umgestellt werden, wobei hier rein digital live synchron (zeitgleich) oder asynchron (zeitversetzt) umgesetzt werden kann.
Expand | ||
---|---|---|
| ||
|
Weitere Details und Anregungen finden Sie auf den Webseiten des CTLs.