Videos können in den unterschiedlichsten Formen in Moodle eingebunden oder mit Moodle erstellt werden:
- Videokonferenzsysteme - zum Echtzeit-Austausch von virtuellen Einheiten
- u:stream - Streaming aus ausgewählten Hörsälen der Universität Wien bzw. hochladen von Videos, die extern oder in Moodle genutzt werden können
- Kaltura - erstellen, hochladen und einbinden von Videos in Moodle (TESTBETRIEB)
Einen ersten Vergleich der unterschiedlichen Systeme im Bezug auf Ihr Einsatzszenario finden Sie hier.
Inhalt
Welche Videokonferenzsysteme stehen in Moodle zur Verfügung?
Die Videokonferenz ermöglicht den Echtzeit-Austausch von zwei oder mehr Teilnehmer*innen an verschiedenen Orten per Audio- und Videokommunikation. Wie Sie ein Videokonferenzsystem für die hybride Lehre einsetzen können erfahren Sie unter Audio-/Videokonferenz aus dem Hörsaal/Seminarraum.
In Moodle stehen folgende Aktivitäten zur Verfügung:
Jitsi (Testbetrieb)
Kleingruppen, 1 bis 10 Personen (english)- 1 bis 150 Personen (english)
- Blackboard Collaborate ( wird mit 30. September 22 eingestellt => Hilfestellung zum Umstieg von Collaborate zu Zoom oder BBB)
Collaborate: 1 bis 250 Personen (english)
Collaborate 250+: 1 bis 500 Personen, mit Einschränkungen im Funktionsumfang - NUR Chat für TN*innen
Zoom
1 bis 200 Personen (mit durchgehender Verschlüsselung & Einschränkungen im Funktionsumfang - Standard) bzw.
1 bis 300 Personen (mit erweiterter Verschlüsselung)
Zusatzlizenzen (Meeting, Webinar) für die Lehre bis 1000 Personen vorhanden - hier anfordern.
Vergleich der Tools
Einen Vergleich der unterschiedlichen Systeme ...
- Einsatzszenarien der Tools der hybriden Lehre
- Funktionen der Videokonferenz-Tools
- Umstieg von Collaborate zu Zoom oder BBB
Löschfristen Cloud-Aufzeichnungen
Bitte beachten Sie die Speicherdauer von 365 Tagen von Aufzeichnungen aus den Videokonferenz-Tools.
Anleitungen zum lokalen Sichern und zum Wiederverwenden der Aufzeichnungen bzw. eine Übersicht über die genauen Löschfristen finden Sie hier.
Was ist u:stream?
Mit u:stream können Lehrende ihre Lehrveranstaltung in ausgewählten Hörsälen der Universität Wien unkompliziert aufzeichnen oder live ins Internet übertragen. Zusätzlich können Lehrende vorhandene Video- und Audio-Dateien hochladen, um diese als On-Demand-Stream zur Verfügung zu stellen. Studierende können Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen zeitlich und örtlich ungebunden (beispielsweise in Moodle) ansehen bzw. Lehrveranstaltungen per Livestream verfolgen.
Eine aktuelle Liste der mit u:stream ausgestatteten Hörsäle finden Sie unter Hörsäle mit u:stream-Ausstattung. Wie Sie u:stream für die hybride Lehre einsetzen können erfahren Sie unter u:stream aus dem Hörsaal.
Alle Informationen zur Verwendung des Services finden Sie auf der ZID-Homepage u:stream.
Hybride Lehre
Mit u:stream-Videos (Testbetrieb) können Sie Ihre u:stream-Videos nicht nur in Moodle veröffentlichen sondern auch schneiden und Metadaten editieren. Darüber hinaus können Sie in Moodle weitere Videos zu einer u:stream-Serie direkt hochladen und mit dem neuen u:stream-Studio Videos im Browser aufnehmen.
Was ist Kaltura?
Achtung: beim Service Kaltura handelt es sich aktuell um einen Testbetrieb im Studienjahr 2021/2022
Kaltura erlaubt das Hochladen und Verwalten von Videos über Moodle, um diese Studierenden in Moodle zur Verfügung zu stellen. Auch das Aufzeichnen von Bildschirmaufzeichnungen oder Videos ist möglich. Kaltura steht in einem Testbetrieb zur Verfügung.
Ausführliche Anleitungen zum Uploaden, Erstellen und Einbinden von Videos finden Sie hier.
Hybride Lehre mit Videokonferenz-Tools und u:stream
Die Lehre an der Universität Wien wird coronabedingt digital, hybrid (gemischt) und vor Ort durchgeführt. Die größte Planungssicherheit bieten derzeit digitale Formate.
Informationen zu den Rahmenbedingungen finden Sie unter auf den Seiten des CTL. Weiterführende Information finden Sie im Intranet.
Was ist hybride Lehre?
Die hybride Lehre als Kombination von digitaler Lehre und Vor-Ort-Lehre kann auf vielfältige Weise durchgeführt werden:
Wie funktioniert ein synchrones (zeitgleiches) Setting aus dem Hörsaal?
Damit ein Teil der Studierenden digital live zugeschaltet werden kann, sind zwei Settings möglich:
Natürlich kann auch eine Kombination aus beiden Settings gewählt werden (z. B. Live-Übertragung mittels u:stream, Rückkanal mittels Videokonferenztools – idealerweise übernimmt die Betreuung des Chats ein*e Tutor*in oder ein*e Studierende*r).
Wie finde ich heraus, mit welcher Medientechnik ich im Hörsaal/Seminarraum rechnen kann?
Über u:space steht ihnen das Rauminformations-Tool zur Verfügung. Dieses finden Sie in der oberen Navigationsleiste. Suchen Sie einfach Ihren Raum und erhalten nähere Informationen. Wichtig für Sie ist neben der aktuell gültigen Teilnehmer*innen-Grenzen vor Ort auch die nutzbare Medientechnik. Die Eingaben werden laufend ergänzt bzw. aktualisiert.
Für die hybride Lehre ist vorallem der Punkt Streaminginfrastruktur interessant:
Audiokonferenz: Nutzung von Audio des Hörsaals + Screensharing
Videokonferenz: Nutzung von Audio des Hörsaals + Screensharing + u:stream-Kamera
u:stream: Service u:stream (Audio des Hörsaals + Beamerbild + u:stream-Kamera)
Wie kann ich die Anwesenheiten vor Ort und/oder online digital planen und erfassen?
Da die Raumkapazitäten aufgrund der Corona-Pandemie derzeit eingeschränkt sind und die Videokonferenz-Tools verschiedene Teilnehmer*innen-Höchstgrenzen haben, kommt der Planung der Anwesenheiten derzeit eine wichtige Rolle zu. Die Lernplattform Moodle bietet verschiedene Aktivitäten, die zur Abschätzung der Interessent*innen-Zahl für Vor-Ort- und/oder Online-Einheiten oder zur tatsächlichen Einteilung in Gruppen verwendet werden können.
Ebenso stellt sich - vor allem für prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen - die Frage nach Möglichkeiten, die Anwesenheiten digital zu erfassen. Auch hierzu können in Moodle verschiedene Tools verwendet werden, allen voran die Aktivität Anwesenheit.
Anleitungen dazu finden Sie unter Planen & Erfassen von Anwesenheiten in Moodle.
Was kann ich tun, wenn meine Lehre komplett auf online umgestellt werden muss?
Sofern aufgrund der aktuellen Infektionslage erforderlich, kann Vor-Ort Präsenz auf digitale Präsenz umgestellt werden, wobei hier rein digital live synchron (zeitgleich) oder asynchron (zeitversetzt) umgesetzt werden kann.
Weitere Details und Anregungen finden Sie auf den Webseiten des CTLs.