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Didaktische Fragen

Es wird bewusst kein genauer Rahmen gesetzt, bis zu welcher Anzahl eine mündliche Prüfung durchführbar ist. Mündliche Prüfungen sind im Rahmen der digitalen Möglichkeiten jene mit den wenigsten Nachteilen (Verständnis-, Anwendungs-, Analyse- oder Bewertungsfragen können gestellt werden, die Möglichkeit zur Erschleichung von Leistungen ist gering, die Identität kann gut überprüft werden) und werden daher empfohlen. Die Entscheidung, welche Prüfungsform sich besser für das jeweilige Fach eignet, obliegt den verantwortlichen Lehrenden.

Diese Maßnahmen sollen auch im Online-Prüfungsgeschehen Qualitätssicherung und Fairness gewährleisten.

  • Komplexe Aufgabenstellungen: Konstruieren Sie komplexe kompetenzorientierte Aufgaben. Antworten auf komplexe Fragen sind nicht „schnell im Internet“ oder in den Lernunterlagen zu finden. Vermitteln Sie Ihren Studierenden, welche Prüfungsleistung Sie von Ihnen erwarten, auf diese Weise fokussieren Studierende in der Prüfungsvorbereitung eher auf Verstehen anstatt auf Auswendiglernen.
  • Randomisierung der Aufgaben: Durchmischen Sie bei MC-Prüfungen und passenden schriftlichen Prüfungen in Moodle die Fragen und Antwortmöglichkeiten.
  • Plagiatskontrolle mit Turnitin: Kündigen Sie Ihren Studierenden an, dass die Prüfungsabgaben miteinander verglichen werden und gleiche Textteile dabei erkannt werden. Weisen Sie Ihre Studierenden auf die Folgen von Plagiaten hin: Schummeln bringt nicht nur ein X im Sammelzeugnis, sondern ist gegenüber den anderen Studierenden unfair.
  • Zeitrahmen einschränken: Enge Zeitfenster erschweren Schwindeln und den Austausch mit Kolleg*innen, sie sollten in Hinblick auf mögliche technische Problem bei der Abgabe oder Ähnlichem aber mit Augenmaß angewendet werden.
  • Hinweis auf die eidesstattliche Erklärung auf dem Prüfungsbogen: Damit verpflichten sich die Studierenden zur Wahrung der akademischen Integrität. „Sie erklären eidesstattlich mit der Teilnahme an dieser Prüfung, dass Sie diese Prüfung selbständig, ohne Hilfe Dritter und ohne unerlaubte Hilfsmittel ablegen.“
  • Mündliche Nachfragen zur Prüfung zur Plausibilisierung von Antworten: Innerhalb von 4 Wochen ab der Abgabe der Prüfung können Studierende zum Prüfungsstoff befragt werden. Es empfiehlt sich, die Studierenden über die mündliche Plausibilitätskontrolle zu informieren und zu erklären, dass dadurch die Note weder verbessert noch verschlechtert wird. Es geht um die Klärung, ob die Prüfungsleistung eigenständig erbracht wurde.

Technische/Organisatorische Fragen




Sie können Zoom für mündliche Prüfungen verwenden. Seit dem Sommersemester haben alle Mitarbeiter*innen der Universität Wien Zugang zur Campus-Lizenz. Da die kostenlose Version von Zoom in der derzeitigen Ausführung nicht DSGVO-konform ist, ist das Einberufen eines Meetings bzw. einer Prüfung mittels der Campus-Lizenz angeraten. Informationen dazu finden Sie hier.

Ausführliche Informationen zur Umsetzung von digitalen Prüfungen finden Sie auch im u:wiki in Moodle.

Anmeldung über u:space: Studierende haben sich für Prüfungen, wie im Regelbetrieb, ordnungsgemäß an- und abzumelden.

Moodle: Alle digitalen schriftlichen Prüfungen müssen über die Plattform Moodle durchgeführt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass nur angemeldete Studierende mit ihrem u:account teilnehmen können. Erst nach erfolgter Anmeldung erhalten die Studierenden die Prüfungsfragen. Durch die Verwendung des „Deckblattes für digitale schriftliche Prüfungen“ wird sichergestellt, dass Ihren Studierenden die Bedingungen, unter denen geprüft wird, klar sind. Ausführliche Informationen sowie Step by Step-Anleitungen zur Umsetzung von digitalen Prüfungen in Moodle finden Sie hier.

Moodle (Aktivität Aufgabe): Eine einmalige Leistungsfeststellung kann mittels Aktivität „Aufgabe“ (z. B. Seminararbeit, Protokoll, …) erfolgen, zu einem bestimmten Termin laden die Studierenden die geforderte Aufgabe in Moodle hoch. In dieser Aktivität können auch offene Fragen zur Bearbeitung gestellt werden, diese werden von den Studierenden beantwortet und als Datei (PDF) in Moodle abgegeben. Zudem kann eine Textähnlichkeitsprüfung mit Turnitin durchgeführt werden.

Informationen zur Verwendung der Aktivität Aufgabe hier Sie hier:

Das Aufgaben-Modul (CheatSheet)

Das Aufgaben-Modul: Erweiterte Funktionen nutzen (CheatSheet)

Das Aufgaben-Modul (Videotutorial)

Turnitin-Textähnlichkeitsprüfung in Moodle (technische Anleitung)

Turnitin in Moodle (didaktische Anleitung)

Moodle (Aktivität Test): Eine schriftliche Prüfung kann in Moodle mit der Aktivität „Test“ durchgeführt werden. Neben Multiple-Choice-Fragen (vgl. „Offline-Test“ in Moodle) können Freitext-Fragen (Essay), Zuordnungsfragen, Drag-and-Drop-Fragen, u.v.m. verwendet werden. Fragen, welche schon für Offline-Tests erstellt wurden, können ohne Überarbeitung auch sofort in einem Online-Test verwendet werden.

Informationen zur Verwendung der Aktivität Test sind hier zu finden:

Fragensammlung und Kategorien nutzen (Cheatsheet)

Online-Tests anlegen (Cheatsheet)

Online Tests anlegen (Videotutorial)

Online-Test:  Berichtsoptionen konfigurieren (Cheatsheet)

Online Test – Drag-and-Drop-Fragen verwenden (Videotutorial)

Bei schriftlichen Prüfungen mit einem Prüfungsbogen zum Download und bei Take Home Exams stellt sich die Frage, wie zwischen jenen unterschieden werden kann, die nicht zur Prüfung antreten und daher mit „nicht eingetragen“ (NE) beurteilt werden, und jenen, die die Prüfung beginnen und abbrechen und daher mit „nicht genügend“ beurteilt werden.

In Moodle ist das durch eine Zustimmung, dass die/der Studierende zur Prüfung antritt, möglich. Mittels der Aktivität „Gruppenverwaltung“ kann eine Gruppe, z. B. mit dem Namen „Prüfungsantritt", eröffnet werden, zu welcher sich die Studierenden anmelden müssen. Durch die Anmeldung wird die Prüfung erst freigeschaltet. Dies ist durch Setzen einer Voraussetzung möglich. Eine Vorlage zur Verwendung finden Sie in Schriftliche Prüfung Template | Einschreibschlüssel: schriftlpruefen20

Anleitungen:

Wünscht die*der Studierende*r die Beiziehung einer Vertrauensperson, so ist diese der Prüfung zuzuschalten oder hat sich, wenn sie sich im selben physischen Raum befindet, im Sichtfeld der Kamera hinter der*dem Studierenden zu platzieren. Eine darüber hinausgehende Öffentlichkeit kann von den Prüfer*innen aus technischen Gründen eingeschränkt werden. Personen mit einem u:account können zugeschaltet werden, für Gäste sind externe u:accounts anzulegen. Eine Anleitung dazu finden Sie hier: Moodle-Kurse für externe Personen zugänglich machen . Bitten Sie die Studierenden, Ihnen im Vorfeld bekannt zu geben, welche Vertrauensperson/en zusehen sollen.

Ja, das ist möglich, und insbesondere bei Prüfungen, bei denen die Studierenden selbst Zeichnungen, Formeln etc. anfertigen müssen, wichtig. Die Seiten werden dann fotografiert oder eingescannt und in Moodle hochgeladen (Achtung: Dazu ist es notwendig, dass Sie den Studierenden erlauben, mehr als nur eine Datei in Moodle hochzuladen). Achten Sie darauf, dass Sie den Studierenden für die Prüfung etwas mehr Zeit einräumen, da das Dokument in eine Datei umgewandelt und hochgeladen werden muss. Es wird bei diesem Format dringend angeraten, einen Probetest zu machen, der auf die Technik fokussiert.

Hier finden Sie die Anleitung, wie die Notenübernahme aus Moodle in u:space funktioniert.

In Turnitin können nur jene Texte zum Vergleich herangezogen werden, die in der Datenbank von Turnitin verfügbar sind. Ghostwriting kann damit nicht erkannt werden. Ausführliche Informationen zu Turnitin finden Sie hier.

Das ist technisch durchaus möglich. Nachdem aber nur eine begrenzte Anzahl an Prüfungen gleichzeitig über Moodle abgewickelt werden können, muss das koordiniert werden. Jede digitale schriftliche Prüfung mit einer Teilnehmer*innenzahl über 100 muss dem jeweiligen SSC/SSS gemeldet werden, um Häufungen, und damit eine Überlastung von Moodle zu verhindern. Bitte beachten Sie weiters, dass an einer Prüfung nicht mehr als 500 Personen gleichzeitig teilnehmen können: Gegebenenfalls müssen mehrere Zeitfenster zu einem Prüfungstermin angeboten werden.

Ja, diese Möglichkeit gibt es. Sie können mit einem E-Mail an moodle@univie.ac.at einen Kurs mit dem Titel des Kurses anlegen lassen. Aktuell ist es so, dass nur registrierte User*innen an der BBB-Session teilnehmen können, ein "einfacher" Gastzugriff von Externen ist nicht möglich. Da externe Personen bei einer Abschlussprüfung anwesend sein dürfen, ist dies zu beachten. Für Gäste sind externe u:accounts anzulegen, eine Anleitung dazu finden Sie hier:

https://wiki.univie.ac.at/pages/viewpage.action?pageId=101500765

Im Unterschied zur klassischen Präsenzsituation, wo die Kandidat*innen nach der Prüfung gebeten werden, zur Notenabsprache der Prüfer*innen kurz den Raum zu verlassen, verlassen im digitalen Format die Prüfer*innen den virtuellen Raum. Dazu ist es notwendig, dass Sie im Konferenztool im Vorfeld einen zweiten Raum einrichten, zu dem nur die Prüfenden Zutritt haben. Zur Notenbesprechung begeben sich die Prüfer*innen in diesen Raum und kehren danach zur Verkündung in den Raum zurück, wo die Prüfung stattgefunden hat.

Diese Art Prüfungen müssen wohl weiterhin zu einem gewissen Teil, der je nach Lehrveranstaltung unterschiedlich ist, im Präsenzformat abgenommen werden.

Prinzipiell ist anzumerken, dass Prüfungsgespräche nicht aufgezeichnet werden müssen. Wenn Sie das Prüfungsgespräch mittels der Videoconferencing-Tools BigBlueButton oder Blackboard Collaborate aufzeichnen, so müssen Sie die Aufzeichnung extra aktivieren. Das Prüfungsgespräch ist dann in der jeweiligen Aktivität zu finden, was allerdings bis zu einigen Stunden dauern kann. Das Speicherformat lautet *.webm. Gespeichert wird es auf den Servern der Uni Wien.

Sie können Jitsi für mündliche Prüfungen verwenden. Die Verwendung kann ohne Installation über Moodle oder https://jm01.univie.ac.at/ erfolgen (siehe https://ctl.univie.ac.at/home-learning/pruefen/#c541562). Anzumerken ist, dass Jitsi in letzter Zeit teilweise instabil war und die Qualität der Videokonferenz auch stark vom Endgerät der Studierenden abhängt. Hier wird die Verwendung mit Browsern wie Chrome oder Chromium empfohlen (siehe https://wiki.univie.ac.at/pages/viewpage.action?pageId=98367236). Sie können in Moodle auch andere Tools für Prüfungen verwenden, wie BigBlueButton oder Collaborate. Einen Moodlekurs mit einer Vorlage finden Sie hier: https://moodle.univie.ac.at/course/view.php?id=144220 | Einschreibschlüssel: muendlpruefen20

Mit der Kommentarfunktion „Notiz hinzufügen (Strg + 6)“ können Anmerkungen in einer PDF-Datei gemacht werden.

Nein, da es technisch nicht sicherstellbar ist, dass alle Teilnehmer*innen dieselben Chancen haben.

Rechtliche Fragen

Wie ist bei einer Änderung des Prüfungsmodus aufgrund der COVID-19-Pandemie vorzugehen?

Änderungen sind im Sinne der Nachvollziehbarkeit im u:find zusätzlich zu den bisherigen Informationen zu veröffentlichen und mit „Update“ und dem Datum des Updates zu kennzeichnen. Mit der Anmeldung zu einer veränderten Prüfung nehmen die Studierenden die geänderten Regelungen zur Kenntnis. Sollten Studierende zu einer Prüfung oder prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung bereits angemeldet sein und die Prüfungsmodalitäten geändert werden, so muss eine Abmeldemöglichkeit gewährleistet sein. Die Abmeldefrist wird von der*dem Studienprogrammleiter*in festgelegt. Siehe auch Satzung der Universität Wien: Studienrecht, § 13a.

Die Prüfungstermine sind prinzipiell laut Satzung 14 Tage vorher anzukündigen. Die Anmeldephase der Studierenden für die Prüfung kann kürzer sein. Aufgrund von Maßnahmen, die in Hinblick auf die COVID-19 Pandemie gesetzt werden, kann die Veränderung des Prüfungsmodus auch kurzfristiger erfolgen (siehe obige Frage).

Die Abmeldefristen werden von der jeweiligen SPL festgelegt und sind für eine Studienrichtung einheitlich im System hinterlegt. Daher ist es auch wichtig, die Anmeldung zu einer Prüfung normal über u:space durchzuführen. Es gelten dieselben Abmeldefristen (=Frist, in der sich die Studierenden selbständig auf u:space abmelden können) wie auch im Regelbetrieb. Abmeldungen aus wichtigem Grund können selbstverständlich wie bisher auch noch am selben Tag per E-Mail erfolgen. Wichtige Gründe können z. B. eine plötzliche Erkrankung des Studierenden oder technische Probleme, die die Absolvierung der Prüfung verunmöglichen, darstellen. Wenn die*der Prüfende nicht sicher ist, ob ein wichtiger Grund vorliegt, kann vorher mit dem Büro Studienpräses Rücksprache gehalten werden. Studierende haben bei einer negativen Beurteilung die Möglichkeit, beim Studienpräses einen Antrag auf Anfechtung der Prüfung zu stellen.

Ja, es ist möglich, die Noten wie bei herkömmlichen Präsenzprüfungen direkt in u:space einzutragen. Sie sind nicht verpflichtet, die Noten in Moodle einzutragen.

Nein, es ist jedoch notwendig, das jeweilige Prüfungsformat und die Regeln in u:find zu kommunizieren. Änderungen sind im Sinne der Nachvollziehbarkeit im u:find zusätzlich zu den bisherigen Informationen zu veröffentlichen und mit „Update“ und dem Datum des Updates zu kennzeichnen. Mit der Anmeldung zu einer veränderten Prüfung nehmen die Studierenden die geänderten Regelungen zur Kenntnis.

Nein, das ist nicht möglich. Die Universität Wien hat sich dazu entschieden, die Abwicklung der digitalen schriftlichen Prüfungen ausschließlich über die Nutzung von Moodle durchzuführen. Das ist aus rechtlichen Gründen wichtig, denn das Einloggen läuft über u:account ab.

Ein Senden des bearbeiteten Prüfungsbogens per E-Mail durch die Studierenden ist als Notmaßnahme vorgesehen, wenn Studierende während der Prüfung technische Schwierigkeiten haben. Empfohlen wird, den Studierenden für die Prüfung ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen, da der Upload Zeit benötigt bzw. auch Prüfungen anzunehmen, wenn diese kurz nach der Deadline einlangen.

Wenn Kopien der Beurteilungsunterlagen ausreichen, dann können diese per E-Mail versendet werden.

Wenn es nähere Erläuterungen braucht, dann geben Sie diese den Studierenden per E-Mail im Sinne eines nützlichen Feedbacks.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Studierenden und die Lehrenden in einem Videoconferencing-Tool zusammen zu bringen und die zuvor eingescannten Beurteilungsunterlagen zu teilen.

Wenn Lehrende eine größere Gruppe von Studierenden geprüft haben, könnte es auch Sinn machen, eine generelle Besprechung der Prüfung anzubieten (zum Beispiel in Moodle – Collaborate oder BBB). In diesem Fall dürfen keine personenbezogenen Informationen ausgetauscht werden. Das ersetzt nicht das individuelle Recht auf Einsicht, ist aber eine gute Chance, Feedback zu geben.

Vom Recht der Vervielfältigung ausgeschlossen sind Multiple Choice-Prüfungen.

Am formalen Ablauf einer kommissionellen Prüfung ändert sich nichts im Vergleich zu einer Prüfung vor Ort. Findet die Prüfung digital mündlich statt, dann sind die Prüfung alle Prüfer*innen zuzuschalten. Findet die Prüfung digital schriftlich statt, dann wird der Test von allen Kommissionsmitgliedern beurteilt. Für eine kommissionelle Wiederholungsprüfung ist das „Prüfungsprotokoll für digitale kommissionelle Wiederholungsprüfungen“ anzuwenden (hier zu finden: https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/pruefungen/digitales-pruefen/). Es ist sinnvoll, im Vorfeld explizit und unmissverständlich zu klären, dass die*der Studierende sich mit diesem Prüfungsmodus einverstanden erklärt, dass dieser Antritt zählt und bei einer negativen Beurteilung der Ausschluss vom Studium erfolgt. Dies ist auch am Prüfungsprotokoll so zu vermerken.

Vorbereitung der Prüfung

Die Prüfungsaufsicht/Unterstützungsperson ...

  • geht gemeinsam mit der*dem verantwortlichen Prüfer*in die Fragen durch (Verständlichkeit der Formulierung, Zeitmanagement, faire Verteilung der Fragen in Gruppen etc.), gibt dem*der verantwortlichen Prüfer*in Feedback zum Beurteilungsschema;
  • richtet den Moodle-Prüfungsraum ein, testet den Moodle-Raum technisch vor der Prüfung (insbesondere generelle Einstellungen, Fragen, Gruppen, Upload);
  • überprüft im Sinne des Mehraugen-Prinzips, ob alle studienrechtlichen Hinweise auf u:find und im Moodle-Raum (z.B. im Deckblatt der Prüfung) übernommen wurden;
  • steht im Vorfeld für technische und organisatorische Fragen der Studierenden zur Verfügung.

Durchführung der Prüfung

Die Prüfungsaufsicht/Unterstützungsperson ...

  • nimmt während der Prüfung Fragen der Studierenden entgegen und klärt mit der*dem verantwortlichen Prüfer*in, ob die Prüfungsfragen z.B. missverständlich formuliert sind, gibt Rückmeldung an die Studierenden. In der Regel wird bei Einzelanfragen darauf verwiesen, dass die Fragen korrekt gestellt sind. Sollten tatsächlich Fehler in der Angabe passiert sein, die das Gesamtergebnis der Prüfung beeinflussen (z.B. ungeeignete Fragen), so können die Prüfer*innen über das Mitteilungstool in Moodle mit den Teilnehmer*innen des Raumes in Kontakt treten;
  • nimmt technische Probleme auf, die von den Studierenden im Lauf der Prüfung geschildert werden (wird in weiterer Folge herangezogen, um zu beurteilen, ob ein Prüfungsvorgang aus wichtigem Grund abgebrochen wurde);
  • nimmt am Ende der Prüfungszeit technische Probleme auf oder weist auf eine alternative Abgabemöglichkeit der Prüfungsbögen hin (z.B. per Mail an die*den verantwortliche*n Prüfer*in).

Nachbereitung

Die Prüfungsaufsicht/Unterstützungsperson (sofern es zu den dienstlichen Aufgaben von z.B. Tutor*innen, Studienassistent*innen, mitwirkende Assistent*innen, Co-Lehrveranstaltungsleiter*innen gehört) ...

  • kann im Einvernehmen mit der*dem verantwortlichen Prüfer*in die Vorkorrektur der Prüfungsergebnisse auf Basis des Beurteilungsschemas übernehmen und/oder die Ergebnisse der Plagiatsprüfung interpretieren;
  • kann Fragestellungen für die mündliche Nachfrage (Plausibilitätskontrolle) bei den Studierenden vorbereiten (die Nachfrage selbst erfolgt durch die Prüfer*innen);
  • kann für die Prüfungseinsicht unterstützend eingesetzt werden.
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