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Diese Wiki-Seite enthält notwendige Überlegungen in der Planungsphase und Durchführung Ihrer Lehrveranstaltung, sowie alle wichtigen technischen Informationen, die Sie für die Planung und Erfassung der Anwesenheit Ihrer Studierenden über die Lernplattform Moodle der Universität Wien benötigen. Es handelt sich hierbei um Empfehlungen aufgrund der zu erwartenden Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten von Lehrenden.


Inhalt


Vorgehensweise

Unbenanntes Diagramm


Im Laufe Ihrer Lehrveranstaltung kann die Planung/ Erfassung von Anwesenheiten zu drei Zeitpunkten relevant sein:

LV-Modelle und Vorlagen für Ihren Moodle-Kurs

Unter folgendem Link finden Sie eine Übersicht aller konzipierten LV-Modelle, welche Sie in Moodle entsprechend umsetzen oder in Ihren eigenen Moodle-Kurs importieren und anpassen können:
https://ctl.univie.ac.at/lehre-im-wintersemester/lv-modelle/


Durchführung im Verlauf des Semesters

Die folgenden Abschnitte erläutern, welche Schritte vor Beginn der Lehrveranstaltung bzw. währenddessen relevant sein können, wenn es um die Abschätzung bis hin zur Erfassung der Anwesenheit von Studierenden geht.


Beachten Sie hierzu auch die Hinweise im SSC Portal-Wiki: Anwesenheits-, An- und Abmelderegelungen.


1: PLANUNG der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Vorbereitungen Ihrer Lehrveranstaltung müssen Sie nach Absprache mit der zuständigen Studienprogrammleitung gemeinsam entscheiden, welche Räume genutzt werden können bzw. in welcher Form die Lehrveranstaltung aufgrund der zu erwartenden Teilnehmer*innenzahl/ der aktuellen Situation durchgeführt werden kann.

Die aktuellen Raum-Kapazitäten nach COVID-19 finden Sie in u:space im Rauminformations-Tool (Login erforderlich).


Grundsätzliche Überlegungen aufgrund der Art der Lehrveranstaltung sind:

Nicht-prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen

Da keine Anmeldepflicht besteht, kann nur eine Interessensbekundung zur Teilnahme durch Studierende erfolgen. Diese muss aus folgenden Gründen durchgeführt werden:

  • Vor Ort: Planung der Raumkapazitäten (aufgrund der aktuellen Vorgaben lt. des Rauminformations-Tools in u:space)
  • Online: Entscheidung über die Wahl des geeigneten Videokonferenztools und/ oder Streaming (aufgrund der Obergrenze der Teilnehmer*innenzahl)
  • Hybrid: entsprechende Kombination aus vor Ort und online

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen

Durch die Anwesenheitspflicht müssen hierbei die Teilnehmer*innen in Gruppen geteilt werden, um entsprechend dem gewählten didaktischen Konzept bzw. LV-Modell eine Teilnahme vor Ort und/oder online zu ermöglichen:

  • Splittung in vor Ort-/Online-Gruppe (hybrid): Durchführung einer Gruppenzuteilung für alternierende Gruppen
  • Vor Ort: Erhebung der Teilnehmer*innen je Gruppe, zur Planung der Raumkapazitäten (analog zu NPI-LVs)
  • Online: Entscheidung über die Wahl des geeigneten Videokonferenztools und/ oder Streaming (analog zu NPI-LVs)


Bitte beachten Sie: Entsprechend der aktuellen Situation muss Ihre Lehrveranstaltung ggf. jederzeit rein online stattfinden können. Berücksichtigen Sie dies bei der Vorbereitung Ihres Moodle-Kurses.



Empfehlungen in der Umsetzung

Sobald die geplanten Räume mit deren aktuellen Kapazitäten bekannt sind, sollten Sie die Studierenden kontaktieren und Ihnen mitteilen, wie die LV abgehalten wird:


Bei nicht-prüfungsimmanenten LVs sollten Sie dieses bereits vorab auf u:find kommunizieren, wie die LV abgehalten wird und auf die Interessenbekundung zur Teilnahme vor ORT via Moodle-Kurs hinweisen. Dadurch können Sie die potenzielle Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungs-Terminen erfragen und eine Überbelegung des Hörsaals vermeiden. Bitte legen Sie für jeden Termin einen eigene Aktivität an. In jedem Fall sollte Studierenden die Möglichkeit eingeräumt werden, diese Entscheidung vor dem jeweiligen Termin, noch zu korrigieren.


(Glühbirne) Die grundlegende Fragestellung für Studierende lautet hier:

PLANEN SIE AN DER LEHRVERANSTALTUNG/ TERMIN XY IM HÖRSAAL/ SEMINARRAUM TEILZUNEHMEN? (Interessensbekundung - NPI Veranstaltungen)

Ziel dieser Frage ist es als Lehrender einen Überblick zu bekommen, wie viele Studierende vor Ort teilnehmen möchten. Die Frage muss pro Einheit wiederholt werden.

Mögliche Umsetzung anhand geeigneter Moodle-Aktivitäten

AktivitätBeschreibungDetails zur Umsetzung
Anleitungen
1

Abstimmung

Grundprinzip: In der Abstimmung definieren Sie verschiedene Alternativen zu einer bestimmten Frage und die Studierenden müssen sich - je nach Einstellungen - für eine oder mehrere dieser Optionen entscheiden.
Im Anschluss können - bei entsprechender Einstellung - Studierende als Feedback eine Verteilungsstatistik über die bisherigen Antworten einsehen.

Als Lehrende können Sie diese Verteilungsstatistik immer einsehen und bei Bedarf exportieren.

Hinweis: für jeden Termin muss eine eigene Abstimmung angelegt werden.
Hierbei wird entweder gefragt, ob man beim Termin xy teilnehmen wird - mit den Alternativen "JA" vs. "NEIN" - oder wie man am nächsten Termin teilnehmen wird "vor Ort" vs. "online".

Aktivitätseinstellungen:

  • Optionen:
    • Änderung der Auswahl erlauben: Ja
    • Mehr als eine Auswahl erlauben: Nein
    • Anzahl der Antworten bei den Abstimmungsoptionen beschränken: Ja (wegen begrenzter Teilnehmer*innen-Zahl bei den Vor-Ort-Terminen
    • Optionen1, Option 2 etc. (= Auswahlmöglichkeiten): Tragen Sie die Antwortalternativen ein (Ja/Nein; vor Ort/online)
    • Obergrenze 1, Obergrenze 2 etc.: Hier muss die maximale Teilnehmer*innen-Zahl eingetragen werden. Ist die Obergrenze erreicht, kann niemand mehr für diese Alternative abstimmen
  • Verfügbarkeit (= Zeitraum in dem Optionen gewählt werden können): Um hier Zeitangaben machen zu können, müssen Sie zuerst ein Häkchen bei "Aktivieren" setzen
  • Ergebinsse: Hier können Sie einstellen, ob und wenn ja unter welchen Bedingungen die Studierenden die Abstimmungsergebnisse sehen können


Vorlgage:

Eine Vorlage zum importieren finden Sie bspw. in folgenden LV-Templates VO-Basismodell 1 "Vorlesung mit Videokonferenztool" oder VO-Basismodell 2 "Vorlesung mit u:stream": Adaptieren Sie den Einleitungstext der Abstimmung nach Ihren Bedürfnissen. Der Platzbedarf im Hörsaal [YYY] und die Alternative  (Collaborate , BigBlueButton, Streaming, Aufzeichnung, Videos,...) bei Überbuchung sind auszuwählen.


finden Sie in der  Übersicht der Moodle-Tools
2

Gruppenverwaltung

Es werden Gruppen - ohne definierter Größe - vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
Ein Abmelden von der Gruppe ist während des Anmeldezeitraums möglich.

(Warnung) Gruppen können je nach Einsatz der Gruppenverwaltung (siehe unterhalb) weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).

  • Nutzung für einen Termin: eine Gruppenverwaltung und hier gezielt fragen, ob man am nächsten Termin teilnehmen wird - mit den Gruppen "JA", "NEIN" oder
    wie man am nächsten Termin teilnehmen wird "vor Ort", "Online".
  • Nutzung für mehrere Termine: je eine Gruppe pro Termin (z.B. mit "01.10.2020" benannt), wo gefragt wird, an welchen Terminen man vermutlich vor Ort teilnimmt.
  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Anmeldebeginn und -ende definieren

  • in der Aktivität: Gruppen anlegen (entsprechend des geplanten Einsatzes)
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich




Bei den genannten Aktivitäten wurde gezielt keine Obergrenze festgelegt, d.h. die Zahl der Studierende bei einer Auswahl ist unbegrenzt. Dies wurde bewusst nicht gesetzt, da es sich um eine reine Interessensbekundung handelt und nicht um eine Anmeldung laut dem "first come - first serve"-Prinzip.

Falls Sie eine Obergrenze festlegen, kommunizieren Sie dies unbedingt an die Studierenden und klären Sie über die Alternativen bei Erreichung der Grenze auf!


Vergleich Abstimmung vs. Gruppenverwaltung  


Abstimmung

Gruppenverwaltung

Setting"reine" Interessensbekundungüber die Interessensbekundung hinaus, soll der Gruppe der Studierenden zusätzliche Informationen (Forenbeiträge, Dokumente,...) bereitgestellt werden
Komplexitäteinfachkomplexer
Obergrenze festlegbar

ja, pro Aktivität Abstimmung für alle Auswahlen

= Anzahl der Antworten bei den Abstimmungsoptionen beschränken

ja, individuell pro Auswahl

= Gruppengröße

Feedback an StudierendeBalkendiagramm mit aktuellen Ergebniskein Diagramm, nur Zahlen x/200
Weitere Anleitungen


Sofern es sich um eine prüfungsimmanente LV handelt, kann diese Info über die Kapazitäten und Einteilung vor Ort direkt an alle angemeldeten Studierenden versandt werden, bspw. über u:space oder über Nachrichtenforum im entsprechenden Moodle Kurs. Bspw. kann aufgrund zu geringer Raumkapazitäten hier im Anlehungn an das Modell eine Gruppe A und Gruppe B alternierend vor Ort unterrichtet werden, d.h. dafür muss eine Splittung der Teilnehmer*innen in kleinere Gruppen erfolgen: Diese Einteilung sollte nach einer festgesetzten Frist nicht mehr verändert werden, um eine klare Administration und Durchführung der Lehrveranstaltung mit On- und Offline-Elementen zu ermöglichen.

Um Studierenden die Entscheidung über die Anmeldung zu einer Gruppe zu erleichtern, sollte vorweg das geplante Konzept mit allen Terminen je Gruppe kommuniziert werden.
Neben fixen Gruppen (z.B. A, B) sollten Sie auch eine Alternative für Studierende anbieten, denen einen durchgehende Teilnahme an allen Gruppenterminen nicht möglich ist (z.B. "Alternative").


(Glühbirne) Dabei lautet die eine Fragestellung für Studierende:

IN WELCHER GRUPPE MÖCHTEN SIE AN DER LEHRVERANSTALTUNG TEILNEHMEN? (Splittung in kleinere Gruppen - PI Veranstaltungen)


Mögliche Umsetzung anhand geeigneter Moodle-Aktivitäten

AktivitätBeschreibungDetails zur UmsetzungAnleitungen
1

Gruppenverwaltung

Es werden Gruppen (und ggf. Wartelisten) mit definierter Größe vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
Hierbei gilt das Prinzip "first come - first serve", d.h. Studierende können sich nur so lange in eine bestimmte Gruppe anmelden, so lange noch Plätze frei sind.
Ein Wechsel der Gruppe ist während des Anmeldezeitraums möglich.

Gruppen können weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Anmeldebeginn und -ende definieren, Gruppengröße (und ggf. Wartelistenplätze) festlegen

  • in der Aktivität: Gruppen anlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools
2

Gerechte Verteilung

Gruppen werden als Wahlmöglichkeiten hinterlegt und hier die Gruppengröße als maximale Teilnehmer*innenzahl eingetragen.
In den Aktivitäts-Einstellungen muss der Abstimmungsmodus vorab ausgewählt werden, über den letztlich die Art der Auswahlmöglichkeiten und der Präferenztyp definiert werden.

Studierende können selbstständig Präferenzen bekanntgeben und die Verteilung erfolgt erst nach Ende der Anmeldefrist (unabhängig vom Zeitpunkt, wann die Auswahl getroffen wurde).

Es können zusätzlich Gruppen erstellt und weiter in Moodle genutzt werden.

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Abstimmungsmodus festlegen, Abstimmungsbeginn und -ende definieren, ggf. geplantes Veröffentlichungsdatum und/ oder automatische Verteilung aktivieren, Modus-spezifische Einstellungen vornehmen

  • in der Aktivität: Wahlmöglichkeiten anlegen und maximale Teilnehmer*innenzahl festlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: ggf. manuelle Verteilung starten, unabhängig davon die Veröffentlichung der Verteilung durchführen
    Einsicht und Export möglich


(Glühbirne) oder die Anforderung des Lehrenden:

ALS LEHRENDER MÖCHTE ICH MEINE STUDIERENDEN IN GRUPPEN AUFTEILEN (Automatische Splittung in kleinere Gruppen - PI Veranstaltungen)

Mittels der Gruppenverwaltung (unter Gruppen erstellen) bestetht auch die Möglichkeit Gruppen nach einem bestimmen Schema anzulegen und dabei die Studierenden auch züfällig oder auch alphabetisch diesen Gruppen zuzuordnen :

 

 

 

 

 

Siehe dazu Punkt 4 im Cheat Sheet.





2a: LAUFENDE ADMINISTRATION der Lehrveranstaltung während des Semesters (Zusatztermine, wie Sprechstunden, ... oder Gruppeneinteilung zu Referatsthemen)

Während einer Lehrveranstaltung kann der Bedarf bestehen, ergänzend zu den geplanten Lehrveranstaltungseinheiten weitere Termine anzubieten.
Dazu zählen beispielsweise Sprechstunden, Termine für Zwischenprüfungen oder mündliche Abschlussprüfungen.


Darüber hinaus kann Bedarf bestehen, im laufenden Semester die geplante Anwesenheit der Studierenden weiter/ nochmals aufgrund der aktuellen Situation geltende Bestimmungen (z.B. hinsichtlich der geltenden Raumkapazitäten) anzupassen oder neu durchzuführen.
In diesen Fällen müssen Überlegungen und Schritte aus der Planungsphase entsprechend überarbeitet werden.


Empfehlungen in der Umsetzung

Je nach Art des Termins müssen Sie vorweg zumindest folgende Fragen klären:

  • Sollen ein oder mehrere Termine geplant werden?
  • Hat der Termin eine definierte Obergrenze an Teilnehmer*innen?
  • Soll eine selbstständige Anmeldung zu einem Termin oder die Zuteilung anhand bestimmter Kriterien erfolgen?
  • Benötige ich Raum- und/ oder Online-Ressourcen für den Termin (d.h. Videokonferenz-Tools etc.)?



(Glühbirne) Die grundlegende Fragestellung für Studierende lautet hier:

AN WELCHEM TERMIN/WELCHER GRUPPE WOLLEN SIE TEILNEHMEN?  (Gruppeneinteilung, Sprechstunde, Referatsgruppe,...)



Mögliche Umsetzung anhand geeigneter Moodle-Aktivitäten

AktivitätBeschreibungDetails zur UmsetzungAnleitungen
1

Terminplaner

Es können für einen bis alle geplanten Termine einer Sprechstunde oder beispielsweise mündlichen Prüfung Termin-Slots erstellt werden, wozu sich die Studierenden selbst anmelden - nach dem "first come - first serve"-Prinzip. Ein Wechsel oder Abmelden ist während des Anmeldezeitraums möglich.
Sofern eine beschränkte Teilnehmer*innenzahl geplant ist, können Sie diese in den Aktivitäts-Einstellungen festlegen.

Termine können je nach Einsatz des Terminplaners im Kurs-/ Moodle-Kalender dargestellt bzw. auch für Gruppen weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).

Hinweis: es werden hier die tatsächlichen Termine definiert, wozu sich Studierende anmelden. Dabei wird danach gefragt, ob man an den betreffenden Terminen teilnehmen wird - Anmeldung = "JA".

Soll nach der Art der Teilnahme unterschieden werden, empfiehlt sich ggf. eine Änderung der Fragestellung dahingehend oder das parallele Anlegen von zwei Terminplanern - je einer für "vor Ort" und "Online".

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Verfügbarkeit (= Anmeldebeginn und -ende) einstellen, Relative Deadline (= An-/ Abmeldeende je Slot) setzen, Sichtbarkeit der Angemeldeten auf "Anonym" setzen, keine Benachrichtigungen für Lehrende einstellen, ggf. Wartelisten aktivieren (d.h. bei Nutzung der Gruppengröße, um weitere interessierte Teilnehmer*innen auf freie Plätze nachrücken zu lassen)

  • in der Aktivität: Slots (= Einzeltermine) erzeugen - hierbei Dauer, Start- und Enddatum sowie Wiederholung (mit Wochentag, Beginn und Ende) definieren sowie eine Höchstanzahl an Teilnehmer*innen festlegen (Anm.: für eine "unbegrenzte" Teilnehmer*innenzahl den Wert deutlich höher einstellen, z.B. 9999)
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools
2

Gruppenverwaltung

Es werden Gruppen = Termine (und ggf. Wartelisten) ggf. mit definierter Größe vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
Hierbei gilt das Prinzip "first come - first serve", d.h. Studierende können sich nur so lange in eine bestimmte Gruppe anmelden, so lange noch Plätze frei sind.
Ein Wechsel oder Abmelden der Gruppe ist während des Anmeldezeitraums möglich.

Gruppen können weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).

  • Nutzung für einen Termin: eine Gruppenverwaltung und hier gezielt fragen, ob man am Termin xy teilnehmen wird - mit den Gruppen "JA", "NEIN".
  • Nutzung für mehrere Termine: je eine Gruppe pro Termin (z.B. mit "01.10.2020" benannt), wo gefragt wird, an welchen Terminen man teilnehmen möchte.
  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Anmeldebeginn und -ende definieren, ggf. Gruppengröße (und Wartelistenplätze) festlegen

  • in der Aktivität: Gruppen anlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
3

Gerechte Verteilung

Termine werden als Wahlmöglichkeiten hinterlegt und hier die maximale Teilnehmer*innenzahl definiert.

In den Aktivitäts-Einstellungen muss der Abstimmungsmodus vorab ausgewählt werden, über den letztlich die Art der Auswahlmöglichkeiten und der Präferenztyp definiert werden.

Studierende können selbstständig Präferenzen bekanntgeben und die Verteilung erfolgt erst nach Ende der Anmeldefrist (unabhängig vom Zeitpunkt, wann die Auswahl getroffen wurde) - zu EINER der gewählten Wahlmöglichkeiten.

Es können zusätzlich Gruppen erstellt und weiter in Moodle genutzt werden.

Hinweis: Diese Variante ist dafür geeignet, Studierende anhand des gewählten Modus einer von mehreren gleichbedeutenden, gewählten Möglichkeiten = Termine (z.B. 3 Prüfungstermine) zuzuweisen.

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Abstimmungsmodus festlegen, Abstimmungsbeginn und -ende definieren, ggf. geplantes Veröffentlichungsdatum und/ oder automatische Verteilung aktivieren, Modus-spezifische Einstellungen vornehmen

  • in der Aktivität: Wahlmöglichkeiten anlegen und maximale Teilnehmer*innenzahl festlegen (Anm.: für eine "unbegrenzte" Teilnehmer*innenzahl den Wert deutlich höher einstellen, z.B. 9999)
    nach Ende der Anmeldefrist: ggf. manuelle Verteilung starten, unabhängig davon die Veröffentlichung der Verteilung durchführen;
    Einsicht und Export möglich

Mittels Gruppenverwaltung und Gerechter Verteilung können Sie für Studierende beispielsweise die Teilnahme an Kleingruppen sowie Auswahl von Referatsthemen/ -gruppen einrichten (ebenfalls in Form einer Selbstanmeldung bzw. Präferenz-Bekanntgabe).


(Glühbirne) oder die Anforderung des Lehrenden:

ALS LEHRENDER MÖCHTE ICH MEINE STUDIERENDEN IN REFERATSGRUPPEN/ARBEITSGRUPPEN AUTOMATISCH AUFTEILEN (Automatische Splittung in kleinere Gruppen - PI Veranstaltungen)

siehe dazu ALS LEHRENDER MÖCHTE ICH MEINE STUDIERENDEN IN GRUPPEN AUFTEILEN (Automatische Splittung in kleinere Gruppen - PI Veranstaltungen) - die Durchführun erfolgt analog.




2b: ERFASSUNG der ANWESENHEIT während der jeweiligen Lehrveranstaltungs-Einheit

Die Erfassung von Anwesenheiten in der jeweiligen Einheit orientiert sich wiederum an den Überlegungen, die bereits in der Planungsphase Ihrer Lehrveranstaltung stattgefunden haben:

d.h. handelt es sich um eine nicht-prüfungsimmanente oder prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bzw. in welcher Form (vor Ort, online/ digital oder hybrid) wird diese abgehalten.


Der Erfassung der tatsächlich anwesenden Studierenden kann nur im Verlauf der Lehrveranstaltungs-Einheit (zu Beginn, während oder am Ende) erfolgen.

Insbesondere in Hinblick auf die Form in der die Einheit abgehalten wird, muss festgelegt und den Studierenden kommuniziert werden, ob und wenn ja, wie die Teilnahme vor Ort und/ oder online protokolliert wird.

Folgend finden Sie konkrete Empfehlungen für beide Formen der Teilnahme, wobei diese bei nicht-prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen eine reine Empfehlung darstellt, hingegen bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen als Teil der Note zwingend notwendig ist.


Mögliche Vor- und Nachteile dieser Methoden entnehmen Sie bitte unseren Empfehlungen in der Umsetzung.


Anwesenheit vor Ort erfassen

Um die Anwesenheit vor Ort zu erfassen, sollte sichergestellt werden, dass auch nur tatsächlich vor Ort teilnehmende Studierende sich über Moodle als anwesend eintragen können oder dieses entsprechend durch Lehrende/ Mitarbeiter*innen erfasst wird.

Sofern eine selbstständige Erfassung durch Studierende angedacht ist, muss daher bei einer Übertragung (via Videokonferenztools oder u:stream) bzw. bei Aufzeichnungen der Einheit sichergestellt werden können, dass nicht zeitgleich oder zeitversetzt online Studierende sich ebenfalls noch als anwesend markieren können.


Die sicherste Variante um die tatsächliche Anwesenheit zu erfassen bietet jedenfalls die Aktivität "Anwesenheit". Hierbei können Sie die selbstständige Eintragung von Studierenden zulassen und diese beispielsweise zusätzlich mittels zeitlich gesteuertem Passwort oder QR-Code beschränken.
Wenn Sie dieses vor Beginn der Übertragung/ Aufzeichnung durchführen, können Sie auf diese Weise die Anwesenheit aller im Hörsaal/ Seminarraum anwesenden Personen erfassen.


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SPEZIALFALL - SITZPLATZERFASSUNG

Sofern für jede*n Studierende*n die Position im Hörsaal/ Seminarraum erfasst werden muss, kann dieses mittels der Aktivität "Feedback" jeweils für einen Termin erfolgen.

Hierbei muss entsprechend von den Studierenden die Aufforderung "BITTE ERFASSEN SIE HIER IHRE SITZPLATZNUMMER!" umgesetzt werden.

Dieses soll im Fall von (möglicherweise) COVID-19-positiven Personen eine raschere Information von potenziellen Kontaktpersonen 1. Grades erlauben.

Insbesondere hier gilt: es dürfen nur tatsächlich im Hörsaal/ Seminarraum anwesende Personen diese Erfassung durchführen!
Ergänzend wäre es sinnvoll, auch alle anwesenden Lehrenden und Mitarbeiter*innen zu protokollieren. Dieses ist ebenfalls über die eingerichtete Feedback-Aktivität möglich!


Vorteil: Diese Eintragung gilt als Nachweis der Anwesenheit, wodurch keine zusätzliche Form der Erfassung notwendig ist.

Eine Anleitung hierzu finden Sie auf unserer Wiki-Seite "Sitzplatzerfassung"!

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Anwesenheit online erfassen

Bei der Erfassung der reinen Online-Anwesenheit ist im Verhältnis zur vor Ort-Anwesenheit deutlich weniger zu beachten.
Hierbei liegt der Schwerpunkt darauf, die Teilnahme an der Lehrveranstaltungs-Einheit via Videokonferenztool zu protokollieren, um diese beispielsweise in prüfungsimmanente Lehrveranstaltung in die Note einfließen zu lassen.


PI

Anwesenheit im Videokonferenztool

  • BBB => Teilnehmernamen speichern (Momentaufnahme) oder/und Chat speichern
  • Collaborate => nur copy paste / Chat
  • => Aktivität Anwesenheit (er/sie kann das machen) oder der Studierende selbst
  • n eine Anwesenheitsliste, ggf. mittels Passwort/ QR-Code (Aktivität "Anwesenheit") gehen.
  • Selbsteinschreibung in eine Gruppe (Aktivität "Gruppenverwaltung")


Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und kann von dem  oder der tatsächlichen Beteiligung in der Videkonferenz (via Chat, aktive Teilnahme über die Aktivität "Kreuzerlübung" oder weitere didaktische Mittel), bis zur Selbsteinschreibung in eine Gruppe (Aktivität "Gruppenverwaltung") oder in eine Anwesenheitsliste, ggf. mittels Passwort/ QR-Code (Aktivität "Anwesenheit") gehen.


Insbesondere muss hier unterschieden werden, wer letztlich die Anwesenheit erfasst (Studierende, Lehrende oder ggf. automatisch).

Anwesenheit vor Ort und online erfassen (getrennte Erfassung)

Möchten Sie im Rahmen der hybriden Lehre die Anwesenheit von vor Ort und online teilnehmenden Studierenden-Gruppen erfassen, müssen Sie die Empfehlungen für die Erfassung beider Personengruppen berücksichtigen.
Idealerweise sollte eine Variante gefunden werden, welche beides über ein Tool ermöglicht und auch administrativ für Sie möglichst unkompliziert zu handhaben ist.


Sofern Sie darüber hinaus in der Dokumentation zwischen beiden Gruppen unterscheiden können wollen, wäre der einfachste Weg, das ausgewählte Tool zweifach im Moodle-Kurs zu hinterlegen (einmal für "vor Ort-Teilnahme", einmal für "Online-Teilnahme").
Dabei müssen sich die Studierenden verlässlich und ehrlich über das jeweilige Tool als anwesend deklarieren.


Alternativ können Sie auch anderweitige Kombination einsetzen:
So können Sie nur die Anwesenheit der Personen im Hörsaal/ Seminarraum mittels einem der empfohlenen Tools durchführen (z.B. Aktivität "Anwesenheit") und die Online-Teilnehmer*innen direkt über das Videkonferenztool (Aktivitätsabschluss oder Chat-Verlauf) erfassen.



Empfehlungen in der Umsetzung



In der Umsetzung haben Sie gerade in dieser Phase der Lehrveranstaltung am meisten Möglichkeiten, der Einsatz konkreter Tools oder Funktionen muss jedoch gut überlegt sein.
Gerade deswegen haben wir Ihnen hierbei weitere Details beigefügt, um Ihnen die Entscheidung soweit als möglich zu erleichtern:


(Glühbirne) Die konkrete Anforderung für Studierende lautet hier:

BITTE TRAGEN SIE SICH ALS ANWESEND EIN! (ggf. inkl. Unterscheidung vor Ort/ online)


Mögliche Umsetzung anhand geeigneter Moodle-Aktivitäten

Aktivität/ FunktionErfassung der AnwesenheitBeschreibungDetails zur UmsetzungAnleitungen
1Anwesenheit
  • synchron/ asynchron
  • vor Ort/ online (ggf. unterscheidbar)
  • durch Lehrende und Studierende

Es wird eine Aktivität angelegt und für jeden LV-Termin ein Termin in der Aktivität erstellt.

Sie können je Termin entscheiden, ob die Anwesenheit durch Lehrende oder selbstständig durch Studierende erfolgt. Bei der Selbsterfassung können Sie zwischen Passwort und QR-Code wählen. Dieser kann minütlich neu generiert werden.


Allgemein: Nutzung für mehrere Termine

  • vor Ort: zu Beginn individuelles Passwort/ QR-Code auf Folien zeigen oder
    minütlich wechselnde Daten: Moodle-Seite mit QR-Code auf PC öffnen und auf Leinwand projizieren
  • nur online: vor Beginn der Aufzeichnung individuelles Passwort/ QR-Code auf Folien zeigen oder
    minütlich wechselnde Daten: Moodle-Seite mit QR-Code auf PC öffnen und auf Leinwand projizieren

  • hybrid (Variante 1): wenn keine Trennung zwischen vor Ort- und online-Gruppe erforderlich/ gewünscht wie bei "nur online" durchführen
  • hybrid (Variante 2): vor Beginn der Übertragung für Aktivität "vor Ort"individuelles Passwort/ QR-Code auf Folien zeigen oder
    minütlich wechselnde Daten: Moodle-Seite mit QR-Code auf PC öffnen und auf Leinwand projizieren
    nach Beginn der Übertragung/ vor der Aufzeichnung für Aktivität "online" wie bei "vor Ort" vorgehen (in zweiter Anwesenheits-Aktivität)
  • in den Aktivitäts-Einstellungen: ---

  • in der Aktivität: Termine erstellen (Termin-Serie und  Einzeltermin möglich) > hier auch ggf. Passwort/ QR-Code aktivieren; Status auswählen oder selbst definieren
    nach Ende des Termins: Bericht und Export möglich
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: ggf. gesetztes Passwort/ QR-Code auf Leinwand projizieren:
    • wenn einmalig gesetztes Passwort: in Folien einbinden möglich
    • wenn minütlich wechselnd: als Lehrende*r direkt in Moodle die Seite zum Code aufrufen und zeigen
finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools
2BigBlueButton
  • synchron
  • vor Ort/ online
  • durch Lehrende und Studierende

Die Anwesenheit wird bei dieser Variante neben der eigentlichen Nutzung des Videokonferenztools erfasst.


Es kann zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Einheit eine Namensliste gespeichert werden (Variante 1) oder
während der Einheit der Ein- und Austritt aus dem Raum durch kurze Chat-Nachrichten erfasst werden (Variante 2).


  • Namensliste (Variante1 - bestimmter Zeitpunkt, während der Session): über Speichern der Namensliste aller zum Zeitpunkt anwesenden Teilnehmer*innen
  • Variante Chatverlauf (Variante 2- zeitlich unabhängig; am Ende der Session): über Speichern des Chat-Verlaufs


Datenschutz (ad Variante 2, Variante 3)

Beachten Sie bitte beim Speichern von nutzerspezifischen Daten alle rechtlichen Grundlagen der DSVGO. Hinterlegen Sie diese Protokolle idealerweise direkt in Moodle, in einem - für Studierende - nicht zugänglichen Bereich (z.B. verborgenen Ordner).

Variante Namensliste:

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: nur reguläre Einstellungen der Session
  • in der Aktivität: ---
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: auf Zahnrad-Icon bei "Teilnehmer (i)" klicken und "Teilnehmernamen speichern" auswählen


Variante Chatverlauf:

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: nur reguläre Einstellungen der Session
  • in der Aktivität: ---
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: Chat-Verlauf herunterladen
Blackboard Collaborate
  • synchron
  • vor Ort/ online
  • durch Lehrende und Studierende

Die Anwesenheit wird bei dieser Variante neben der eigentlichen Nutzung des Videokonferenztools erfasst.

Es kann während der Einheit der Ein- und Austritt aus dem Raum durch kurze Chat-Nachrichten der Studierenden erfasst werden, welche am Ende der Einheit manuell gespeichert werden müssten.


  • Am Ende der Session (zeitlich unabhängig): über Speichern des Chat-Verlaufs, wobei Personen direkt nach dem Beitritt UND direkt vor dem Verlassen eine kurze Info im Chat eingegeben haben;
    Hinweis: bei der Zeit in einer Aufzeichnung handelt es sich um die Zeit innerhalb der Aufnahme (d.h. z.B. 00:30 entspricht 30 Sekunden nach Beginn der Aufnahme).
    >> ggf. nicht-öffentlicher Chat: über privaten Chat direkt mit Moderator möglich, müsste aber noch vor dem Ausstieg aus der Session gespeichert werden (manuell copy/paste, speichern etc.)


Datenschutz (ad Variante 2)

Beachten Sie bitte beim Speichern von nutzerspezifischen Daten alle rechtlichen Grundlagen der DSVGO. Hinterlegen Sie diese Protokolle idealerweise direkt in Moodle, in einem - für Studierende - nicht zugänglichen Bereich (z.B. verborgenen Ordner).

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: nur reguläre Einstellungen der Session
  • in der Aktivität: ---
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: Chat-Verlauf herunterladen
3Gruppenverwaltung
  • synchron/ asynchron
  • vor Ort/ online
  • durch Lehrende und Studierende

Es werden Gruppen = LV-Einheit vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
Ein Abmelden von der Gruppe soll hierbei nicht möglich sein bzw. soll jeweils nur die Gruppe der aktuellen LV-Einheit sichtbar sein.

  • Nutzung für mehrere Termine: je eine Gruppe pro Termin (z.B. mit "01.10.2020" benannt), jeweils nur der aktuelle Termin sichtbar, wo gefragt wird, ob man an diesem Termin teilgenommen hat.
  • Nutzung für parallele Termin-Erfassung vor Ort/ online: zur Übersichtlichkeit empfiehlt sich das Anlegen je einer Gruppenverwaltung für vor Ort/ online zur Nutzung für mehrere Termine (siehe oberhalb), wobei im Titel und der Frage hinsichtlich vor Ort/ online unterschieden wird; beim Anlegen der Gruppen müssen hierfür auch separate Termin-Gruppen für vor Ort/ online erstellt werden (z.B. mit "01.10.2020-vor Ort" oder "01.10.2020-online")
  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Anmeldebeginn und -ende definieren, ggf. Gruppengröße (und Wartelistenplätze) festlegen

  • in der Aktivität: Gruppen anlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit:
4Kreuzerlübung
  • synchron
  • vor Ort
  • durch Lehrende

Die Anwesenheit wird im Rahmen einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung über eine erstellte Kreuzerlübung (= 1 Termin) gemeinsam mit Tafelleistungen erfasst.

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: "Anwesenheit erfassen" aktivieren;
    weiters Tafelleistung, Bewertung etc. ebenfalls aktivieren und konfigurieren

  • in der Aktivität (während der Lehrveranstaltungs-Einheit): Anwesenheit erfassen (ergänzend zu Bewertung der Tafelleistung etc.)


(Glühbirne) Die konkrete Anforderung für den Lehrende lautet hier:

ALS LEHRENDER MÖCHTE ICH DIE ANWESENHEIT SELBST ERFASSEN

Hierzu eignget sich am Besten die Aktivität Anwesenheit an

oder

falls im Rahmen der PI Veranstaltung bereits eine Kreuzerlübung zum Einsatz kommt, die direkte Anwesenheitserfassung darüber, da auch hier gleich die Anwesenheit mit der Bewertung gekoppelt werden kann.


Moodle-Tools im Überblick

Je nach Phase und Bedarf, können verschiedene Aktivitäten im Moodle-Kurs eingerichtet werden, um Sie hierbei zu unterstützen.
Folgend finden Sie diese aufgelistet, um Ihnen deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen bzw. konkrete Anwendungsmöglichkeiten zu beschreiben:


Aktivität/FunktionBeschreibungAnleitungen/ weiterführende Wiki-Seiten

Abstimmung

Mit der Abstimmung können Sie im Kurs eine Frage mit vordefinierten Antwortmöglichkeiten stellen. Die Ergebnisse werden direkt angezeigt oder erst später veröffentlicht.

Wählen Sie, ob das Abstimmungsverhalten sichtbar oder anonym sein soll.

DE (extern: moodle.org)

EN (extern: moodle.org

Aktivitätsabschluss

Hierbei handelt es sich um keine eigenständige Aktvitität, sondern um eine Funktion die in einem Moodle-Kurs für nahezu jede Aktivität/ jedes Arbeitsmaterial eingesetzt werden kann.

Hierüber könnte beispielsweise der Zugriff auf einen bestimmten Inhalt erfasst und dadurch als "Aktivitätsabschluss" dokumentiert werden.

DE (extern: moodle.org)

EN (extern: moodle.org

Anwesenheit

Die Aktivität „Anwesenheit“ ermöglicht die Erfassung von An- und Abwesenheiten und verschafft Lehrenden und Studierenden einen Überblick über die Teilnahme an den einzelnen Präsenzeinheiten bzw. Terminen.

Lehrende können bestimmen, ob sie die Anwesenheiten selbst erfassen möchten oder den Studierenden erlauben, sich in die digitalen Anwesenheitslisten einzutragen. Dafür können die Zugriffsmöglichkeiten beispielsweise über Zugangscodes oder QR-Codes beeschränkt werden.

DE

Feedback

Mit dem Feedback-Modul können Sie einfache Umfragen bis zu komplexen Evaluationsformularen gestalten, wofür Ihnen mehrere verschiedene Fragetypen zur Verfügung stehen.

Die Antworten können Personen zugeordnet oder anonym erfolgen.
Ergebnisse können Studierenden auf Wunsch im Anschluss zur Verfügung gestellt werden.

DE (extern: moodle.org)

EN (extern: moodle.org)

Gerechte Verteilung

Über die Aktivität „Gerechte Verteilung“ können Lehrende Studierenden bestimmte Wahlmöglichkeiten zur Verfügung stellen.

Studierende können dann innerhalb eines von den Lehrenden festgelegten Zeitraums ihre Präferenzen für die zur Wahl stehenden Optionen festlegen, beispielsweise in Form von Punkten.

Nach Ablauf des Zeitraums können Lehrende die Nutzer*innen automatisch auf die Wahlmöglichkeiten fair verteilen lassen, anhand bestimmter Strategien.
DE

Gruppenverwaltung

Die Gruppenverwaltung dient der umfassenden Administration von Gruppen und deren Teilnehmer*innen. Es können hierbei neue Gruppen angelegt bzw. bestehende eingebunden werden, um Studierenden u.a. eine selbstständige Anmeldung zu Gruppen zu ermöglichen. Hierbei gilt das first come-first serve-Prinzip.

Diese Gruppen können neben Gruppen und Kursen im eigentliche Sinne auch beispielsweise Termine oder Themen repräsentieren.

Sie können hierbei sowohl die Anmeldezeiträume, Gruppengröße definieren, als auch Wartelisten und Mehrfachanmeldungen einrichten und bei Bedarf anhand bestimmter Kriterien automatisch befüllen lassen.

Kreuzerlübung

Kreuzerlübungen erlauben es Lehrenden eine Aufgabe zu spezifizieren, in der Studierende Beispiele kreuzen müssen, die danach bewertet werden können (bspw. im Rahmen einer Tafelleistung oder praktischen Übung).


Über die Kreuzerlübung kann ebenfalls die Anwesenheit erfasst werden, welche primär in Kombination mit der Erfassung von Leistungen gedacht ist, grundsätzlich jedoch auch unabhängig davon erfolgen kann.

Terminplaner

Terminplaner ermöglichen es den Lehrenden Termine bzw. Zeitfenster für die Studierenden bereitzustellen, um diese besser koordinieren zu können.

Diese Einheiten können hinsichtlich der Zahl an Teilnehmer*innen beschränkt werden bzw. auch als Gruppen abgebildet werden, um diese in anderen Bereichen weiter nutzen zu können.

Eine Anmeldung kann hierbei unter Angabe des Orts erfolgen und anonym durchgeführt werden.

Videokonferenztools

Die empfohlenen Videokonferenztools bieten neben den Audio-/ Video- und Chat-Funktionen noch weitere nützliche Werkzeuge, welche letztlich auch zur Erfassung der Anwesenheit eingesetzt werden können. (Anm.: Details zu den Möglichkeiten mit BBB und Collaborate finden Sie in der folgenden Tabelle)

Sollten Sie bis zu max. 500 Teilneher*innen erwarten, können Sie diese Videokonferenztools dafür einsetzen.
Darüber hinaus verwenden Sie bitte das u:stream-Service (mit alternativem Rückkanal) und nutzen für die Erfassung ein/ mehrere der übrigen genannten Tools.


BigBlueButton (bis zu 100 Personen)

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Collaborate (bis zu 250 Personen)

Collaborate 250+ (bis zu 500 Personen)

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ParameterAbstimmungAktivitäts-
abschluss
AnwesenheitFeedbackGerechte VerteilungGruppen-verwaltungKreuzerl-
übung
TerminplanerVideokonferenztools
BigBlue
Button
Collaborate
Komplexität (1= sehr einfach, 5=sehr komplex)
Konfigurieren und Nutzen der Aktivität
1142341433
Einfach-/ Mehrfachnutzung
Eine Aktivität kann einmalig oder mehrfach eingesetzt werden, um Studierenden-Rückmeldung zu erfassen
einfacheinfach
(je Aktivität/ Arbeitsmaterial)
einfach/
mehrfach
einfach/ mehrfacheinfacheinfach/
mehrfach
einfacheinfach/
mehrfach
einfach/
mehrfach *
einfach/
mehrfach *
Abstimmung/ Befragung
Möglichkeit um Feedback von Studierenden zu bestimmter Fragestellung einzuholen (ggf. Art der Teilnahme etc.)
(Haken)

(Haken)(Haken)(Haken)
(Haken)(Haken) *(Haken) *
Gruppen-/ Termineinteilung
Möglichkeit, um Teilnehmer*innen darüber in Gruppen/ Terminen abzubilden
(Haken)

(Haken)(Haken)(Haken)
(Haken)

     Kalendereintrag für Termin(e) möglich (automatisch)

(Haken)



(Haken)(Haken)(Haken)

Beschränkung der Teilnehmer*innenzahl
Maximale Zahl an Antworten/ Teilnehmer*innen definierbar

(Haken)


(Haken)(Haken)
(Haken)max. 100 *max. 250 *,
ggf. >250 *
Art der Zuteilung/ Bekanntgabe einer Antwort
sofortige Anmeldung entsprechend dem Anmeldezeitpunkt (= "first come - first serve") oder
Zuteilung anhand bestimmter Kriterien nach Anmeldeende
(first come - first serve)---(first come - first serve)(first come - first serve)Zuteilung anhand Präferenzenfirst come - first serve---first come - first servefirst come - first serve *first come - first serve *
Anwesenheit vor Ort/ Online unterscheidbar
Unterscheidung ob Teilnehmer*innen im Hörsaal/ Seminarraum oder nur Online anwesend waren

(Haken) *(Haken) **


(Haken)


Möglichkeit zur anonymen Rückmeldung/ Teilnahme
Anonymität bei Antwort einstellbar
(Haken)

(Haken)


(Haken)

Feedback an Lehrende und Studierende
Information über Ergebnis/ Antworten der übrigen Studierenden (z.B. als Diagramm/ Zahlenwert)
(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken) *(Haken) *
Archivierung/ Export-Funktion
Speichern der Daten, Nutzung für spätere Nachfragen
(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken)(Haken) ***(Haken) ***

*) direkt über den Raum der Videokonferenz (ggf. nur während der Session)

**) durch separate Ausgabe von Daten zur Erfassung der Anwesenheit

***) nicht direkt möglich, bspw. jedoch über Screenshots bzw. Download des Chat-Verlaufs, worin dieses protokolliert wurde

Sofern Sie eine Aktivität konfiguriert haben und diese mehrfach in einem Kurs einsetzen wollen, können Sie die Funktion "Duplizieren" nutzen. Dadurch erhalten Sie eine idente Kopie mit allen getroffenen Einstellungen und können rasch die notwendigen Anpassungen durchführen.
Wenn Sie eine angelegte Aktivität darüber hinaus in verschiedenen Kursen einsetzen wollen, können Sie diese über die Import-Funktion in einen anderen Kurs einfügen und dort weitere Anpassungen durchführen.


FAQs

noch folgend

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diverse Templates noch in den "Marktplatz" stellen  >> mit Daniel bereits abgesprochen



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