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We would like to bring to your attention a couple of events and trainings in June and July that we are organizing together with our partners and that might be of interest for you.
Early registration is recommended for all events!
05.-07.06.2023, 09:00 - 17:00, IN-PERSON, Bratislava, Slovakia TREX Workshop - Code Tuning for the Exascale
Targeting specifically code developers and advanced HPC users the event will be
organised as a mix of tutorials and hands-on sessions, focussing mainly on
performance, power consumption, and energy efficiency in HPC systems.
Claudia Blaas-Schenner and Ivan Vialov
(VSC Research Center, TU Wien, Austria),
Tomáš Panoc, Ondřej Vysocký, Radim Vavřík, and Matej Špeťko
(IT4Innovations, VSB Ostrava, Czechia),
William Jalby and Cedric Valensi
(Université de Versailles-Saint-Quentin-en-Yvelines/UPSaclay, France)
https://vsc.ac.at/training/2023/CodeTuning4Exascale
13.-15.06.2023, 09:30-18:30, IN-PERSON, Marbor, Slovenia
ASHPC23 - Austrian-Slovenian HPC Meeting 2023
Scientists and technicians with a background and interest in supercomputing
come together to learn about current limitations and to exchange ideas on
addressing these issues which is vital for the further development in scientific
and technological competitiveness. The program features an exciting mix about
the current state-of-the-art in HPC and future trends.
Regular registration deadline is June 1, 2023
22.06.2023, 09:00 - 17:00, ONLINE, Zoom
ONLINE COURSE - Introduction to Working on the VSC Clusters
In this course we will help you getting started on the VSC clusters, Austria's
most powerful supercomputers. We'll focus on using the VSC clusters and
especially their queuing system efficiently. This course is from beginners level
(the first steps on a supercomputer) to intermediate level (some experience
on VSC or an other compute cluster)
VSC Team (Claudia Blaas-Schenner, Siegfried Höfinger, Jan Zabloudil)
https://vsc.ac.at/training/2023/VSC-Intro-Jun
26.-30.06.2023, 09:00 - 17:00, IN-PERSON, Ostrava, Czechia SCtrain Training Week - HPC in Data Science: focus on Big Data and AI
The course aimed at High-Performance Data Analytics (HPDA) covers data
cleaning, exploratory data analysis, modelling using machine and deep
learning/AI, and upscaling the codes to the High-Performance Computing
(HPC) clusters, relying on the expertise of HPC specialists coming from
four different European countries.
Waiting list for eligible students of TU Wien - please contact training@vsc.ac.at
Late registration for self-paying participants - please contact training@vsc.ac.at https://sctrain.eu/course/big-data-and-ai
05.-06.07.2023, 09:00 - 17:00, ONLINE, Zoom ONLINE COURSE - Python for HPC
This course introduces the interested participant to Python from an HPC
viewpoint, the most practical tools, and various indispensable libraries for HPC
use cases. After completion of this two-day course, participants are prepared
to effectively develop their own Python libraries or integrate Python into existing
projects.
David Fischak (External),
Simeon Harrison (EuroCC Austria and VSC Research Center, TU Wien),
Katrin Muck (VSC Research Center, TU Wien)
https://vsc.ac.at/training/2023/Python4HPC-Jul
Training events of VSC: https://vsc.ac.at/training
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neues Azure-Logo seit 2021
Azure-Angebote im Bereich Infrastructure as a Service
Copyright: Microsoft
Dieser Artikel wurde für den ACOnet Jahresbericht 2022 geschrieben. Seit Februar 2023 ist Microsoft Azure als Service des ZID bereits eingeführt worden. Nähere Informationen finden Sie unter https://zid.univie.ac.at/azure/.
Den vollständigen ACOnet Jahresbericht finden Sie unter https://www.aco.net/jahresberichte.html.
Seit Mitte 2018 setzt sich der Zentrale Informatikdienst (ZID) der Universität Wien verstärkt mit dem Thema Public Cloud Computing aus einander. Mit dem abgeschlossenen Projekt „Empfehlung CloudStrategie“ wurde ein Leitfaden für den künftigen Umgang mit Public CloudRessourcen an der Universität Wien entwickelt. Die erarbeitete Strategie wird nun verfolgt und die definierten Maßnahmen um gesetzt. Als Folge eines mehrjährigen Testbetriebs soll Microsoft Azure als offizielles Service für Forschung und Lehre zur Verfügung gestellt werden.
Schon beim Start des Projekts „Empfehlung Cloud- Strategie“ im Sommer 2018 war eines klar: Die damals geltende No-Cloud-Policy an der Universität Wien hatte keine Zukunft. Zu groß war bzw. ist die universitätsinterne Nachfrage nach Cloud-Produkten, nicht zuletzt deshalb, weil immer mehr Hersteller ihre Softwareprodukte in die Cloud verlagern.
Dementsprechend zielt die neue Cloud-Strategie der Universität Wien darauf ab, punktuell Cloud-Produkte zu verwenden, wo sie benötigt werden und einen Mehrwert bieten - vor allem für die Bereiche Forschung, Lehre und Verwaltung. Gleichzeitig müssen aber Maßnahmen gesetzt werden, um DSGVO-konform zu agieren und die Informationssicherheit zu gewährleisten.
Gut getestet ist halb gewonnen
Parallel zum Projektstart im Sommer 2018 wurde auch damit begonnen, unterschiedliche Cloud-Produkte und -Plattformen zu testen, zu vergleichen und einen hypothetischen Einsatz an der Universität Wien zu evaluieren. Zu den getesteten Cloud-Angeboten zählte auch die Public-Cloud-Plattform aus dem Hause Microsoft, Microsoft Azure.
Schnell stellte sich heraus: Azure kann was! Mit mehr als 200 Diensten aus den Kategorien Infrastructure as a Service (IaaS), Software as a Service (SaaS) und Platform as a Service (PaaS) ist das Produktportfolio enorm. Die Services reichen von klassischer Recheninfrastruktur wie Storage und virtuellen Maschinen bis hin zu Container- und AI-Services. Ressourcen können in wenigen Sekunden bis Minuten gestartet, flexibel angepasst und wieder heruntergefahren werden. Das Preismodell ist dabei Pay-as-you-go: Man zahlt abhängig vom Verbrauch der jeweiligen Ressourcen, Vorabinvestitionen sind nicht notwendig.
Die erfolgreichen Tests innerhalb des ZID machten rasch auch andere hellhörig. Im Sommer 2019 gab es Gespräche mit der Fakultät für Informatik. Daraufhin wurde einigen Forschungsgruppen an dieser Fakultät ebenfalls Zugang zur Azure-Welt gegeben. Seither werden unter anderem Services wie virtuelle Computer und Netzwerke, diverse Datenbanken (SQL, MySQL, Azure Cosmos DB), App-Services, Azure Functions, Blockchain-Services, Container-Services und Kubernetes via Azure für Forschungs- und Lehraktivitäten genutzt. Die Resultate sind sehr überzeugend und die Anwender*innen selbst bestätigen, dass sie auf Azure nicht mehr verzichten möchten.
Von der Spielwiese zum Service
Die steigende Nutzung an der Fakultät für Informatik und weitere Anfragen unterschiedlicher Institute und Forschungsgruppen sorgten dafür, dass unsere Test-Organisation in Azure im Laufe der Zeit kontinuierlich wuchs. Gepaart mit dem stets positiven Feedback der Nutzer*innen führte dies dazu, dass in enger Abstimmung mit dem Vizerektor für Digitalisierung und Wissenstransfer, Ronald Maier, entschieden wurde, Microsoft Azure als offizielles Service an der Universität Wien anzubieten. Seit Frühjahr 2022 läuft ein entsprechendes Projekt in der Stabsstelle „Koordination Digitale Transformation“. In der ersten Jahreshälfte 2023 soll das Service - gemeinsam mit Microsoft 365 - offiziell eingeführt und den Angehörigen der Universität Wien zur Verfügung gestellt werden.
Im Vergleich zur Nutzung mit einem privaten Account bietet die Nutzung von Microsoft Azure über den ZID entscheidende Vorteile. Dazu gehören:
- Anmeldung mit bestehenden Login-Daten des Universitäts-Accounts (u:account)
- Preisvorteile: mindestens 15% Rabatt und feste Preise durch das 2020 IaaS+ Framework Agreement von GÉANT (siehe www.aco.net/iaasplus)
- DSGVO-konforme Konfigurierung und regelmäßige Prüfungen durch den Datenschutzbeauftragten der Universität Wien
- Informationssicherheitsmaßnahmen, darunter verpflichtende Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für alle Nutzer*innen
- Erweiterter Microsoft-Supportplan inkludiert, zusätzlicher Support durch den ZID
Verursachte Kosten werden vom ZID im Voraus bezahlt und dann als interne Leistungsverrechnung von der angegebenen Kostenstelle der Verbraucher*innen abgebucht. Nutzer*innen benötigen also keine Kreditkarte, wie es bei einem privaten Account der Fall wäre. Bei der Weiterverrechnung werden seitens des ZID keine Kosten aufgeschlagen – es wird nur das verrechnet, was von den Nutzer*innen tatsächlich in Azure ausgegeben wurde.
Ein wichtiger Baustein für die Zukunft
Mit der Einführung von Microsoft Azure als neues Service verfolgt der ZID das Ziel, hochmoderne Dienste und Technologien für Forschung und Lehre bereitzustellen. Vor allem eine Reihe von Diensten der Kategorien Software as a Service und Platform as a Service, die in vielen Forschungsprojekten und in der Lehre dringend benötigt werden, ist für Angehörige der Universität Wien damit zum ersten Mal offiziell verfügbar.
„Azure as a Service“ soll aber nicht nur die Nachfrage befriedigen, sondern ist auch ein wichtiger Baustein für die digitale Zukunft der Universität: Nur durch ein offizielles Angebot an Public-Cloud-Diensten kann die wachsende Schatten-IT gebremst und das Niveau in puncto Datenschutz und Informationssicherheit auch im Cloud-Bereich hoch gehalten werden. Letzteres wird durch eine Vielzahl an technischen und organiatorischen Maßnahmen sichergestellt, die mit dem Datenschutzbeauftragten der Universität Wien und der Stabsstelle „IT Security“ eng abgestimmt sind.
Das Thema Cloud genießt seit über einem Jahrzehnt stetig wachsendes Interesse, und das wird sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft nicht ändern. Entsprechend intensiv beschäftigen sich der ZID und die Stabsstelle „Koordination Digitale Transformation“ mit diesem Thema. Bei Fragen oder An
liegen stehen wir unter digital.zid@univie.ac.at gerne zur Verfügung.
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Einladung zur (virtuellen) Hochschulkonferenz des digital university hubs (DUH)
- 14. Juni 2023 - 14:00 - 19:30 Uhr (online in Gather.town oder vor Ort in Graz)
- 15. Juni 2023 - 09:00 - 17:00 Uhr (vor Ort in Graz)
Im Rahmen des Projekts digital university hub wurde dieses Jahr das DUH Lab ins Leben gerufen. Das DUH Lab ist eine hochschulübergreifende Konferenz, die das Ziel verfolgt, einen Resonanzraum für Vernetzung und Kooperation zu schaffen.
Leitthema des DUH Lab 2023: "Do it yourself: Change"
Unter dem Leitthema "DIY: Change" greift das DUH Lab die unterschiedlichen Aspekte des DIY-Gedanken auf und betrachtet diese als essenziell für einen zielgerichteten und nachhaltigen Veränderungsprozess. Change wird als gemeinschaftlicher und konsultativer Prozess gesehen, in dem Beteiligte selbst Verantwortung übernehmen. Sich das Projekt "Change" zu eigen zu machen und Erfolge zu sehen, schafft Selbstwirksamkeit, die ausschlaggebend ist, um Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich zu bewältigen.
Zielgruppe
- Vertreter*innen aus allen 22 öffentlichen Hochschulen zum Thema Digitalisierung
- Vertreter*innen der 34 Digitalisierungsprojekte (Ausschreibung 2019)
- Expert*innen und Mitarbeiter*innen aus den Bereichen digitale Transformation der Lehre, der Forschung, der Verwaltung und der Third Mission
Was erwartet Sie?
Wir haben ein umfassendes Programm mit spannenden Schwerpunktthemen und abwechslungsreichen Methoden für Sie vorbereitet. Gemeinsam mit Ihnen bauen und schaffen wir ein "kollaboratives Mindset" für Österreichs Hochschulen auf und erweitern effizient und zielgerichtet unsere Skills und fachlichen Netzwerke.
- Drei spannende Sessions zu den Megatrends der digitalen und sozialen Transformation im österreichischen Hochschulraum
- Ein hochkarätiger Keynote Speaker, der das kollaborative Mindset anstößt
- Ein hochschulübergreifendes Barcamp für Developers
- Live Graphic Recording
- Feinstes Wissenschaftskabarett mit den Science Busters
Die Webseite zur Konferenz mit allen Informationen finden Sie unter: https://www.tugraz.at/events/duhlab
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!