Das digitale Tool simpleshow soll im (Fach)unterricht verwendet werden, um Schüler*innen zu aktivieren, lernbereichs- und fächerintegrativ Lerninhalte reflektieren und in Form individueller Lernhilfen (z.B. Vorbereitung für Tests) zusammenfassen zu lassen.

Projektbeschreibung

Das digitale Tool simpleshow kann im (Fach)unterricht verwendet werden, um Schüler*innen zu aktivieren, lernbereichs- und fächerintegrativ Lerninhalte zu reflektieren und in Form individueller Lernhilfen (z.B. als Vorbereitung für Tests) zusammenfassen zu lassen. Dabei steht das Tool Lehrer*innen kostenlos zur Verfügung . Die Jugendlichen erarbeiten in einem ersten Schritt einen Fließtext zu einem Thema (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen). Anschließend speisen sie den Text in das Programm ein und werden von KI bei der sprachlichen Überarbeitung unterstützt, bevor sie ein Erklärvideo erstellen. Basierend auf ihrem Text werden passende Animationen vorgeschlagen, sodass die Schüler*innen niederschwellig ein professionelles und individualisiertes Lernvideo erstellen können. Die Schüler*innen arbeiten vordergründig an den fachlichen Inhalten. Gleichzeitig werden sie sich ihrer sprachlichen Defizite bewusst, indem sie beispielsweise bei der Vertonung ihres Textes darauf aufmerksam werden, inwieweit ihr gewähltes Sprachverhalten den Anforderungen eines fachlichen Lernvideos genügt. Die Erfahrung zeigt, dass das gewählte Medium die Schüler*innen motiviert, nachdem sie unabhängig ihrer vorhandenen sprachlichen und fachlichen Kompetenzen großes Interesse daran haben, ein vorzeigbares Endprodukt abzugeben.


Allgemeine Informationen

Lehrveranstaltung

SE Gestaltung inkl. Bildungsprozesse

Semester

Sommersemester 2025

Lehrender

Mag. Dr. Elisabeth Anna Günther

Projektbeteiligten

Elisa Kainz, Hanna Teleaga, Marlene Gruber

Datenschutz

Der Beitrag wurde zur Veröffentlichung freigegeben:  JA

Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,...) dürfen ohne weiterer Rückfrage und MIT Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

JA



Die Multimedialeninhalte (Fotos, Videos,...) dürfen ohne weiterer Rückfrage und OHNE Namensnennung für nicht kommerzielle Zwecke durch den Arbeitsbereich Digitalisierung im Bildungsbereich weiterverwendet werden.

NEIN

Fehlen die notwendigen technischen Voraussetzungen, kann das Projekt nicht umgesetzt werden. Zumindest ein Klassensatz an Schullaptops oder ein Computerraum wird benötigt. Außerdem eignet sich das Projekt nicht für den Einsatz in Deutschförderklassen, da die Aufgabenstellung Lernanfänger*innen vor zu große Herausforderungen stellen würde.


Die Arbeit mit dem Laptop kann Schüler*innen dazu verleiten, die KI, beispielsweise ChatGPT, zu missbrauchen, um nicht nur den Sachtext überarbeiten, sondern auch, um die Fragen auf dem Arbeitsblatt beantworten zu lassen. Die Lehrperson sollte deswegen die Mitarbeit der Schüler*innen ständig kontrollieren oder zumindest die Klasse im Glauben lassen, permanent beobachtet zu werden.