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Szenario 4: Screencasts

Eine einfache Möglichkeit Vorträge aufzuzeichnen bilden Screencasts (Bildschirmaufzeichnungen). Unter einem Screencast versteht man die Aufnahme des Computerbildschirmes, welche mit Audio-Kommentaren versehen werden kann. So können Sie Präsentationen auf Ihrem Computer durchsprechen, gleichzeitig aufzeichnen und Ihren Studierenden über Moodle zur Verfügung stellen. Voraussetzungen sind ein Mikrofon (entweder integriert oder extern) und eine der unten angeführten Anwendungen.


Tip

Empfehlungen:

Aufzeichnung via BigBlueButton:

Sie können das in Moodle integrierte BigBlueButton nicht nur verwenden, um live Lehrveranstaltungen durchzuführen, sondern auch, um sie vorab aufzuzeichnen. Im Wiki erfahren Sie, wie Sie eine Aufzeichnung erstellen

Aufzeichnung via Collaborate:

Auch Collaborate (in Moodle integriert) können Sie nutzen, um vorab Screencasts aufzuzeichnen. Hier finden Sie eine Anleitung.

Aufzeichnung via Zoom:

In und außerhalb von Moodle können Sie auch Zoom für Aufzeichnungen verwenden. Hierzu die Anleitung.

Aufzeichnung via Powerpoint:

  • Der Screencast via Powerpoint empfiehlt sich vor allem, wenn Sie Ihre Präsentationen aufzeichnen möchten.
  • Eine detaillierte Anleitung wie Sie mit Microsoft Powerpoint Screencasts aufnehmen, schneiden und speichern können, finden Sie auf der Support Seite von Microsoft.
  • Anleitung: Aufnahme PPT mit Audiokommentaren #eD#

Aufzeichnung via Windows 10:

  • Eine Anleitung wie Sie die Bildschirmaufzeichnung unter Windows 10 nutzen können, finden Sie auf dieser Website.

Open Source Variante:

  • Neben diesen unter Windows integrierten Möglichkeiten Screencasts zu erstellen, finden Sie eine Vielzahl an weiteren Lösungen online. Eine kostenlose Open Source Variante bietet z.B. ShareX

Apple Endgeräte:

  • Auch mit Apple Endgeräten können Sie einfach Screencasts erstellen. Eine Anleitung finden Sie hier (entweder via macOS Mojave oder den QuickTime Player).



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Szenario 5: Smartphone- bzw. Tabletvideo produzieren

Mit Ihrem Smartphone oder Tablet können Sie schnell und einfach Videos produzieren. Nutzen Sie dazu die eingebaute Kamera. Wenn Sie möchten können Sie das Video direkt am Smartphone nachbearbeiten.


Tip

Empfohlene Apps zur Nachbearbeitung auf Smartphone/Tablet:

Empfohlene Software zur Nachbearbeitung auf PC:



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Szenario 6: Videos aufzeichnen und LIVE-Lehre mit dem Lightboard am Oskar-Morgenstern-Platz

Videokonferenzen & Live-Webinare

Überlegen Sie zunächst, ob Ihre Vorlesung wirklich 1:1 live abgehalten werden muss. Sie können auch andere Formen wählen, zum Beispiel Leseaufträge von Kapiteln aus Büchern oder verschiedene Paper, Diskussionsforen, Essayaufgaben, Zusammenfassungen, Skripte oder andere Formate der asynchronen Lehre. Inspiration, Templates und Beispiele finden Sie in Beispielmoodle-Kurse (Einschreibschlüssel: test12beispiele45) und Moodle-Templates (Einschreibschlüssel arsfc19).

Sie könnten Ihre Vorträge auch vorab als Audio oder Video aufzeichnen und den Studierenden als Datei zur Verfügung stellen. Wie das funktioniert, finden Sie unter "Digital Lehren": "Wie kann ich Audios aufzeichnen?" bzw. "Wie kann ich Videos aufzeichnen?"

Wenn Sie Ihre Lehrveranstaltung dennoch live abhalten wollen, steht Ihnen in Moodle integriert das Webinartool BigBlueButton zur Verfügung. Es ermöglicht Ihnen eine Lehrveranstaltung mit bis zu 100 Teilnehmenden mit Präsentation oder Whiteboard abzuhalten. Sie haben die Möglichkeit, die Rechte der Teilnehmer*innen (Video an/aus, Audio an/aus, …) genau zu steuern sowie geschlossene Fragen (Ja/Nein, ...) an das Auditorium zu stellen. Eine Anleitung finden Sie hier: BigBlueButton für Lehrende | BigBlueButton für Studierende

Zudem steht Ihnen in Moodle das Cloud-basierte Videoconferencingtool Blackboard Collaborate zur Verfügung, das für Livestreams mit bis zu 250 Teilnehmenden geeignet ist. Anleitungen dafür finden Sie hier: Collaborate für Lehrende | Collaborate für Studierende

Tabelle: Umstiegsmöglichkeiten nach LV-Typ

Stand: April 2020

Vergleich: Webinartools der Univ. Wien

Hier finden Sie zu einem Vergleich der Webinartools der Universität Wien.

Dateien auf Moodle einbinden

Selbst erstellte Video- und Audio-Dateien können Sie in Moodle hochladen (maximale Größe = 250 MB). Größere Dateien können Sie auch auf Ihre u:cloud laden und mittels Freigabelink in Moodle einbinden.

Außerdem lassen sich Videos mit der Software Handbrake konvertieren (eine einfache Handhabung bieten die Presets).

Bereits vorhandene externe Ressourcen (z.B. Youtube) lassen sich leicht per IFRAME einbinden. Dadurch können Studierende das Video direkt in Moodle abspielen und müssen die Seite weder verlassen noch das Video herunterladen.

Info

Informationen zu Videos und IFRAMES in Moodle finden Sie hier:

Urheberrecht beachten

Es muss darauf hingewiesen werden, dass auch bei Verwendung von Fremdinhalten im Rahmen der home-learning Phase die üblichen urheberrechtlichen Vorgaben gelten.

Zur Information der Studierenden bezügl. Download und Verwendung von in Moodle bereitgestellten Materialien schlagen wird diesen Satz vor:

Note

Wichtiger Hinweis: Studierende dürfen die in Moodle bereitgestellten Inhalte ausschließlich zu privaten Zwecken für ihr Lernen verwenden. Eine Weitergabe von Inhalten via Upload auf andere Plattformen, über Social Media oder Cloud-Dienste, ist aus urheberrechtlicher Sicht nicht erlaubt.

Diese Information sollte in Ihrem Moodle-Kurs prominent platziert sein!

Info

Weiterführende Informationen:

Barrierefreiheit gewährleisten

E-Learning ist – auch im Regulärbetrieb – ein effektives Mittel, um für bestimmte Personen Barrierefreiheit in der Lehre herzustellen. Dennoch können – gerade bei der ausschließlichen Verwendung – auch neue Barrieren entstehen. Diese sollten gleich mitbedacht werden. Informationen finden Sie hier

Info

Weiters lassen sich viele der praktischen Tipps für barrierefreie Lehre auch auf die derzeitigen Situation des „home learning“ umlegen.

Nützliche Links: