Reszket a bokor, mert Madárka szállott rá. Reszket a lelkem, mert Eszembe jutottál, Eszembe jutottál, Kicsiny kis leányka, Te a nagy világnak Legnagyobb gyémántja. Teli van a Duna, Tán még ki is szalad. Szivemben is alig Fér meg az indulat. Szeretsz, rózsaszálam? Én ugyan szeretlek, Apád-anyád nálam Jobban nem szerethet. Mikor együtt voltunk, Tudom, hogy szerettél. Akkor meleg nyár volt, Most tél van, hideg tél. Hogyha már nem szeretsz, Az isten áldjon meg, De ha még szeretsz, úgy Ezerszer áldjon meg! | Der Strauch erzittert, weil Auf ihn ein Vöglein flog; Mein Herz erzittert, weil Erinnerung mich durchzog; Du zogst mir durch den Sinn Herzliebstes Röselein, Du dieser großen Welt Allgrößter Edelstein. Es ist die Donau voll Und überfließt beinah, Mein Herz auch birgt's Gefühl Kaum, seit ich Dich ersah! Sprich, liebst Du mich, mein Kind? Ich liebe Dich so sehr, Daß Vater und Mutter Dich Nicht können lieben noch mehr! Als wir zuerst uns sahn, Da glaubt' ich fest daran, Im Sommer war's, jedoch Jetzt fängts zu wintern an; Liebst Du mich nimmer, sei Gesegnet trotz der Qual! Doch, liebst Du treu mich, sei Gesegnet tausendmal! | So wie der Zweig erzittert, schwingt sich der Vogel darauf, zittre auch ich, steigt dein Bildnis vor meiner Seele auf. Dein muß ich immerdar denken, Mädchen, Herzliebste mein, bist dieser schönen Erde herrlichster Edelstein. So wie im Frühling die Donau über die Ufer drängt, wogt mir im Herzen die Liebe, daß mir's die Brust fast sprengt. Liebst du mich noch, süße Rose? Heiß wie dereinst lieb ich dich! Vater und Mutter lieben treuer dich nicht alsich. Sommer war's, als wir uns fanden, da warst du zärtlich und lieb. Seit uns der Winter trennte, scheint alles kalt und trüb. Gott mag dich segnen, Herzliebste, wenn du mir treu nicht bliebst... Tausendmal soll er dich segnen, wenn du wie einst mich liebst! |