Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

...

Bereich


Spalte
width33%


Layout-Box
padding20px
bgcolor#f5f5f5

Szenario 1: MOOCs

in einem

im Flipped-Learning-

Szenario

Kontext einsetzen

Wenn Sie Flipped Learning einsetzen, lösen Sie lehrendenzentrierte Inputs (z.B. Lehrvideos) aus der Präsenzzeit heraus und lagern diese dem eigentlichen LV-Termin vor. Im Fall des Einsatzes von MOOCs heißt dass, dass die Studierenden einen MOOC (oder Teile davon) in Vorbereitung einer Präsenzveranstaltung absolvieren. Der entsprechende MOOC oder die daraus ausgewählten Inhalte können direkt aus Moodle heraus verlinkt werden.

Dank dieser gemeinsamen, bereits erarbeiteten Wissensgrundlage kann der Schwerpunkt in Präsenz dann auf studierendenzentrierte Aktivitäten gelegt werden: Studierende können einander z.B. in Kleingruppen berichten, was sie in 'ihrer' Lektion gelernt haben, es können gemeinsam Begriffsdefinitionen erarbeitet werden oder die Leitfragen aus dem MOOC miteinander diskutiert werden. 


Tipp

Der Lehrenden-Input vor der Präsenzzeit muss alsvon den Leiter:innen einer LV selbst erstellt worden sein - . Auf iMooX.at finden Sie zu vielen Themen wissenschaftlich fundierte Video-Beiträge und Quizzes, mit denen Sie Ihre LV erweitern können. Mehr zum Thema Flipped Learning und dem damit verbundenen Wandel der Lernkultur erfahren Sie im Infopool besser lehren.




Spalte
width33%


Layout-Box
padding20px
bgcolor#f5f5f5

Szenario 2: MOOCs

in einem

im Blended-Learning-

Szenario

Kontext einsetzen

Beim Blended Learning mischen Sie Präsenzlehre und digitale Lehre in veränderlichen Anteilen. In der Regel wechseln sich dabei Präsenzphasen ab mit asynchronen Lernphasen, in denen sich die Studierenden Inhalte im eigenen Tempo erarbeiten: zum Beispiel indem sie in dieser Zeit eine oder mehrere Lektionen eines MOOcs absolvieren. Zur Überprüfung ihres Wissens können die Studierenden auf iMooX abschließende Lektionsquizzes absolvieren.

Wesentlich beim Einsatz von Blended Learning ist, dass die Inhalte der LV und die ausgewählten Inhalte des MOOCs gut aufeinander abgestimmt sind. Solche digitalen Angebote können auch genutzt werden, um Studierenden die Gelegenheit zu bieten, eventuelle Vorwissensrückstände auszugleichen und so die Gruppe auf einen vergleichbaren Wissensstand zu bringen.

Tipp

MOOCs können auch eingesetzt werden, um  ausfallende Lehreinheiten sinnvoll zu überbrücken. Am besten überlegen Sie schon während der Planung Ihrer LV, welche Inhalte von iMooX.at Sie im Bedarfsfall einsetzen könnten - auch, wenn Sie diese letztlich vielleicht gar nicht benötigen. Mehr zu Blended Learning und dem Verbinden von digitaler und Präsenzlehre erfahren Sie im Infopool besser lehren




Spalte
width33%


Layout-Box
padding20px
bgcolor#f5f5f5

Szenario 3: MOOCs als Teilleistung

Neben inhaltlichen Fragen können Sie auch Meinungsfragen über die Umfragetools stellen. Meinungsfragen können Ausgangspunkte für Diskussionen sein: Je nachdem, wie Ihre Studierenden antworten, können diese im Anschluss in Gruppen miteinander in Austausch treten (siehe Szenario 3: "Gruppenräume").

Tipp

Die Diskussion im Anschluss entspricht der Methode "Peer Instruction". Diese kann auch bei inhaltlichen- oder problembasierten Fragen eingesetzt werden (Szenario 1). Nachdem die Studierenden die Umfrage beantwortet haben, werden sie dazu angehalten, sich mit ihren Kolleg:innen auszutauschen und ihre Antworten zu begründen (z.B. in Gruppenräumen. Siehe Szenario 3). Nach diesem Austausch kann die Umfrage erneut gestellt werden. Kontextualisieren Sie etwaige Veränderungen in den Ergebnissen und unterschiedliche Lösungswege. Wortmeldungen können aus dem Plenum eingeholt werden (Fagen et al., 2002).




...