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Szenario 1: MOOCs

im

in einem Flipped-Learning-

Kontext

Szenario einsetzen

Beim Flipped Learning werden lehrendenzentrierte Inputs (z.B. Lehrvideos) aus der Präsenzzeit herausgelöst. Im Fall des Einsatzes von MOOCs heißt dass, dass die Studierenden z.B. einen MOOC (oder Teile davon) in Vorbereitung einer Präsenzveranstaltung absolvieren.

Dank dieser gemeinsamen, bereits erarbeiteten Wissensgrundlage kann der Schwerpunkt in Präsenz dann auf studierendenzentrierte Aktivitäten gelegt werden: Studierende können einander z.B. in Kleingruppen berichten, was sie in 'ihrer' Lektion gelernt haben, es können gemeinsam Begriffsdefinitionen erarbeitet werden oder die Leitfragen aus dem MOOC miteinander diskutiert werden.


Tipp

Der zur Vorbereitung genutzte Input vor der Präsenzzeit muss nicht immer von den Leiter:innen einer LV selbst kommen. Auf iMooX.at finden Sie zu vielen Themen wissenschaftlich fundierte Video-Beiträge und Quizzes, mit denen Sie Ihre LV erweitern können. Mehr zum Thema Flipped Learning und dem damit verbundenen Wandel der Lernkultur erfahren Sie im Infopool besser lehren.




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Szenario 2: MOOCs in einem Blended-Learning

mit MOOCs

-Szenario einsetzen

Wenn Sie Blended Learning einsetzen, mischen Sie Präsenzlehre und digitale Lehre in veränderlichen Anteilen. So können Sie MOOCs etwa auch nützen, um einzelne Termine Ihrer LV digital stattfinden zu lassen. 

Das heißt nicht, dass man sich als Lehrende dabei quasi vom MOOC vertreten lassen kann: Wesentlich ist, dass die Inhalte der LV und die ausgewählten Inhalte des MOOCs gut aufeinander abgestimmt sind und der MOOC-Einsatz didaktisch sinnvoll kontextualisiert wird.

Tipp

Der Einsatz von MOOCs ist auch eine mögliche Option, um das Ausfallen von Lehreinheiten zu vermeiden oder sinnvoll zu überbrücken. Am besten überlegen Sie bereits während der Planung Ihrer LV, welche Inhalte von iMooX.at Sie im Bedarfsfall einsetzen könnten - selbst, wenn Sie diese vielleicht letztlich gar nicht brauchen. Mehr zu Blended Learning und dem Verbinden von digitaler und Präsenzlehre erfahren Sie im Infopool besser lehren

Neben inhaltlichen Fragen können Sie auch Meinungsfragen über die Umfragetools stellen. Meinungsfragen können Ausgangspunkte für Diskussionen sein: Je nachdem, wie Ihre Studierenden antworten, können diese im Anschluss in Gruppen miteinander in Austausch treten (siehe Szenario 3: "Gruppenräume").

Tipp

Die Diskussion im Anschluss entspricht der Methode "Peer Instruction". Diese kann auch bei inhaltlichen- oder problembasierten Fragen eingesetzt werden (Szenario 1). Nachdem die Studierenden die Umfrage beantwortet haben, werden sie dazu angehalten, sich mit ihren Kolleg:innen auszutauschen und ihre Antworten zu begründen (z.B. in Gruppenräumen. Siehe Szenario 3). Nach diesem Austausch kann die Umfrage erneut gestellt werden. Kontextualisieren Sie etwaige Veränderungen in den Ergebnissen und unterschiedliche Lösungswege. Wortmeldungen können aus dem Plenum eingeholt werden (Fagen et al., 2002).




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Szenario 3: MOOCs als Teilleistung

Neben inhaltlichen Fragen können Sie auch Meinungsfragen über die Umfragetools stellen. Meinungsfragen können Ausgangspunkte für Diskussionen sein: Je nachdem, wie Ihre Studierenden antworten, können diese im Anschluss in Gruppen miteinander in Austausch treten (siehe Szenario 3: "Gruppenräume").

Tipp

Die Diskussion im Anschluss entspricht der Methode "Peer Instruction". Diese kann auch bei inhaltlichen- oder problembasierten Fragen eingesetzt werden (Szenario 1). Nachdem die Studierenden die Umfrage beantwortet haben, werden sie dazu angehalten, sich mit ihren Kolleg:innen auszutauschen und ihre Antworten zu begründen (z.B. in Gruppenräumen. Siehe Szenario 3). Nach diesem Austausch kann die Umfrage erneut gestellt werden. Kontextualisieren Sie etwaige Veränderungen in den Ergebnissen und unterschiedliche Lösungswege. Wortmeldungen können aus dem Plenum eingeholt werden (Fagen et al., 2002).




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