Das Thema soziale Herkunft beschäftigt uns alle im täglichen Leben. Mit diesem Spiel wollen wir eine Möglichkeit bieten, um das Thema gemeinsam mit den Schüler:innen zu besprechen und sie hinsichtlich der Thematik zu sensibilisieren.

Projektbeschreibung

Unser Spiel besteht aus vier Gruppen und einem Marktplatz. Jede Gruppe erhält unabhängig voneinander eine gewisse Anzahl an Materialien. Die Schüler:innen haben nun die Aufgabe verschiedene Schablonen zu produzieren und diese am Marktstand gegen Geld einzutauschen. Dabei sollen die Schüler:innen erkennen, dass die Situation im Spiel unfair ist. Der ausschlaggebendste Teil des Spiels ist die Reflexion am Ende. Die Lehrperson soll dabei Moderator:in sein und mit den Schüler:innen die unterschiedlichen Handlungsweisen sowie Verbindungen zu unserer Gesellschaft reflektieren.


Allgemeine Informationen

JA

Lehrveranstaltung

SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse - Spielerisch inklusive digitale Bildung gestalten (Günther)

Semester

Wintersemester 2022/23

Lehrender

Mag. Dr. Elisabeth Anna Günther

Projektbeteiligten

Lisa Paradeisz, Niko Frey, Lukas Ableidinger, Oliver Spadinger

Die Materialien der Gruppen können variieren, je nach Schulstufe und Klassendynamik. Dabei ist die Anzahl des Papiers sowie die Aufteilung der Scheren und Schablonen gemeint.


Bei der Einteilung der Gruppen kann man nach dem Zufallsprinzip vorgehen oder bereits im Vorhinein Gruppen festlegen. Dies hängt natürlich wiederum von der Klassendynamik und den Persönlichkeiten der Schüler:innen ab.


Auch die Spielzeit hängt von den unterschiedlichen Klassen ab. Ein richtiges Gefühl für das Spiel wird man erst nach dem ersten Versuch mit Schüler:innen bekommen. Wichtig ist, dass man genug Zeit für die abschließende Reflexion lässt und die Thematik ausführlich mit den Schüler:innen bespricht.