Die Projekte aus der Ausschreibung zur "Digitalen und Sozialen Transformation in der Hochschulbildung" wurden im Zeitraum 2020 bis 2024 umgesetzt und sind nun abgeschlossen. Die Stabsstelle "Koordination Digitale Transformation" des ZID sorgte für die übergreifende Projektkoordination seitens Universität Wien, unterstützt vom Büro des Rektorats, der DLE FinCo sowie der DLE Komm. Im Zuge des Projektabschlusses fanden entsprechende Veranstaltungen statt, die u.a. über Projektwebseiten, u:wiki und andere Kanale kommuniziert und beworben wurden.

check mark button  Mit Ende April 2025 sind die Abschlussberichte und Management Summaries an das BMFWF übermittelt worden. Letztere sollen durch das BMFWF veröffentlicht werden. 

Gesamtüberblick:

  • Die Projekte sind im Großen und Ganzen nach Plan verlaufen. Abgesehen von geringfügigen Verschiebungen und Anpassungen, größtenteils durch die Corona-Pandemie bedingt, sind keine signifikanten Abweichungen von den Meilensteinen zu berichten. Details sind den Anhängen zu entnehmen.
  • Mit Hilfe der Finanzierung des BMFWF konnten eine Vielzahl an Projektmitarbeiter*innen eingestellt und Services auf- bzw. ausgebaut werden. Diverse Services wurden, wo sinnvoll, auch personell verstetigt.
  • Der öffentliche Informations- und Kollaborationsbereich ist hier im u:wiki zu finden. Er dient auch nach Auslaufen der Projekte als Archiv und Informationshub.

Management Summaries der von der Universität Wien geleiteten Projekte

Highlights der verstetigten Ergebnisse 

Projekte unter Leitung der Universität Wien

  • Austrian Transition to Open Access 2 (AT2OA2)
    • Open Access (OA) – Freier Zugang zu wissenschaftlichem Wissen
      • Erweiterung der Möglichkeiten für Open Access-Publikationen, u.a. durch neue ("transformative") Verlagsabkommen
      • Erheben und Analysieren von Publikationskosten – Austrian Datahub for Open Access Negotiations and Monitoring
      • Auseinandersetzung mit dem Phänomen Predatory Publishing (dem „räuberischen Publizieren“ i.S.v. hohen Kosten bei geringer Qualitätssicherung)

      • Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von wissenschaftlichen Publikationen

    • Beteiligung aller öffentlichen Universitäten

  • Digitize! Computational Social Sciences in der digitalen und sozialen Transformation
    • Erfolgreiches Pilotprojekt: Aufbau eines Online-Befragungspanels mit über 4.800 Teilnehmer*innen

    • MOOC "Computational Social Science" unter Mitarbeit aller Projektpartner*innen aus den Sozialwissenschaften, Data Sciences und Rechtswissenschaft

    • Entwicklung Public Value Assessment Tool (PLUTO), online verfügbar: https://pluto.univie.ac.at/ 

    • Entwicklung eines österreichbezogenen Word-Embedding Modell, online verfügbar: https://meteor.opted.eu/

  • Open Education Austria Advanced (OEAA)
  • Teaching Digital Thinking (TDT)
    • Neuer Masterstudiengang „Computational Social Systems (CSSs)“ an TU Graz & Uni Graz
    • Lehrkooperation „Route 63” von TU Graz & Uni Graz
    • MOOC-Serie „Digitales Leben"
    • Wahlpaket „Digital Science“ an der Universität Innsbruck
    • Erweiterungsstudium Informatik an der Universität Innsbruck
    • edukatives Softwaresystem Selfie an der Universität Salzburg (Informatik theoretisch und praktisch erlernen)

Projekte mit Beteiligung der Universität Wien

  • AHESN Next (Lead: Uni Klagenfurt)
    • Einheitliche Schnittstellen für Campus Management Systeme zum Austausch von bspw. Anerkennungen
  • Digital Blueprint (Lead: TU Graz)
    • ID Austria Anbindung bspw. im Studienzulassungsprozess
  • Digital University Hub (Lead: TU Graz)
    • Universitätsübergreifende projektbezogene Austauschplattform
  • Digital University Toolkit (Lead: TU Graz)
    • Leichtere Installation von externen Phaidra-Instanzen
  • iMooX (Lead: TU Graz)
    • Österreichweite MOOC Plattform, bei der alle MOOCs der Uni Wien abgerufen werden können
  • RIS Synergy (Lead: TU Wien)
    • Automatischer Datenaustausch mit Forschungsförderern
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