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Das Projekt hat folgende Zielsetzungen:
Das Projekt gliedert sich in 3 Kategorien:
Plattform-Services:
• Gemeinsamer Zugang zu Compute Power, Data-Shares, HPC-Clustern, Deployment Blueprints, Standardwerkzeugen für Orchestrierung und Scheduling, Methoden und Tools für transparente Governance und Überwachung von Sicherheitsbestimmungen (z.B. ISO27001)
• Unterstützung und Erweiterung durch eine offene Community (Open Source-Modell)
Research Services:
• Aufbau eines innovativen Katalogs von Cloud-Applikationen
• Sicherstellung von Standards und bestmöglichen Voraussetzungen für Compute Driven Research auf Hochleistungs-Rechnern (z.B. VSC, LEO)
Methoden:
• Offene Cloud-Standards für die Entwicklung von wiederholbaren Blueprints; dadurch entsteht eine österreichweite, universitäre Cloud-Architektur, zu der jeder freiwillig beitreten und beitragen kann.Bis Oktober 2020 wurden innerhalb von Interessensgruppen Anforderungen und Problemstellungen erarbeitet und Value Propositions für die hypothesenbasierte Entwicklung erstellt. Darauf basierend wurde im Dezember 2020 für die interuniversitäre Kollaboration eine agile Methode etabliert, die intensive Kommunikation als zentralen Erfolgsfaktor bei Entwicklung modularer Software sieht. Ein einziges Team, bestehend aus allen Partner*innen, begann täglich an den gemeinsam gesetzten Meilensteinen zu arbeiten: Der Erstellung einer prototypischen interuniversitären Cloud und erster Beispiel-Anwendungen sowie der sogenannten „product discovery“, einer Feststellung der relativen Priorität von User-Personas und deren Repräsentation innerhalb der akademischen Landschaft. Die gemeinsame Erarbeitung der Produkt-Vision und der entstandene Katalog von Personas, basierend auf Interviews mit Forschenden und Lehrenden, sind wesentliche Erfolge des ersten Projektjahres. Product Mockups, basierend auf einem ersten Kubernetes-Cluster als Infrastruktur, ermöglichen Tests durch erste User*innen und in der Folge Feedback-Driven Development. Ein 100% automatisiertes Deployment eines Build-Systems sichert außerdem eine Umgebung, in der Cross-platform-Software programmiert und ausgeführt werden kann. Qualität und Enduser-Fokus sind von höchster Priorität.
Für das Verständnis und die Priorisierung der diversen Services und Features hat das ADLS-Team ein Leermodell des UserPortals erstellt, welches
den Enduser*innen durch Click-Statistiken und Kommentare in unsere Entwicklung einbindet.
Zur Weiterleitung an interessierte Wissenschaftler*innen: mockup.adls-sbx.org
Das Projekt ADLS schafft Voraussetzungen für eine österreichweite Plattform, welche die sichere Arbeit an Daten, Applikationen und Computing-Ressourcen ermöglicht. Um Effizienz und Usability sicherzustellen, wird auf Standard-Interfaces zwischen diversen akademischen Institutionen/Servers Wert gelegt. Die zu erstellende Plattform soll es User*innen ermöglichen einen Service zu benutzen (z.B. „Forschungsapplikation ausführen“), ohne sich um Infrastruktur oder IT-Sicherheit Gedanken machen zu müssen.
Digitale, unabhängig von Zeit und Ort verfügbare Services erleichtern Studium und Forschung, insbesondere unter Berücksichtigung der Mehrfachbelastung Studium/Beruf/Familie und ermöglichen eine flexible Arbeitsgestaltung. Die beschriebenen Services werden einerseits in der Forschung benötigt, aber auch intensiv von Studierenden bei der Abfassung von Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen nachgefragt. Neben der unmittelbaren Effizienz- und Qualitätssteigerung werden auch digitale Kompetenzen entwickelt. Wesentlicher Teil der nachhaltigen Etablierung und Nutzung von Services ist der Aufbau von Know-how und die damit verbundene Integration in die Forschungsprozesse der Universitäten. Die zentrale Implementierung sorgt für gleiche Zugangsbedingungen, die insbesondere den Nachwuchsforscher*innen, die über wenig gruppeneigene Ressourcen verfügen, zugutekommt.
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