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Überblick


Bezeichnung

Synchrone hybride Lehre an der Universität Wien:

Studierende finden sich zur gleichen Zeit teils am gleichen Ort mit dem Lehrenden ein, teils sind sie an verschiedenen Orten online zugeschalten, sodass zeitlich sowohl in physischer Präsenz als auch in einer digitalen Umgebung gelehrt wird (Synchronizität von physischer und digitaler Präsenz).[1]

Kurzvorstellung

Synchrone hybride Lehre bedeutet, dass die online zugeschalteten Studierenden dieselben Möglichkeiten für Austausch und Interaktion haben, sowie denselben Zugriff auf die Lehrperson als die Studierenden vor Ort. Ungefragt ist dies eine komplexe Herausforderung, der man sich besser nicht alleine stellt. Abgesehen von einer qualifizierten Unterstützungsperson (Co-Moderation, Facilitator,…), und guten Nerven, bedarf es einer didaktisch wohl überlegten Gestaltung der Lernräume – sowohl online, als auch vor Ort – um die lernförderliche Interaktion zwischen allen Beteiligten zu garantieren und zu fördern.

Ablauf

Um während der LV-Einheit eine chancengleiche, zeitgleiche und räumlich ungebundene Lernerfahrung für alle Studierenden zu ermöglichen, benötigt es einiges an Equipment. Je komplexer die Konstellation bzw. Zuteilung bzw. Durchmischung von vor Ort und Online-Studierenden für Interaktionen (wie z.b. Gruppenarbeiten) geplant ist, desto mehr technische Infrastruktur wird für eine positive Lernerfahrung notwendig. Unabhängig von dem gewählten LV-Modell empfehlen wir folgenden Ablauf der Einheit:


diagr


Vorbereitung:

Wenn eine hybride Einheit geplant wird, empfiehlt es sich diese vorerst als digitale LV-Einheit zu konzipieren und danach die vor Ort-Elemente zu integrieren. Folgend dem Constructive Alignment bedarf es einer klaren Agenda und Zielsetzung für die jeweilige Einheit, sowie die Auswahl von sinnvollen und passende Methoden für die Inhaltsvermittlung und -überprüfung. Grundsätzlich empfihelt sich folgender Ablauf: CheckIn, Arbeitsphase, Zusammenfassung, CheckOut, Blitzlicht (Feedback). Umso detaillierter der Ablauf jeder dieser Phasen geplant und vorbereitet ist, desto störungs- und problemfreier können diese ablaufen.


Allgemein:

Der Kurs der Lehrveranstaltung (Moodle) bietet die Homebase für die a/synchrone Kommunikation und Interaktion mit allen Studierenden – unabhängig ob vor Ort, oder Online. Hier finden Studierende alle notwendigen Informationen und Unterlagen für die Orientierung im Kurs, sowie die jeweiligen Selbstlerninhalte und Videokonferenzlinks zu den Präsenzterminen.

Online:

Mithilfe eines Videokonferenztools (BBB oder Zoom) ermöglichen Sie den Online Studierenden die Verbindung und den Zugang zum Vor Ort Geschehen, sowie die Interaktion mit den physisch präsenten Studierenden. Um die Einheit interaktiv und abwechslungsreich zu gestalten, empfiehlt sich der Einsatz unterschiedlicher Moodle-Aktivitäten: Wordcloud zum Brainstormen,

VorOrt:

Die Ansprüche an die technische Ausstattung des Raums für Ihre hybride LV-Einheit sind hoch[4]: mittels flexiblem Mobiliar und entsprechend gezielt platziert und eingerichteten Kamera-, Video- und Audiosystemen soll die uneingeschränkte Interaktion zwischen allen Live-Teilnehmenden während der gesamten Einheit ermöglicht werden. Physische Kollaborationsunterlagen (Whiteboards, Flipcharts,…) lassen sich leicht durch effizientere Online-Boards ersetzen, auf denen sowohl die vor Ort Studierenden, als auch die Online-Teilnehmenden in Echtzeit miteinander arbeiten können.


Unabhängig von der Verortung (Digital oder Vor-Ort) sollten die Vortragenden bzw. die Co-Moderation das zur Verfügung stehende technische Setup, die digitalen Tools und etwaige Lösungsstrategien blind beherrschen. Nachdem die wenigsten bisher Erfahrungen mit hybriden Lehr- und Lernsettings sammeln konnten, bedarf es einem Trial & Error Mindset, welches die eine oder andere holprige Passage entsprechend verzeiht. 


Durchführung: 

Für die effektive Durchführung hybrider Lehrveranstaltungen ist die Unterstützung durch eine weitere Person (Co-Moderation) sehr empfehlenswert.

Weiters empfehlen wir folgende Punkte zu beachten:

  • Moderator ist stets im Raum vor-Ort
  • Ein klares Ziel ist allen vor Beginn bekannt
  • Default: Video an
  • 60 Minuten Sprints, dann mind. 10-15 Minuten Pause
  • Offline Elemente (Whiteboards, Flipcharts,…) nur einsetzen wenn man diese gut sichtbar/lesbar streamen kann
  • Remote Teilnehmer:innen „bevorzugt“ ansprechen
  • Auch vor-Ort Teilnehmer:innen haben ihre Laptops oder Tablets UND Headsets jederzeit griffbereit
  • Nach Gruppenarbeiten muss darauf geachtet werden, dass die Ergebnisse gesichert und für alle Studierenden zugänglich gemacht werden.
  • Whiteboards vor Ort abfotografieren und in digitale Kollaborationsflächen eingliedern

Nachbereitung:

Die synchrone hybride Einheit wurde abgehalten - nun sollten Sie die Aspekte reflektieren, die gut funktioniert haben, als auch diejenigen, die Probleme bereitet haben., um die positiven Aspekte beizubehalten und die negativen für die nächste Sitzung entsprechend abzuändern.

Haben die Einstellungen des Videokonferenztools zum Lernerfolg beigetragen?
Konnten die Aufgaben in der vorgegebenen Zeit erfüllt werden?
Haben die Gruppenarbeiten gut funktioniert?


Um auch die Perspektive der Studierenden einzubeziehen, empfiehlt es sich am Ende jeder Einheit eine Umfrage mit dem Feedback-Tool in Moodle durchzuführen. Ein Beispiel-Set an Fragen für den einfachen Import finden Sie hier ##Link zu Moodle Newsroom##

Am Ende des Semesters sollten Sie einen ausführlichen Fragebogen an die Studierenden schicken, um die positiven und negativen Aspekte des hybriden Settings ausfindig zu machen. Hierfür steht Ihnen hier ##Link Wiki?## eine Vorlage zur Verfügung.



Nummerierte Liste, wie die Methode ...

  1. vorbereitet wird,
    1. Gibt es Vorbereitungsschritte auf Lehrendenseite, z.B. Vorbereitung von Tools, Aufbereitung des verwendeten Materials?
    2. Erarbeiten ggf. Studierende etwas vorab?
  2. umgesetzt wird,
    1. Welche Einzelschritte umfasst die konkrete Durchführung?
  3. nachbereitet wird.
    1. Wie wird das Ergebnis gesichert, die Methode nachbereitet?

Weitere Varianten

Ggf. weitere Varianten der Methode. Bulletpoint-Liste mit Beschreibung, z.B. 

  • Alternative Materialien und Tools
  • Alternative Schritte im Vorgehen

Weiterführende Literatur

  • Quelle
  • Quelle
  • ..


Zeitbedarf

(Geschätzter Zeitbedarf.)

  • Vorbereitung: in Stunden/Minuten.
  • Durchführung: in Stunden/Minuten.

Charakterisierung

Kann enthalten:

  • Wichtige oder praktische Hinweise,
  • Vor- und Nachteile, ist gut geeignet für.., nicht gut geeignet für..
  • Gelingensbedingungen - Tipps für gutes Gelingen (z.B. Gruppengröße).
  • Stolpersteine - Worauf muss in der Durchführung geachtet werden?
  • Weitere Erklärung. Kombination mit anderen Methoden. 
  • Was ist sonst noch z.B. dafür relevant, Lehrende zu dieser Methode zu beraten?

Ressourcen, hilfreiche Materialen und Tools

  • Welche Materialien und Tools werden zur Durchführung benötigt?
  • Welche können zur Durchführung verwendet werden? Ggf. auch Verweis auf dazugehörige Moodle-Aktivitäten.
  • Gibt es Materialvorlagen, die im Wiki hochgeladen und zur Verfügung gestellt werden können?

Beispiele und Einsatzszenarien

Beispiel 1

Knapp beschriebene konkrete Umsetzungen. In welchem Kontext (z.B. Format, LV-Inhalt) eingesetzt? Wie konkret umgesetzt, was konkret dafür verwendet?

Siehe auch

In welchen Modellen kann die Methode eingesetzt werden?

Beispielhaft, verlinkt zu den Wiki-Seiten der jeweiligen Modelle.


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