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Überblick

Was sind Lehrvideos?

Lehrvideos sind Videos, die zum Zweck der Wissensvermittlung in der Lehre eingesetzt werden. Die einfachste und womöglich häufigste Art von Lehrvideos, die im Hochschulkontext produziert werden, sind Mitschnitte von laufenden Lehrveranstaltung oder Vorträgen, die anschließend auf der Lernplattform zur Verfügung gestellt werden. So können die Inhalte der Veranstaltungen auch Abwesenden zugänglich gemacht werden oder Teilnehmer:innen können die Inhalte noch einmal im eigenen Tempo nachschauen. Solche Mitschnitte haben jedoch noch wenig mit Lehrvideos im eigentlichen Sinne zu tun, da sie nicht darauf ausgelegt sind als Videos und mediendidaktisch begründet produziert und eingesetzt zu werden. Gute Lehrvideos sollten also die Eigenschaften von Video und ihren didaktischen Einsatz sinnvoll kombinieren.

Lernförderliche Eigenschaften von Video

Wie alle technischen Medien bieten Videos die Möglichkeit, Wissen in Unabhängigkeit von einer Face-to-Face-Situation zu vermitteln. Im Unterscheid zu Texten bieten Videos zudem die Möglichkeit, nicht nur zu beschreiben, sondern visuelle und auditive Eindrücke aufzuzeichnen und Inhalte anschaulich zu machen. Das bietet etliche Vorteile für den Lehr-/Lernprozess:

Selbstgesteuertes Lernen: Eine gute Erklärung im Seminarraum hilft den dort Anwesenden. Ein gutes Lehrvideo kann unabhängig von Ort und Zeit von den Lernenden im eigenen Tempo angeschaut werden. Die Lernenden können pausieren, um sich z.B. Notizen zu machen, und sie können einzelne Passagen erneut anhören, um ihr Verständnis zu prüfen oder um konkrete Fragen zu reflektieren.

Nachhaltige Wissensvermittlung: Lehrvideos sind besonders gut geeignet, grundlegende bzw. wiederkehrende Wissenseinheiten einmal in gesicherter Form zugänglich zu machen. Somit bieten sie auch die Möglichkeit der Wiederverwendung, sowohl in parallelen als auch zukünftigen Lehrveranstaltungen.

Vielfältige didaktische Einsatzmöglichkeiten: Lehrvideos sind nicht einfach ein Ersatz für Präsenzlehre. Es bieten sich vielmehr viele Möglichkeiten, Lehrvideos in der Stundenvorbereitung einzusetzen, etwa im Kontext eines Flipped-Learning-Ansatzes. Auch für den Einsatz im klassischen Blended Learning, bei dem manche Inhalte in Präsenz und andere im Selbststudium erarbeitet werden, sind Lehrvideos hervorragende geeignet.

Aktives Lernen: Lehrvideo müssen keineswegs als Gegenpol der Präsenzlehre verstanden werden. Sie können auch in einer Lehrveranstaltung selbst eingesetzt werden, z.B. als hochwertige Inputsequenz oder als Einstieg in eine Reflexions- und Diskussionsphase. Lehrvideos fördern aktives Lernen und kontinuierliches (Mit-)lernen und werden von Lernenden als Ergänzung und Möglichkeit der Selbststeuerung im Lernprozess geschätzt.

Grundlage Präsentation LS, Info von Media / Learning (Knowledge Clips)

Interne Notiz: Einerseits Abgrenzung ggüber ZID und andererseits Abgrenzung ggüber Team WAPL (Wiss. Schreiben) erforderlich


Draft: Aufbau

1. Kriterien für gute Lehrvideos

    • tbd

2. Klassifikationen von Lehrvideos

    • Erklärvideos
    • Knowledge Clips

3. Lehrvideos schnell und einfach produzieren

    • tbd




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Kriterien für gute Lehrvideos

sadsdsd

asdf

Klassifikationen von Lehrvideos

Als eine notwendige soziale Form bei der digitalen Lehre hat diese Art Diskussion folgende Vorteile:

  • Sowohl durch das eigenständige Arbeiten als auch durch das gemeinsame oder kollaborative Lösen der Probleme werden die Kenntnisse vertieft.
  • Beim gegenseitigen Austausch bekommen Studierenden frische Inputs, kennen mehr Lösungsmöglichkeiten, Anwendungssituationen sowie verschiedene Betrachtungsperspektiven der gelernten Kenntnisse. Dadurch kann sich das Kompetenzgefühl der Lernenden erhöhen.

  • Bei der Diskussion konzentriert man sich auf die Lösungsansätze sowie die Stolpersteinen der Studierenden beim Lösen. In diesem Fall wird Lehrperson zum/r Berater:In sowie Begleiter:In. Und ist nur am Rande noch ein/e Wissensvermittler:In. Man kann dann den Unterricht wirklich lernerkonzentriert gestalten.

  • Da Studierende vorher selbstständig an den Aufgaben gearbeitet haben, sind sie gut vorbereitet und besser motivierter am Gespräch teilzunehmen.

  • Mit Diskussion treten Teilnehmende ortsunabhängig miteinander in Kontakt. Dadurch kann ein Wir-Gefühl der Studierenden in Lerngruppen entstehen.

Lehrvideos schnell und einfach produzieren

  1. Studierenden würden sich unwohl fühlen, wenn ihre Arbeit vor anderen präsentiert wird.
  2. Batteriefreie Diskussion auf synchroner Form wäre schwierig. 
  3. Bei der Gruppendiskussion online kann Lehrperson den Vorgang schwer kontrollieren.


Weiterführende Literatur:

tbd

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Zeitbedarf

Abhängig von Aufgabentypen und Diskussionsformen sowie Diskussionsziel.

Charakterisierung

Prinzipien

  1. sasas

Anwendungsbeispiele

1. sdsd

sdsd

sdsdsd. 

2.asasa 

asasas

3. sdsdsd

Ressourcen

Tools 


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