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INFORMATIONSBLATT FOLGE 228

ZEITGENÖSSISCHER TANZ


Der Begriff „zeitgenössischer Tanz" ist seit den 80er Jahren gebräuchlich und beschreibt nach Ballett, Jazztanz, Modern Dance etc. die neueste Form des Bühnentanzes.
Bislang getrennte Sparten im Tanz verästeln und assimilieren sich multidisziplinär. Neben reiner Technik wird die Haltung zur Bewegung vermittelt, die den kontinuierlichen Wandel von Form und Denken als das eigentliche Wesen des zeitgenössischen Tanzes begreift (TRAUB, S.: Zeitgenössischer Tanz, S. 181).
Es resultiert ein sich ständig veränderndes Erscheinungsbild das auch von Lehrer zu Lehrer verschieden sein kann.
Es wird viel mit Boden gearbeitet, hier werden Techniken des Fallens, Rollens, Gleitens und „Fliegens" vermittelt; in der Vertikalen werden Sprünge, Drehungen und Verbindungen mit Gehen und Laufen gelehrt z.B. wie kann ich einen Sprung aus dem Laufen heraus ökonomisch am Boden abfangen. Weiters fließen Elemente aus anderen Sparten wie Breakdance, Feldenkrais, Ballett, Yoga, etc. ein.
Die Einheit besteht aus fixierten Übungsabfolgen und Sequenzen zur Musik am Boden, in der Vertikalen und durch den Raum. Einen anderen Zugang bilden angeleitete Improvisationen, als Abschluß jeder Einheit werden verschiedene Choreographien getanzt.
Kursdaten: entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis
bzw. dem Internet www.usi.at



Wien, im Februar 2007/info228

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