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INFORMATIONSBLATT FOLGE 193

PILATES


*„Nach zehn Stunden spüren Sie den Unterschied. Nach zwanzig Stunden sehen Sie den Unterschied und nach dreißig Stunden haben Sie einen neuen Körper."
(Joseph Pilates )*

Der Name dieses einzigartigen Gymnastiksystems geht auf seinen Begründer, Joseph Hubertus Pilates, zurück, der seinen kränklichen und schwachen Körper aufbauen wollte und sich deshalb mit den Trainingssystemen vieler Sportarten beschäftigte. So entstand aus der Verbindung von Yoga, Turnen, Ballett (Bodentraining) und Funktionsgymnastik sein besonderes Trainingskonzept.

Besonderheiten:
*Das „Powerhouse", das Kraftzentrum des Körpers:*
Die Arbeit konzentriert sich auf die Muskulatur der Körpermitte (Bauch, Gesäß, Beckenboden und unterer Rückenbereich - insbesondere die tiefliegenden Schichten), die eigentlichen Rumpf - Stabilisatoren. Von hier aus bauen die Bewegungen auf und trainieren den gesamten Körper. Dadurch entwickelt sich mit der Zeit ein starkes Zentrum, der beste Schutz für eine gesunde und aufrechte Wirbelsäule.
Präzision:
Die Bewegungen erfolgen stets kontrolliert und fließend. Ständige Balance zwischen Kräftigung und Dehnung sowie Koordination von Atmung und Bewegung schaffen ein neues Körperbewußtsein.
Dehnen und Kräftigen:
Gleichzeitiges Kräftigen und Dehnen der Muskulatur führt zu einer langen, elastischen und zugleich kräftigen Muskulatur.
Schonendes Training:
Alle Bewegungen erfolgen langsam und gleichmäßig, so dass keine Zerrungen entstehen. Die Übungsauswahl und die besondere Ausführung bilden ein effizientes Training und verhindern gleichzeitig muskuläre Dysbalancen.

Pilates basiert auf folgenden Prinzipien:

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Kursdaten:
Entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis.


Wien, im September 2003/info193