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Chr. bis 400 n. Chr. entstand, festgelegt sind. Die heutige Form dieses Tanzstiles geht ins 18. Jahrhundert zurück. Damals erlebte die Tanzkunst am Hofe der südindischen Maharajas eine Hochblüte. Seit dieser Zeit bis in die Gegenwart werden ständig neue Choreographien geschaffen, die den Tanz zu einer äußerst lebendigen Kunstform machen. Der Bharata Natyam-Tanz ist eng mit der hinduistischen Mythologie verbunden, deren Inhalte er ebenso ausdrückt wie Emotionen des menschlichen Lebens, wobei die Liebe eine wesentliche Rolle spielt.


Der Unterricht beginnt mit Aufwärmübungen und Dehnungsübungen für den ganzen Körper. Spezielle Übungen für die Hände, die Füße und den Kopf sollen dazu beitragen eine bessere Geschmeidigkeit zu erzielen. Alle diese Vorübungen bereiten auf die Adavus, die Tanzschritte vor.

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Die ideale Kleidung für den Bharata Natyam-Unterricht ist für Frauen der indische Baumwoll-Sari. Für Männer das Dhoti. Falls man dies nicht zur Verfügung hat sind Leggins mit langem T-Shirt oder Kurta (indisches langes Hemd) zu empfehlen. Der Sinn der Kleidung ist, die Bewegung zu unterstützen und nicht zu behindern! Es wird barfuß getanzt! Lange offene Haare, sowie Stirnfransen sollen zusammengebunden werden, damit das Gesicht frei bleibt.


Kursleitung: Radha-Anjali Saber Zaimian erhielt ihre Tanzausbildung bei Kama Dev in Wien sowie bei Guru Adyar K. Lakshman und Smt. Kalanidhi Narayanan in Chennai (Madras), Südindien. Sie unterrichtet seit 1984 am Universitäts-Sportinstitut in Wien und gibt regelmäßig Auftritte und Workshops im In- und Ausland. In den vergangen Jahren haben mehr als 30 Studentinnen von Radha Anjali das Arangetram, das 90-minütige Solo-Tanz-Debüt, absolviert.  Einige davon tanzen in der Natya Mandir Dance Company.

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