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Module 1+2 für Lehrer/innen, Student/innen und Akademiker/innen

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Die Grundidee des Sportkletterns ist das freie Klettern unter bewusst sportlichen Aspekten und Regeln. Dies bedeutet, dass man die Gesteinsstrukturen einer natürlichen Felswand oder die vorgesehenen Griff- und Trittmöglichkeiten einer Kunstwand ohne künstliche Hilfsmittel zur Fortbewegung, das heißt zur Überwindung der Schwerkraft, bewältigt. Wesentliche Komponenten des Sportkletterns sind die körperlichen Anforderungen (Technik und Kondition), die Orientierung in der Wand (Taktik und Strategie), die Teamarbeit beim Bouldern und in der Seilschaft (soziale Kompetenz) und die mentale Beanspruchung (Angst und Vertrauen, Konzentrationsfähigkeit, Gefahrenbewusstsein). Im Outdoorbereich verbinden sich sportliche Herausforderung, Freiheitsgedanke und Naturerlebnis. Darüber hinaus kann Sportklettern zu einem Teil der Persönlichkeit oder zum Lebensstil werden. Für Kinder und Jugendliche bedeutet Sportklettern nicht nur Förderung von Bewegungslust und Bewegungsfreude, sondern ist auch gesundheitlich (Ganzkörpersport, Haltungsprobleme) und pädagogisch sehr wertvoll (Lernen von Verantwortung, Kooperation, Problemlösung, Selbsteinschätzung, Entscheidungsfindung).

Bildungsziel:
Ziel des Ausbildungslehrgangs ist die methodisch-didaktische Fähigkeit zur Vermittlung der Sportart Sportklettern an künstlichen Boulder- und Kletterwänden unter besonderer Berücksichtigung des sicherheitstechnischen Aspekts.

Voraussetzungen:

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