Versionen im Vergleich

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Info
titleLV-Modelle und Vorlagen für Ihren Moodle-Kurs

Unter folgendem Link finden Sie eine Übersicht aller konzipierten LV-Modelle, welche Sie in Moodle entsprechend umsetzen oder in Ihren eigenen Moodle-Kurs importieren und anpassen können:
https://ctl.univie.ac.at/lehre-im-wintersemester/lv-modelle/

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  • Vor Ort: Planung der Raumkapazitäten (aufgrund der aktuellen Vorgaben lt. des Rauminformations-Tools in u:space)
  • Online: Entscheidung über die Wahl des geeigneten Videokonferenztools und/ oder Streaming (aufgrund der Obergrenze der Teilnehmer*innenzahl)
  • Hybrid: entsprechende Kombination aus vor Ort und online

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  • Splittung in vor Ort-/Online-Gruppe (hybrid): Durchführung einer Gruppenzuteilung für alternierende Gruppen
  • Vor Ort: Erhebung der Teilnehmer*innen je Gruppe, zur Planung der Raumkapazitäten (analog zu NPI-LVs)
  • Online: Entscheidung über die Wahl des geeigneten Videokonferenztools und/ oder Streaming (analog zu NPI-LVs)


Warnung

Bitte beachten Sie: Entsprechend der aktuellen Situation muss Ihre Lehrveranstaltung ggf. jederzeit rein online stattfinden können. Berücksichtigen Sie dies bei der Vorbereitung Ihres Moodle-Kurses.

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Anker
phase1_interessensbekundung
phase1_interessensbekundung
Sobald die geplanten Räume mit deren aktuellen Kapazitäten bekannt sind, sollten Sie die Studierenden kontaktieren und Ihnen mitteilen, wie die LV abgehalten wird:


Bei nicht-prüfungsimmanenten LVs sollten Sie dieses bereits vorab auf u:find kommunizieren, wie die LV abgehalten wird und auf die Interessenbekundung zur Teilnahme vor ORT via Moodle-Kurs hinweisen. Dadurch können Sie die potenzielle Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungs-Terminen erfragen und eine Überbelegung des Hörsaals vermeiden. Bitte legen Sie für jeden Termin einen eigene Aktivität an. In jedem Fall sollte Studierenden die Möglichkeit eingeräumt werden, diese Entscheidung vor dem jeweiligen Termin, noch zu korrigieren.

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AktivitätBeschreibungDetails zur Umsetzung
Anleitungen
1

Image RemovedImage Added Abstimmung

Grundprinzip: In der Aktivität Abstimmung können verschiedene Alternativen zur Auswahl gestellt werden und die Studierenden müssen sich - je nach Einstellungen - für eine oder mehrere dieser Optionen entscheiden.
Im Anschluss können - bei entsprechender Einstellung - Studierende als Feedback eine Verteilungsstatistik über die bisherigen Antworten einsehen. Als Lehrende können Sie die Verteilungsstatistik immer einsehen und bei Bedarf auch in verschiedenen Dateiformaten exportieren.


Verwendung zur Interessensbekundung:

Sie können zwischen verschiedenen Varianten wählen.

  1.  Sie legen für jede Einheit eine eigene Abstimmungsaktivität an. Sie können hier dann z.B. die Frage stellen "Planen Sie am Termin XY im Hörsaal teinzunehmen" und als Abstimmungsoptionen "Ja" vs. "Nein" anbieten. Oder Sie stellen die Frage "Planen Sie an der Einheit XY im Hörsaal oder online teilzunehmen?" mit den Abstimmungsalternativen "im Hörsaal" vs. "online".
  2. Sie legen eine Abstimmungsaktivität an, geben als Auswahloptionen entweder mehrere Vor-Ort-Termine und/oder mehrere Online-Termine an und legen, so es eine begrenzte Teilnehmer*innen-Zahl gibt eine Obergrenze fest und lassen in den Einstellungen der Aktivität mehr als eine Auswahl zu. So können sich Studierende vorab für mehrere Einheiten über eine einzige Abstimmungsaktivität anmelden.

Aktivitätseinstellungen:

  • Optionen:
    • Änderung der Auswahl erlauben: "Ja"
    • Mehr als eine Auswahl erlauben: je nachdem, für welche Variante (siehe Beschreibung links) Sie sich entscheiden bei Abstimmung zu einem einzigen Termin "Nein" bzw. "Ja", wenn über eine Abstimmung eine Interessensbekundung für mehrere Termine erfolgen soll
    • Anzahl der Antworten bei den Abstimmungsoptionen beschränken: "Nein" wenn es sich um eine reine Interessensbekundung handelt; "Ja", wenn es verbindlicheren Charakter haben soll und es eine beschränkte Teilnehmer*innen-Zahl vor Ort oder online gibt
    • Optionen1, Option 2 etc. (= Auswahlmöglichkeiten): Tragen Sie die Antwortalternativen ein (Ja/Nein; vor Ort/online)(Variante 1) bzw. die Termine der Einheiten (Variante 2)
    • Obergrenze 1, Obergrenze 2 etc. (nur sichtbar, wenn Sie die bei Anzahl der Antworten bei den Abstimmungsoptionen beschränken die Option "Ja" gewählt haben): Hier muss die maximale Teilnehmer*innen-Zahl eingetragen werden. Ist die Obergrenze erreicht, kann niemand mehr diese Alternative wählen. Gibt es für eine Alternative (z.B. via Stream) keine Teilnehmer*innen-Begrenzung, wählen Sie eine entsprechend hohe Zahl (mind. so hoch, wie Teilnehmer*innen in Ihren Kurs eingeschrieben sind)
  • Verfügbarkeit (= Zeitraum in dem Optionen gewählt werden können): Um hier Zeitangaben machen zu können, müssen Sie zuerst ein Häkchen bei Aktivieren setzen
  • Ergebinsse: Hier können Sie einstellen, ob und wenn ja unter welchen Bedingungen die Studierenden die Abstimmungsergebnisse sehen können


Vorlgage:

Eine Import-Vorlage finden Sie bspw. in folgenden Template-Kursen des CTL VO-Basismodell 1 "Vorlesung mit Videokonferenztool" oder VO-Basismodell 2 "Vorlesung mit u:stream": Adaptieren Sie den Einleitungstext der Abstimmung nach Ihren Bedürfnissen. Der Platzbedarf im Hörsaal [YYY] und die Alternative  (Collaborate , BigBlueButton, Streaming, Aufzeichnung, Videos,...) bei Überbuchung sind auszuwählen.


Image RemovedImage Added

siehe  Übersicht der Moodle-Tools
2

Image RemovedImage AddedGruppenverwaltung

Grundprinzip: Lehrende legen Gruppen an, für die sich die Studierenden an- bzw. wieder abmelden können. Es kann auch eine maximale Teilnehmer*innen-Zahl pro Gruppe festgelegt werden.

Verwengund zur Interessensbekundung:

Sie legen für die Interessensbekundung eine einzige Gruppenverwaltung im Kurs an. Für jede Einheit erstellen Sie eine oder zwei Gruppen (wenn sowohl erfasst werden soll, wer vor Ort und wer online teilnehmen möchte). Aus den Gruppennamen muss hervorgehen, um welchen Termin bzw. um welche Version der Teilnahme es sich handelt, z.B. "Hörsaal 7.10.", "Online 7.10." etc.  Sie können nun vor jeder Einheit die zugehörigen Gruppen aktiv schalten (=Studierende können sich dazu anmelden) und nach der Einheit wieder deaktivieren (=Studierende können sich nicht anmelden).

(Plus) Gruppen können in Moodle auch weiter genutzt werden, um beispielsweise bestimmte Inhalte nur für eine bestimmte Teilnehmer*innen-Gruppe freizugeben.


Aktivitätseinstellungen:

  • Verfügbarkeit: hier legen Sie fest, von wann bis wann sich die Studierenden für die in der Gruppenverwaltung aktiven Gruppen anmelden können. Schalten Sie jede Einheit andere Gruppen aktiv, müssen Sie entweder Anmeldebeginn- und Ende entsprechend ändern oder Sie lassen das Anmeldeende offen. Um ein Datum ändern zu können, müssen Sie zunächst ein Häkchen bei Aktivieren setzen.
  • Instanzeinstellungen:
    • Selbstanmeldung zulassen: "Ja"
    • Abmeldung zulassen: "Ja"
    • Gruppengröße: Setzen Sie hier ein Häkchen bei Aktivieren, können Sie die maximale Teilnehmer*innen-Zahl der Gruppen eintragen. Sie können diesen Wert bei Bedarf später in der Gruppenverwaltung individuell für jede Gruppe anpassen.

Einstellungen in der vorhandenen Gruppenverwaltung:

  • Im Register Administration > Gruppen verwalten können Sie Gruppen anlegen
  • Im Register Administration > Gruppen verwalten > Alle sind alle im Kurs gelisteten Gruppen gelistet. In der Spalte Status erkennen Sie, ob eine Gruppe in der Gruppenverwaltung aktiv (grüner Punkt; =Studierenden können sich dafür innerhalb des Anmeldezeitraums anmelden) oder inaktiv ist (grauer Punkt; =Studierende können sich nicht dafür anmelden). Klicken Sie einfach auf einen Punkt, um den Status der zugehörigen Gruppe zu ändern.
  • Über die Stift-Symbole können Sie die Gruppennamen ändern.
  • Haben Sie in den Einstellungen (siehe oben) eine Gruppengröße gewählt, sehen Sie unter Administration > Gruppen verwalten die Spalte Größe und können bei Bedarf über die Stift-Symbole die Gruppengrößen der einzelnen Gruppen ändern.

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Abstimmung

Gruppenverwaltung

Setting"reine" Interessensbekundung oder Anmeldungüber die Interessensbekundung hinaus können die Gruppen auch weiter im Kurs genutzt werden (z.B. Inhalte nur für bestimmte Gruppen, eigene Gruppenbereiche in Foren)
Erstellungeinfachkomplexer
Obergrenze festlegbar

ja, für jede Auswahlalternative individuell einstellbar (=Obergrenze pro Option in den Einstellungen)

ja, für jede Gruppe individuell einstellbar (=Gruppengröße - Basis in den Einstellungen festlegen, Anpassung pro Gruppe direkt in der Gruppenverwaltung)

Feedback an StudierendeBalkendiagramm mit aktuellen Ergebniskein Diagramm, nur Zahlen x/200
Weitere Anleitungen

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Anker
phase1_gruppeneinteilung
phase1_gruppeneinteilung

Sofern Wenn es sich um eine prüfungsimmanente LV handelt, bei der Anwesenheitspflicht herrscht aber die Raumkapazität zu gering ist, kann es z.B. nötig werden, die Studierenden in zwei oder mehrere kleinere Gruppen zu splitten, die dann alternierend an den Präsenzveranstaltungen vor Ort teilnehmen. Die Einteilung in Gruppen kann in Moodle am besten mit der Aktivität Gruppenverwaltung oder der Aktivität Gerechte Verteilung erfolgen.

Tipp: Eine einmal erfolgte , kann diese Info über die Kapazitäten und Einteilung vor Ort direkt an alle angemeldeten Studierenden versandt werden, bspw. über u:space oder über Nachrichtenforum im entsprechenden Moodle Kurs. Bspw. kann aufgrund zu geringer Raumkapazitäten hier im Anlehungn an das Modell eine Gruppe A und Gruppe B alternierend vor Ort unterrichtet werden, d.h. dafür muss eine Splittung der Teilnehmer*innen in kleinere Gruppen erfolgen: Diese Einteilung sollte nach einer festgesetzten Frist nicht mehr verändert werden, um eine klare Administration und Durchführung der Lehrveranstaltung mit On- und Offline-Elementen zu ermöglichen.

Um Studierenden die Entscheidung über die Anmeldung zu einer Gruppe zu erleichtern, sollte vorweg das geplante Konzept mit allen Terminen je Gruppe kommuniziert werden.
Neben fixen Gruppen (z.B. A, B) sollten Sie auch eine Alternative für Studierende anbieten, denen einen durchgehende Teilnahme an allen Gruppenterminen nicht möglich ist (z.B. "AlternativeOnline").


(Glühbirne) Dabei lautet die eine Fragestellung für Studierende:

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AktivitätBeschreibungDetails zur UmsetzungAnleitungen
1

Image RemovedImage AddedGruppenverwaltung

Es werden Gruppen (und ggf. Wartelisten) mit definierter Größe vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
Hierbei gilt das Prinzip "first come - first serve", d.h. Studierende können sich nur so lange in eine bestimmte Gruppe anmelden, so lange noch Plätze frei sind.
Ein Wechsel der Gruppe ist während des Anmeldezeitraums möglich.

Gruppen können weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Anmeldebeginn und -ende definieren, Gruppengröße (und ggf. Wartelistenplätze) festlegen

  • in der Aktivität: Gruppen anlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools
2

Image RemovedImage AddedGerechte Verteilung

Gruppen werden als Wahlmöglichkeiten hinterlegt und hier die Gruppengröße als maximale Teilnehmer*innenzahl eingetragen.
In den Aktivitäts-Einstellungen muss der Abstimmungsmodus vorab ausgewählt werden, über den letztlich die Art der Auswahlmöglichkeiten und der Präferenztyp definiert werden.

Studierende können selbstständig Präferenzen bekanntgeben und die Verteilung erfolgt erst nach Ende der Anmeldefrist (unabhängig vom Zeitpunkt, wann die Auswahl getroffen wurde).

Es können zusätzlich Gruppen erstellt und weiter in Moodle genutzt werden.

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Abstimmungsmodus festlegen, Abstimmungsbeginn und -ende definieren, ggf. geplantes Veröffentlichungsdatum und/ oder automatische Verteilung aktivieren, Modus-spezifische Einstellungen vornehmen

  • in der Aktivität: Wahlmöglichkeiten anlegen und maximale Teilnehmer*innenzahl festlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: ggf. manuelle Verteilung starten, unabhängig davon die Veröffentlichung der Verteilung durchführen
    Einsicht und Export möglich

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Darüber hinaus kann Bedarf bestehen, im laufenden Semester die geplante Anwesenheit der Studierenden weiter/ nochmals aufgrund der aktuellen Situation geltende Bestimmungen (z.B. hinsichtlich der geltenden Raumkapazitäten) anzupassen oder neu durchzuführen.
In diesen Fällen müssen Überlegungen und Schritte aus der Planungsphase entsprechend überarbeitet werden.

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AktivitätBeschreibungDetails zur UmsetzungAnleitungen
1

Image RemovedImage AddedTerminplaner

Es können für einen bis alle geplanten Termine einer Sprechstunde oder beispielsweise mündlichen Prüfung Termin-Slots erstellt werden, wozu sich die Studierenden selbst anmelden - nach dem "first come - first serve"-Prinzip. Ein Wechsel oder Abmelden ist während des Anmeldezeitraums möglich.
Sofern eine beschränkte Teilnehmer*innenzahl geplant ist, können Sie diese in den Aktivitäts-Einstellungen festlegen.

Termine können je nach Einsatz des Terminplaners im Kurs-/ Moodle-Kalender dargestellt bzw. auch für Gruppen weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).

Hinweis: es werden hier die tatsächlichen Termine definiert, wozu sich Studierende anmelden. Dabei wird danach gefragt, ob man an den betreffenden Terminen teilnehmen wird - Anmeldung = "JA".

Soll nach der Art der Teilnahme unterschieden werden, empfiehlt sich ggf. eine Änderung der Fragestellung dahingehend oder das parallele Anlegen von zwei Terminplanern - je einer für "vor Ort" und "Online".

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Verfügbarkeit (= Anmeldebeginn und -ende) einstellen, Relative Deadline (= An-/ Abmeldeende je Slot) setzen, Sichtbarkeit der Angemeldeten auf "Anonym" setzen, keine Benachrichtigungen für Lehrende einstellen, ggf. Wartelisten aktivieren (d.h. bei Nutzung der Gruppengröße, um weitere interessierte Teilnehmer*innen auf freie Plätze nachrücken zu lassen)

  • in der Aktivität: Slots (= Einzeltermine) erzeugen - hierbei Dauer, Start- und Enddatum sowie Wiederholung (mit Wochentag, Beginn und Ende) definieren sowie eine Höchstanzahl an Teilnehmer*innen festlegen (Anm.: für eine "unbegrenzte" Teilnehmer*innenzahl den Wert deutlich höher einstellen, z.B. 9999)
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools
2

Image RemovedImage AddedGruppenverwaltung

Es werden Gruppen = Termine (und ggf. Wartelisten) ggf. mit definierter Größe vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
Hierbei gilt das Prinzip "first come - first serve", d.h. Studierende können sich nur so lange in eine bestimmte Gruppe anmelden, so lange noch Plätze frei sind.
Ein Wechsel oder Abmelden der Gruppe ist während des Anmeldezeitraums möglich.

Gruppen können weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).

  • Nutzung für einen Termin: eine Gruppenverwaltung und hier gezielt fragen, ob man am Termin xy teilnehmen wird - mit den Gruppen "JA", "NEIN".
  • Nutzung für mehrere Termine: je eine Gruppe pro Termin (z.B. mit "01.10.2020" benannt), wo gefragt wird, an welchen Terminen man teilnehmen möchte.
  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Anmeldebeginn und -ende definieren, ggf. Gruppengröße (und Wartelistenplätze) festlegen

  • in der Aktivität: Gruppen anlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
3

Image RemovedImage AddedGerechte Verteilung

Termine werden als Wahlmöglichkeiten hinterlegt und hier die maximale Teilnehmer*innenzahl definiert.

In den Aktivitäts-Einstellungen muss der Abstimmungsmodus vorab ausgewählt werden, über den letztlich die Art der Auswahlmöglichkeiten und der Präferenztyp definiert werden.

Studierende können selbstständig Präferenzen bekanntgeben und die Verteilung erfolgt erst nach Ende der Anmeldefrist (unabhängig vom Zeitpunkt, wann die Auswahl getroffen wurde) - zu EINER der gewählten Wahlmöglichkeiten.

Es können zusätzlich Gruppen erstellt und weiter in Moodle genutzt werden.

Hinweis: Diese Variante ist dafür geeignet, Studierende anhand des gewählten Modus einer von mehreren gleichbedeutenden, gewählten Möglichkeiten = Termine (z.B. 3 Prüfungstermine) zuzuweisen.

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Abstimmungsmodus festlegen, Abstimmungsbeginn und -ende definieren, ggf. geplantes Veröffentlichungsdatum und/ oder automatische Verteilung aktivieren, Modus-spezifische Einstellungen vornehmen

  • in der Aktivität: Wahlmöglichkeiten anlegen und maximale Teilnehmer*innenzahl festlegen (Anm.: für eine "unbegrenzte" Teilnehmer*innenzahl den Wert deutlich höher einstellen, z.B. 9999)
    nach Ende der Anmeldefrist: ggf. manuelle Verteilung starten, unabhängig davon die Veröffentlichung der Verteilung durchführen;
    Einsicht und Export möglich

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Die Erfassung von Anwesenheiten in der jeweiligen Einheit orientiert sich wiederum an den Überlegungen, die bereits in der Planungsphase Ihrer Lehrveranstaltung stattgefunden haben:

d.h. handelt es sich um eine nicht-prüfungsimmanente oder prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bzw. in welcher Form (vor Ort, online/ digital oder hybrid) wird diese abgehalten.


Der Erfassung der tatsächlich anwesenden Studierenden kann nur im Verlauf der Lehrveranstaltungs-Einheit (zu Beginn, während oder am Ende) erfolgen.

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Folgend finden Sie konkrete Empfehlungen für beide Formen der Teilnahme, wobei diese bei nicht-prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen eine reine Empfehlung darstellt, hingegen bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen als Teil der Note zwingend notwendig ist.

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Info

Mögliche Vor- und Nachteile dieser Methoden entnehmen Sie bitte unseren Empfehlungen in der Umsetzung.


Anker
phase3_vorort
phase3_vorort
Anwesenheit vor Ort erfassen

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Die sicherste Variante um die tatsächliche Anwesenheit zu erfassen bietet jedenfalls die Aktivität "Anwesenheit". Hierbei können Sie die selbstständige Eintragung von Studierenden zulassen und diese beispielsweise zusätzlich mittels zeitlich gesteuertem Passwort oder QR-Code beschränken.
Wenn Sie dieses vor Beginn der Übertragung/ Aufzeichnung durchführen, können Sie auf diese Weise die Anwesenheit aller im Hörsaal/ Seminarraum anwesenden Personen erfassen.

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Sofern für jede*n Studierende*n die Position im Hörsaal/ Seminarraum erfasst werden muss, kann dieses mittels der Aktivität "Feedback" jeweils für einen Termin erfolgen.

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Hinweis

Insbesondere hier gilt: es dürfen nur tatsächlich im Hörsaal/ Seminarraum anwesende Personen diese Erfassung durchführen!
Ergänzend wäre es sinnvoll, auch alle anwesenden Lehrenden und Mitarbeiter*innen zu protokollieren. Dieses ist ebenfalls über die eingerichtete Feedback-Aktivität möglich!


Vorteil: Diese Eintragung gilt als Nachweis der Anwesenheit, wodurch keine zusätzliche Form der Erfassung notwendig ist.

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Bei der Erfassung der reinen Online-Anwesenheit ist im Verhältnis zur vor Ort-Anwesenheit deutlich weniger zu beachten.
Hierbei liegt der Schwerpunkt darauf, die Teilnahme an der Lehrveranstaltungs-Einheit via Videokonferenztool zu protokollieren, um diese beispielsweise in prüfungsimmanente Lehrveranstaltung in die Note einfließen zu lassen.

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  • BBB => Teilnehmernamen speichern (Momentaufnahme) oder/und Chat speichern
  • Collaborate => nur copy paste / Chat
  • => Aktivität Anwesenheit (er/sie kann das machen) oder der Studierende selbst
  • n eine Anwesenheitsliste, ggf. mittels Passwort/ QR-Code (Aktivität "Anwesenheit") gehen.
  • Selbsteinschreibung in eine Gruppe (Aktivität "Gruppenverwaltung")


Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und kann von dem  oder der tatsächlichen Beteiligung in der Videkonferenz (via Chat, aktive Teilnahme über die Aktivität "Kreuzerlübung" oder weitere didaktische Mittel), bis zur Selbsteinschreibung in eine Gruppe (Aktivität "Gruppenverwaltung") oder in eine Anwesenheitsliste, ggf. mittels Passwort/ QR-Code (Aktivität "Anwesenheit") gehen.


Insbesondere muss hier unterschieden werden, wer letztlich die Anwesenheit erfasst (Studierende, Lehrende oder ggf. automatisch).

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Möchten Sie im Rahmen der hybriden Lehre die Anwesenheit von vor Ort und online teilnehmenden Studierenden-Gruppen erfassen, müssen Sie die Empfehlungen für die Erfassung beider Personengruppen berücksichtigen.
Idealerweise sollte eine Variante gefunden werden, welche beides über ein Tool ermöglicht und auch administrativ für Sie möglichst unkompliziert zu handhaben ist.

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Sofern Sie darüber hinaus in der Dokumentation zwischen beiden Gruppen unterscheiden können wollen, wäre der einfachste Weg, das ausgewählte Tool zweifach im Moodle-Kurs zu hinterlegen (einmal für "vor Ort-Teilnahme", einmal für "Online-Teilnahme").
Dabei müssen sich die Studierenden verlässlich und ehrlich über das jeweilige Tool als anwesend deklarieren.


Alternativ können Sie auch anderweitige Kombination einsetzen:
So können Sie nur die Anwesenheit der Personen im Hörsaal/ Seminarraum mittels einem der empfohlenen Tools durchführen (z.B. Aktivität "Anwesenheit") und die Online-Teilnehmer*innen direkt über das Videkonferenztool (Aktivitätsabschluss oder Chat-Verlauf) erfassen.



Anker
phase3_empfehlungen
phase3_empfehlungen
Empfehlungen in der Umsetzung

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In der Umsetzung haben Sie gerade in dieser Phase der Lehrveranstaltung am meisten Möglichkeiten, der Einsatz konkreter Tools oder Funktionen muss jedoch gut überlegt sein.
Gerade deswegen haben wir Ihnen hierbei weitere Details beigefügt, um Ihnen die Entscheidung soweit als möglich zu erleichtern:

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Aktivität/ FunktionErfassung der AnwesenheitBeschreibungDetails zur UmsetzungAnleitungen
1Anwesenheit
  • synchron/ asynchron
  • vor Ort/ online (ggf. unterscheidbar)
  • durch Lehrende und Studierende

Es wird eine Aktivität angelegt und für jeden LV-Termin ein Termin in der Aktivität erstellt.

Sie können je Termin entscheiden, ob die Anwesenheit durch Lehrende oder selbstständig durch Studierende erfolgt. Bei der Selbsterfassung können Sie zwischen Passwort und QR-Code wählen. Dieser kann minütlich neu generiert werden.


Allgemein: Nutzung für mehrere Termine

  • vor Ort: zu Beginn individuelles Passwort/ QR-Code auf Folien zeigen oder
    minütlich wechselnde Daten: Moodle-Seite mit QR-Code auf PC öffnen und auf Leinwand projizieren
  • nur online: vor Beginn der Aufzeichnung individuelles Passwort/ QR-Code auf Folien zeigen oder
    minütlich wechselnde Daten: Moodle-Seite mit QR-Code auf PC öffnen und auf Leinwand projizieren

  • hybrid (Variante 1): wenn keine Trennung zwischen vor Ort- und online-Gruppe erforderlich/ gewünscht wie bei "nur online" durchführen
  • hybrid (Variante 2): vor Beginn der Übertragung für Aktivität "vor Ort"individuelles Passwort/ QR-Code auf Folien zeigen oder
    minütlich wechselnde Daten: Moodle-Seite mit QR-Code auf PC öffnen und auf Leinwand projizieren
    nach Beginn der Übertragung/ vor der Aufzeichnung für Aktivität "online" wie bei "vor Ort" vorgehen (in zweiter Anwesenheits-Aktivität)
  • in den Aktivitäts-Einstellungen: ---

  • in der Aktivität: Termine erstellen (Termin-Serie und  Einzeltermin möglich) > hier auch ggf. Passwort/ QR-Code aktivieren; Status auswählen oder selbst definieren
    nach Ende des Termins: Bericht und Export möglich
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: ggf. gesetztes Passwort/ QR-Code auf Leinwand projizieren:
    • wenn einmalig gesetztes Passwort: in Folien einbinden möglich
    • wenn minütlich wechselnd: als Lehrende*r direkt in Moodle die Seite zum Code aufrufen und zeigen
finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools
2BigBlueButton
  • synchron
  • vor Ort/ online
  • durch Lehrende und Studierende

Die Anwesenheit wird bei dieser Variante neben der eigentlichen Nutzung des Videokonferenztools erfasst.


Es kann zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Einheit eine Namensliste gespeichert werden (Variante 1) oder
während der Einheit der Ein- und Austritt aus dem Raum durch kurze Chat-Nachrichten erfasst werden (Variante 2).


  • Namensliste (Variante1 - bestimmter Zeitpunkt, während der Session): über Speichern der Namensliste aller zum Zeitpunkt anwesenden Teilnehmer*innen
  • Variante Chatverlauf (Variante 2- zeitlich unabhängig; am Ende der Session): über Speichern des Chat-Verlaufs


Info
titleDatenschutz (ad Variante 2, Variante 3)

Beachten Sie bitte beim Speichern von nutzerspezifischen Daten alle rechtlichen Grundlagen der DSVGO. Hinterlegen Sie diese Protokolle idealerweise direkt in Moodle, in einem - für Studierende - nicht zugänglichen Bereich (z.B. verborgenen Ordner).


Variante Namensliste:

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: nur reguläre Einstellungen der Session
  • in der Aktivität: ---
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: auf Zahnrad-Icon bei "Teilnehmer (i)" klicken und "Teilnehmernamen speichern" auswählen


Variante Chatverlauf:

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: nur reguläre Einstellungen der Session
  • in der Aktivität: ---
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: Chat-Verlauf herunterladen
Blackboard Collaborate
  • synchron
  • vor Ort/ online
  • durch Lehrende und Studierende

Die Anwesenheit wird bei dieser Variante neben der eigentlichen Nutzung des Videokonferenztools erfasst.

Es kann während der Einheit der Ein- und Austritt aus dem Raum durch kurze Chat-Nachrichten der Studierenden erfasst werden, welche am Ende der Einheit manuell gespeichert werden müssten.


  • Am Ende der Session (zeitlich unabhängig): über Speichern des Chat-Verlaufs, wobei Personen direkt nach dem Beitritt UND direkt vor dem Verlassen eine kurze Info im Chat eingegeben haben;
    Hinweis: bei der Zeit in einer Aufzeichnung handelt es sich um die Zeit innerhalb der Aufnahme (d.h. z.B. 00:30 entspricht 30 Sekunden nach Beginn der Aufnahme).
    >> ggf. nicht-öffentlicher Chat: über privaten Chat direkt mit Moderator möglich, müsste aber noch vor dem Ausstieg aus der Session gespeichert werden (manuell copy/paste, speichern etc.)


Info
titleDatenschutz (ad Variante 2)

Beachten Sie bitte beim Speichern von nutzerspezifischen Daten alle rechtlichen Grundlagen der DSVGO. Hinterlegen Sie diese Protokolle idealerweise direkt in Moodle, in einem - für Studierende - nicht zugänglichen Bereich (z.B. verborgenen Ordner).


  • in den Aktivitäts-Einstellungen: nur reguläre Einstellungen der Session
  • in der Aktivität: ---
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit: Chat-Verlauf herunterladen
3Gruppenverwaltung
  • synchron/ asynchron
  • vor Ort/ online
  • durch Lehrende und Studierende

Es werden Gruppen = LV-Einheit vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
Ein Abmelden von der Gruppe soll hierbei nicht möglich sein bzw. soll jeweils nur die Gruppe der aktuellen LV-Einheit sichtbar sein.

  • Nutzung für mehrere Termine: je eine Gruppe pro Termin (z.B. mit "01.10.2020" benannt), jeweils nur der aktuelle Termin sichtbar, wo gefragt wird, ob man an diesem Termin teilgenommen hat.
  • Nutzung für parallele Termin-Erfassung vor Ort/ online: zur Übersichtlichkeit empfiehlt sich das Anlegen je einer Gruppenverwaltung für vor Ort/ online zur Nutzung für mehrere Termine (siehe oberhalb), wobei im Titel und der Frage hinsichtlich vor Ort/ online unterschieden wird; beim Anlegen der Gruppen müssen hierfür auch separate Termin-Gruppen für vor Ort/ online erstellt werden (z.B. mit "01.10.2020-vor Ort" oder "01.10.2020-online")
  • in den Aktivitäts-Einstellungen: Anmeldebeginn und -ende definieren, ggf. Gruppengröße (und Wartelistenplätze) festlegen

  • in der Aktivität: Gruppen anlegen
    nach Ende der Anmeldefrist: Einsicht und Export möglich
  • in der Lehrveranstaltungs-Einheit:
4Kreuzerlübung
  • synchron
  • vor Ort
  • durch Lehrende

Die Anwesenheit wird im Rahmen einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung über eine erstellte Kreuzerlübung (= 1 Termin) gemeinsam mit Tafelleistungen erfasst.

  • in den Aktivitäts-Einstellungen: "Anwesenheit erfassen" aktivieren;
    weiters Tafelleistung, Bewertung etc. ebenfalls aktivieren und konfigurieren

  • in der Aktivität (während der Lehrveranstaltungs-Einheit): Anwesenheit erfassen (ergänzend zu Bewertung der Tafelleistung etc.)

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