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- Vor Beginn der Lehrveranstaltung: Planung der Lehrveranstaltung
- Während der Lehrveranstaltung (allgemein - Sprechstundentermine, Referatseinteilungen,.... ): Laufende Administration der Lehrveranstaltung
- Während der Lehrveranstaltungs-Einheit: Erfassung während der jeweiligen Lehrveranstaltungs-Einheit
| Info | ||
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Unter folgendem Link finden Sie eine Übersicht aller konzipierten LV-Modelle, welche Sie in Moodle entsprechend umsetzen oder in Ihren eigenen Moodle-Kurs importieren und anpassen können: |
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- Vor Ort: Planung der Raumkapazitäten (aufgrund der aktuellen Vorgaben lt. des Rauminformations-Tools in u:space)
- Online: Entscheidung über die Wahl des geeigneten Videokonferenztools und/ oder Streaming (aufgrund der Obergrenze der Teilnehmer*innenzahl)
- Hybrid: entsprechende Kombination aus vor Ort und online
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- Splittung in vor Ort-/Online-Gruppe (hybrid): Durchführung einer Gruppenzuteilung für alternierende Gruppen
- Vor Ort: Erhebung der Teilnehmer*innen je Gruppe, zur Planung der Raumkapazitäten (analog zu NPI-LVs)
- Online: Entscheidung über die Wahl des geeigneten Videokonferenztools und/ oder Streaming (analog zu NPI-LVs)
| Warnung |
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Bitte beachten Sie: Entsprechend der aktuellen Situation muss Ihre Lehrveranstaltung ggf. jederzeit rein online stattfinden können. Berücksichtigen Sie dies bei der Vorbereitung Ihres Moodle-Kurses. |
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Bei nicht-prüfungsimmanenten LVs sollten Sie dieses bereits vorab auf u:find kommunizieren, wie die LV abgehalten wird und auf die Interessenbekundung zur Teilnahme vor ORT via Moodle-Kurs hinweisen. Dadurch können Sie die potenzielle Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungs-Terminen erfragen und eine Überbelegung des Hörsaals vermeiden. Bitte legen Sie für jeden Termin einen eigene Aktivität an. In jedem Fall sollte Studierenden die Möglichkeit eingeräumt werden, diese Entscheidung vor dem jeweiligen Termin, noch zu korrigieren.
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| ↓ | Aktivität | Beschreibung | Details zur Umsetzung | Anleitungen | |
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| 1 | Abstimmung | Grundprinzip: In der Aktivität Abstimmung können verschiedene Alternativen zur Auswahl gestellt werden und die Studierenden müssen sich - je nach Einstellungen - für eine oder mehrere dieser Optionen entscheiden. Im Anschluss können - bei entsprechender Einstellung - Studierende als Feedback eine Verteilungsstatistik über die bisherigen Antworten einsehen. Als Lehrende können Sie die Verteilungsstatistik immer einsehen und bei Bedarf auch in verschiedenen Dateiformaten exportieren.
Sie können zwischen verschiedenen Varianten wählen.
| Aktivitätseinstellungen:
Vorlgage: Eine Import-Vorlage finden Sie bspw. in folgenden Template-Kursen des CTL VO-Basismodell 1 "Vorlesung mit Videokonferenztool" oder VO-Basismodell 2 "Vorlesung mit u:stream": Adaptieren Sie den Einleitungstext der Abstimmung nach Ihren Bedürfnissen. Der Platzbedarf im Hörsaal [YYY] und die Alternative (Collaborate , BigBlueButton, Streaming, Aufzeichnung, Videos,...) bei Überbuchung sind auszuwählen. | siehe Übersicht der Moodle-Tools | |
| 2 | Gruppenverwaltung | Grundprinzip: Lehrende legen Gruppen an, für die sich die Studierenden an- bzw. wieder abmelden können. Es kann auch eine maximale Teilnehmer*innen-Zahl pro Gruppe festgelegt werden. Verwengund zur Interessensbekundung: Sie legen für die Interessensbekundung eine einzige Gruppenverwaltung im Kurs an. Für jede Einheit erstellen Sie eine oder zwei Gruppen (wenn sowohl erfasst werden soll, wer vor Ort und wer online teilnehmen möchte). Aus den Gruppennamen muss hervorgehen, um welchen Termin bzw. um welche Version der Teilnahme es sich handelt, z.B. "Hörsaal 7.10.", "Online 7.10." etc. Sie können nun vor jeder Einheit die zugehörigen Gruppen aktiv schalten (=Studierende können sich dazu anmelden) und nach der Einheit wieder deaktivieren (=Studierende können sich nicht anmelden).
| Aktivitätseinstellungen:
Einstellungen in der vorhandenen Gruppenverwaltung:
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Abstimmung | Gruppenverwaltung | |
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| Setting | "reine" Interessensbekundung oder Anmeldung | über die Interessensbekundung hinaus können die Gruppen auch weiter im Kurs genutzt werden (z.B. Inhalte nur für bestimmte Gruppen, eigene Gruppenbereiche in Foren) |
| Erstellung | einfach | komplexer |
| Obergrenze festlegbar | ja, für jede Auswahlalternative individuell einstellbar (=Obergrenze pro Option in den Einstellungen) | ja, für jede Gruppe individuell einstellbar (=Gruppengröße - Basis in den Einstellungen festlegen, Anpassung pro Gruppe direkt in der Gruppenverwaltung) |
| Feedback an Studierende | Balkendiagramm mit aktuellen Ergebnis | kein Diagramm, nur Zahlen x/200 |
| Weitere Anleitungen |
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| Anker | ||||
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Sofern Wenn es sich um eine prüfungsimmanente LV handelt, bei der Anwesenheitspflicht herrscht aber die Raumkapazität zu gering ist, kann es z.B. nötig werden, die Studierenden in zwei oder mehrere kleinere Gruppen zu splitten, die dann alternierend an den Präsenzveranstaltungen vor Ort teilnehmen. Die Einteilung in Gruppen kann in Moodle am besten mit der Aktivität Gruppenverwaltung oder der Aktivität Gerechte Verteilung erfolgen.
Tipp: Eine einmal erfolgte , kann diese Info über die Kapazitäten und Einteilung vor Ort direkt an alle angemeldeten Studierenden versandt werden, bspw. über u:space oder über Nachrichtenforum im entsprechenden Moodle Kurs. Bspw. kann aufgrund zu geringer Raumkapazitäten hier im Anlehungn an das Modell eine Gruppe A und Gruppe B alternierend vor Ort unterrichtet werden, d.h. dafür muss eine Splittung der Teilnehmer*innen in kleinere Gruppen erfolgen: Diese Einteilung sollte nach einer festgesetzten Frist nicht mehr verändert werden, um eine klare Administration und Durchführung der Lehrveranstaltung mit On- und Offline-Elementen zu ermöglichen.
Um Studierenden die Entscheidung über die Anmeldung zu einer Gruppe zu erleichtern, sollte vorweg das geplante Konzept mit allen Terminen je Gruppe kommuniziert werden.
Neben fixen Gruppen (z.B. A, B) sollten Sie auch eine Alternative für Studierende anbieten, denen einen durchgehende Teilnahme an allen Gruppenterminen nicht möglich ist (z.B. "AlternativeOnline").
Dabei lautet die eine Fragestellung für Studierende:
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| ↓ | Aktivität | Beschreibung | Details zur Umsetzung | Anleitungen |
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| 1 | Gruppenverwaltung | Es werden Gruppen (und ggf. Wartelisten) mit definierter Größe vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können. Gruppen können weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern). |
| finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools |
| 2 | Gerechte Verteilung | Gruppen werden als Wahlmöglichkeiten hinterlegt und hier die Gruppengröße als maximale Teilnehmer*innenzahl eingetragen. Studierende können selbstständig Präferenzen bekanntgeben und die Verteilung erfolgt erst nach Ende der Anmeldefrist (unabhängig vom Zeitpunkt, wann die Auswahl getroffen wurde). Es können zusätzlich Gruppen erstellt und weiter in Moodle genutzt werden. |
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Darüber hinaus kann Bedarf bestehen, im laufenden Semester die geplante Anwesenheit der Studierenden weiter/ nochmals aufgrund der aktuellen Situation geltende Bestimmungen (z.B. hinsichtlich der geltenden Raumkapazitäten) anzupassen oder neu durchzuführen.
In diesen Fällen müssen Überlegungen und Schritte aus der Planungsphase entsprechend überarbeitet werden.
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| ↓ | Aktivität | Beschreibung | Details zur Umsetzung | Anleitungen |
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| 1 | Terminplaner | Es können für einen bis alle geplanten Termine einer Sprechstunde oder beispielsweise mündlichen Prüfung Termin-Slots erstellt werden, wozu sich die Studierenden selbst anmelden - nach dem "first come - first serve"-Prinzip. Ein Wechsel oder Abmelden ist während des Anmeldezeitraums möglich. Termine können je nach Einsatz des Terminplaners im Kurs-/ Moodle-Kalender dargestellt bzw. auch für Gruppen weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern). Hinweis: es werden hier die tatsächlichen Termine definiert, wozu sich Studierende anmelden. Dabei wird danach gefragt, ob man an den betreffenden Terminen teilnehmen wird - Anmeldung = "JA". |
| finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools |
| 2 | Gruppenverwaltung | Es werden Gruppen = Termine (und ggf. Wartelisten) ggf. mit definierter Größe vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können. Gruppen können weiter genutzt werden (um beispielsweise die Sichtbarkeit von Inhalten des Moodle-Kurses zu steuern).
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| 3 | Gerechte Verteilung | Termine werden als Wahlmöglichkeiten hinterlegt und hier die maximale Teilnehmer*innenzahl definiert. Studierende können selbstständig Präferenzen bekanntgeben und die Verteilung erfolgt erst nach Ende der Anmeldefrist (unabhängig vom Zeitpunkt, wann die Auswahl getroffen wurde) - zu EINER der gewählten Wahlmöglichkeiten. Es können zusätzlich Gruppen erstellt und weiter in Moodle genutzt werden. |
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Die Erfassung von Anwesenheiten in der jeweiligen Einheit orientiert sich wiederum an den Überlegungen, die bereits in der Planungsphase Ihrer Lehrveranstaltung stattgefunden haben:
d.h. handelt es sich um eine nicht-prüfungsimmanente oder prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bzw. in welcher Form (vor Ort, online/ digital oder hybrid) wird diese abgehalten.
Der Erfassung der tatsächlich anwesenden Studierenden kann nur im Verlauf der Lehrveranstaltungs-Einheit (zu Beginn, während oder am Ende) erfolgen.
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Folgend finden Sie konkrete Empfehlungen für beide Formen der Teilnahme, wobei diese bei nicht-prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen eine reine Empfehlung darstellt, hingegen bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen als Teil der Note zwingend notwendig ist.
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| Info |
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Mögliche Vor- und Nachteile dieser Methoden entnehmen Sie bitte unseren Empfehlungen in der Umsetzung. |
Anker phase3_vorort phase3_vorort
Anwesenheit vor Ort erfassen
| phase3_vorort | |
| phase3_vorort |
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Die sicherste Variante um die tatsächliche Anwesenheit zu erfassen bietet jedenfalls die Aktivität "Anwesenheit". Hierbei können Sie die selbstständige Eintragung von Studierenden zulassen und diese beispielsweise zusätzlich mittels zeitlich gesteuertem Passwort oder QR-Code beschränken.
Wenn Sie dieses vor Beginn der Übertragung/ Aufzeichnung durchführen, können Sie auf diese Weise die Anwesenheit aller im Hörsaal/ Seminarraum anwesenden Personen erfassen.
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Sofern für jede*n Studierende*n die Position im Hörsaal/ Seminarraum erfasst werden muss, kann dieses mittels der Aktivität "Feedback" jeweils für einen Termin erfolgen.
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| Hinweis |
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Insbesondere hier gilt: es dürfen nur tatsächlich im Hörsaal/ Seminarraum anwesende Personen diese Erfassung durchführen! |
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Bei der Erfassung der reinen Online-Anwesenheit ist im Verhältnis zur vor Ort-Anwesenheit deutlich weniger zu beachten.
Hierbei liegt der Schwerpunkt darauf, die Teilnahme an der Lehrveranstaltungs-Einheit via Videokonferenztool zu protokollieren, um diese beispielsweise in prüfungsimmanente Lehrveranstaltung in die Note einfließen zu lassen.
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- BBB => Teilnehmernamen speichern (Momentaufnahme) oder/und Chat speichern
- Collaborate => nur copy paste / Chat
- => Aktivität Anwesenheit (er/sie kann das machen) oder der Studierende selbst
- n eine Anwesenheitsliste, ggf. mittels Passwort/ QR-Code (Aktivität "Anwesenheit") gehen.
- Selbsteinschreibung in eine Gruppe (Aktivität "Gruppenverwaltung")
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und kann von dem oder der tatsächlichen Beteiligung in der Videkonferenz (via Chat, aktive Teilnahme über die Aktivität "Kreuzerlübung" oder weitere didaktische Mittel), bis zur Selbsteinschreibung in eine Gruppe (Aktivität "Gruppenverwaltung") oder in eine Anwesenheitsliste, ggf. mittels Passwort/ QR-Code (Aktivität "Anwesenheit") gehen.
Insbesondere muss hier unterschieden werden, wer letztlich die Anwesenheit erfasst (Studierende, Lehrende oder ggf. automatisch).
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Möchten Sie im Rahmen der hybriden Lehre die Anwesenheit von vor Ort und online teilnehmenden Studierenden-Gruppen erfassen, müssen Sie die Empfehlungen für die Erfassung beider Personengruppen berücksichtigen.
Idealerweise sollte eine Variante gefunden werden, welche beides über ein Tool ermöglicht und auch administrativ für Sie möglichst unkompliziert zu handhaben ist.
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Sofern Sie darüber hinaus in der Dokumentation zwischen beiden Gruppen unterscheiden können wollen, wäre der einfachste Weg, das ausgewählte Tool zweifach im Moodle-Kurs zu hinterlegen (einmal für "vor Ort-Teilnahme", einmal für "Online-Teilnahme").
Dabei müssen sich die Studierenden verlässlich und ehrlich über das jeweilige Tool als anwesend deklarieren.
Alternativ können Sie auch anderweitige Kombination einsetzen:
So können Sie nur die Anwesenheit der Personen im Hörsaal/ Seminarraum mittels einem der empfohlenen Tools durchführen (z.B. Aktivität "Anwesenheit") und die Online-Teilnehmer*innen direkt über das Videkonferenztool (Aktivitätsabschluss oder Chat-Verlauf) erfassen.
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In der Umsetzung haben Sie gerade in dieser Phase der Lehrveranstaltung am meisten Möglichkeiten, der Einsatz konkreter Tools oder Funktionen muss jedoch gut überlegt sein.
Gerade deswegen haben wir Ihnen hierbei weitere Details beigefügt, um Ihnen die Entscheidung soweit als möglich zu erleichtern:
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| ↓ | Aktivität/ Funktion | Erfassung der Anwesenheit | Beschreibung | Details zur Umsetzung | Anleitungen | ||||
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| 1 | Anwesenheit |
| Es wird eine Aktivität angelegt und für jeden LV-Termin ein Termin in der Aktivität erstellt. Sie können je Termin entscheiden, ob die Anwesenheit durch Lehrende oder selbstständig durch Studierende erfolgt. Bei der Selbsterfassung können Sie zwischen Passwort und QR-Code wählen. Dieser kann minütlich neu generiert werden. Allgemein: Nutzung für mehrere Termine
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| finden Sie in der einleitende Übersicht der Moodle-Tools | ||||
| 2 | BigBlueButton |
| Die Anwesenheit wird bei dieser Variante neben der eigentlichen Nutzung des Videokonferenztools erfasst.
| Variante Namensliste:
Variante Chatverlauf:
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| Blackboard Collaborate |
| Die Anwesenheit wird bei dieser Variante neben der eigentlichen Nutzung des Videokonferenztools erfasst. Es kann während der Einheit der Ein- und Austritt aus dem Raum durch kurze Chat-Nachrichten der Studierenden erfasst werden, welche am Ende der Einheit manuell gespeichert werden müssten.
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| 3 | Gruppenverwaltung |
| Es werden Gruppen = LV-Einheit vorbereitet, worin sich die Studierenden gezielt selbst eintragen können.
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| 4 | Kreuzerlübung |
| Die Anwesenheit wird im Rahmen einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung über eine erstellte Kreuzerlübung (= 1 Termin) gemeinsam mit Tafelleistungen erfasst. |
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