Tugendhat, Ernst. Vorlesungen über Ethik. 8. Aufl. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1100. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2012.
Ein moralisches Urteil aber, also das Urteil, dass eine bestimmte Art des Handelns gut oder schlecht und in diesem Sinn geboten oder verboten sei, lässt sich nicht emprisch begründen. Nirgends in der Erfahrung finden wir vor, dass z.B das Foltern eines Menschen schlecht sei, ja es ließe sich gar nicht sagen, was damit gemeint sein sollte, so etwas empirisch begründen zu wollen." (S.14)
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