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Die philippinischen Kampfkünste gehören zu den wirkungsvollsten
Kampfkünsten und werden in der heutigen Zeit immer häufiger als
Selbstverteidigungssysteme trainiert.
Der Vorteil dieses Systems besteht darin, dass von Anfang an mit
Einzel- und Doppelstock (Kurzstöcken) sowie verschiedensten anderen
Waffen, aber natürlich auch zu einem großen Teil waffenlos
(Panantukan, „Dirty Boxing") geübt wird und die Prinzipien, die
mit den Waffen trainiert werden, auf den waffenlosen Kampf übertragen
werden können. So auch auf Alltagsgegenstände wie Kugelschreiber
oder Handys usw..
Das Training schult neben der Koordination, Schnellkraft, auch das
Selbstbewusstsein, die Reflexe sowie die Auge-Hand-Koordination. Durch
die vielen Drills werden auch die konditionellen Fähigkeiten trainiert.
Hier noch ein Link zu ein paar Überblicksvideos (die ersten Minuten
der Videos…) zum Stil :
https://www.youtube.com/watch?v=z9Bq-XHx-8c
https://youtu.be/f0icPFazsOI
Weitere Informationen zu unserer Schule und FMA findet man auf:
www.center6.at
https://center6.at/fma-ra/
Hauptelemente der Bewegung bzw. Bewegungsstruktur | Schlagtechniken (mit Kurzstock, Doppelstock, Alltagsgegenständen, waffenlos), Schläge, Tritttechniken, Hebel & Würfe, Umgang mit Messer und anderen Klingenwaffen, |
Eignung als Wettkampfsport | Nicht im Vordergrund |
Eignung als Selbstverteidigung | Vorrangig, Effektivität und Anwendbarkeit im Vordergrund, Prinzipienarbeit und Bewegungsautomatisierung |
Ideologischer Hintergrund | Kriegskunst |
Ausbildung besonders im Bereich | Schnelligkeit, Konzentration und Reaktion, Koordination, Praktische und universelle Anwendbarkeit (waffenlos, mit Alltagsgegenständen, mit Waffen,…) |
Wortbedeutung allg. | Auch als Kali bekannt. Steht für KAhmot (Hand) und LIhot (Körper) .Bedeutet die Bewegung von Hand und Körper |
Bekleidung | Sportgewand: Hose, T-Shirt Stöcke: 24.-/Paar MMA-Handschuhe : 34.-/Paar |