Wir meinen mit „Ausschreibung“ eine Aufforderung entweder:

  1. bekanntzugeben, was man lehren möchte (für ‚interne‘ Universitätslehrer_innen), oder
  2. Anbote für Lehrveranstaltungen abzugeben (für ‚externe‘ Universitätslehrer_innen).

Die Aufforderung an ‚interne‘ Universitätslehrer_innen, ihre Lehre bekanntzugeben, als „Ausschreibung“ zu bezeichnen mag verwirren. Jedoch unterscheidet sich dieser Vorgang, aus technischer Perspektive, nicht davon Lehre für ‚externe‘ Universitätslehrer_innen auszuschreiben. Deswegen verwenden wir dieselbe Bezeichnung für beide Vorgänge.

Ausschreibungen:

  1. richten sich immer entweder an ‚interne‘ oder an ‚interne‘ und ‚externe‘ Universitätslehrer_innen,
  2. fordern immer auf, für ein bestimmtes Semester Lehre anzugeben oder Anbote einzureichen,
  3. sind zeitlich begrenzt.
„Modelle“ von Ausschreibungen?

Während wir bei Studienplänen, Modulen, Modulgruppen, … und Lehrveranstaltungstypen streng zwischen diesen und den ‚Modellen‘ unterscheiden, die diese auf f:lehre, abbilden, tun wir das bei Ausschreibungen nicht. Das deshalb, weil die Ausschreibungen auf f:lehre, de facto, die ‚realen‘ Ausschreibungen sind. Hier string zwischen der eigentlichen Tätigkeit und ihrem Modell auf f:lehre zu unterscheiden, wäre unnötig spitzfindig.

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