INFORMATIONSBLATT FOLGE 134

KENDAMA

Japanische Tradition zur Förderung von Jung und Alt

Kendama

Das Kendama ist ein Holzspielzeug aus Japan, dessen Ursprung bis in das 17. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist. Es besteht aus einem Griff mit drei Bechern, die verbunden mit einer Kugel über 1000 verschiedene Tricks ermöglichen. In Japan ist das Kendama Teil der Tradition. In frühen Zeiten von Geishas zur Selbstverteidigung genutzt, ist es heute von Jung bis Alt bekannt und wird auch schon seit mehreren Jahrzehnten in der Freizeit- und Elementarpädagogischen Gestaltung genutzt.

Wieso Kendama?

Motorisch anspruchsvolle Herausforderung ist nicht nur im Kindes- und Jugendalter essenziell, sondern für jegliche Altersgruppen förderlich. Das Kendamaspielen erfordert komplexe Bewegungsabläufe und verbindet dabei Spaß mit Geschick, Konzentration und Geduld. Es fördert die Hand- Augenkoordination, befreit den Kopf und kann dank seiner Größe auch überall hin mitgenommen und gespielt werden. Mit seiner breiten Palette an Tricks, bietet es vielfältige Ausbaumöglichkeiten und ist somit der ideale, geistige sowie körperliche Ausgleich für zwischendurch.

Workshop

In einer Mischung aus Spiel und Training bringen wir unseren TeilnehmerInnen die Grundlagen des Kendamaspielens bei. Dabei legen wir den Grundstein für das selbstständige Lernen der Kunst des Kendamas und schaffen Verständnis für dessen ideologischen und geschichtlichen Hintergrund. Unsere Workshops (á 90 Min.) eignen sich für eine maximale Teilnehmerzahl von 25 Personen. Dabei arbeiten wir nicht nur mit Kindern (ab 6 Jahren), sondern mit jeglichen Altersgruppen und bilden ebenso PädagogInnen für den alltäglichen Gebrauch des Kendamas aus.


 

 

 

 

 

 

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