INFORMATIONSBLATT FOLGE 122

LIEBSCHER & BRACHT BEWEGUNGSTHERAPIE


Die gezielte und ganzheitliche Bewegungstherapie mit Kompetenz.
Die Bewegungstherapie LNB MOTION nach Liebscher & Bracht ist die Evolution in der
Gesundheitsbewegung. www.sport-therapeut.at
Als erste Bewegungslehre systematisiert und definiert sie die Bewegung des
Menschen vollständig auf der Basis der genetischen Bedürfnisse.
Es vermittelt neues Wissen über die Auswirkung der Bewegung des Menschen
auf die Gesundheit. LNB Bewegungstherapie kann Schmerzen des
Bewegungssystems durch neue besonders gezielte Bewegungsformen und -
abläufe vorbeugen oder nach erfolgter Therapie die vollständige Gesundung
unterstützen.

  • Praxis der Bewegungstherapie: Engpass-Dehnungen(EPDs) und
    Varianten in allen Schritten, Ansteuerungs Training, Beweglichkeits-,
    Kräftigungstraining, 12 Basis-Schmerzfrei-Formen und 12 Basis
    Schmerzfrei-Rollmassage Übungen
  • Sie können die grundlegenden Bewegungen und die Theorie der Übungen
    und Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers anatomisch korrekt
    nachvollziehen.
  • In der praktischen Ausführung erzielen Sie eine kontinuierlich optimierte
    Qualität, so dass Ihr eigenständiges Üben fehlerfrei möglich ist.
  • Im Ergebnis sind Sie in der Lage, ihre Gesundheit und Schmerzfreiheit
    eigenständig zu erhalten.

 


Die Prinzipien der Faszientraining-Basisübungen lassen sich in präventive

Gesundheitsprogramme, in ganzheitliche Bewegungsansätze, in die

medizinische Rehabilitation und das Training für Leistungssportler integrieren.

Die aus Kollagen, Wasser, Zucker und Eiweißen aufgebauten weißen, nahezu

durchsichtigen Faszien vernetzen den gesamten Körper. Ihre Eigenschaften sind mit denen einer

Frischhaltefolie vergleichbar. Legt man zwei Stücke inhaltslos übereinander, verkleben die Teile

augenblicklich und werden unbenutzbar. Ähnlich verhält es sich beim menschlichen Bindegewebe:

Mangelt es den Faszien an Geschmeidigkeit, sind sie in ihrer Funktion eingeschränkt. Umgekehrt

aber: Je flexibler und elastischer die Faszien sind, umso belastbarer sind sie auch im Alltag. Und

desto eher sind wir vor Verspannungen und Schmerzen gefeit.


Ein optimales Faszientraining beruht auf 4 Prinzipien:

1. Prinzip: Elastisches Federn

Was ist das? Kängurus können bis zu 13 Meter springen. Das Interessante daran: Die Tiere

beziehen die enorme Sprungkraft nicht aus reiner Muskelkraft, sondern aus einer elastischen

Speicherenergie – dem sogenannten Katapultmechanismus. Über eine Vielzahl an dynamischen

Federungen lässt sich dieser Katapulteffekt auch im Faszientraining forcieren. Kinder, die auf

Spielplätzen herumtoben und herumspringen, bedienen sich so eines natürlichen Faszientrainings.

Wofür wichtig? Ziel dieses Prinzip ist es, die Elastizität der Faszien zu steigern, um sie so

jugendlicher und widerstandsfähiger zu machen.

2. Prinzip: Fasziales Dehnen

Was ist das? Faszien lieben es, in möglichst viele Richtungen und Winkeln gezogen und gedehnt zu

werden. Die Dehnübungen sollten über möglichst lange Faszienketten, also über Positionen, die über

mehrere Gelenke ziehen durchgeführt werden. Durch kleine Minifederungen oder den Einsatz

von Gewichten wird die Muskulatur innerhalb der Dehnbewegung aktiviert.

Wofür wichtig? Durch das Dehnen in unterschiedliche Richtungen, werden die Faszienschichten

wieder gleitfähiger. Auf diese Weise können Beweglichkeit und Flexibilität bis ins hohe Alter

beibehalten werden.

3. Prinzip: Sensorisches Verfeinern

Was ist das? Ob wir geschmeidig elegant oder eher tollpatschig durchs Leben gehen hängt von der

Körperwahrnehmung, der sogenannten Propriozeption ab. Überraschender Weise findet sich diese

„Wahrnehmungsfühler“ im faszialen Netzwerk. Tatsächlich stellen die Faszien mit ihren sensiblen

Nerven unser größtes Sinnesorgan dar. Spannend: In den Faszien gibt es sechs Mal mehr dieser

Rezeptoren als in den Muskelspindeln. Diese sensiblen „Antennen“ gilt es zu trainieren.

Wofür wichtig? Bestimmte Schmerzformen können durch das Verfeinern

der Körperwahrnehmung reduziert werden.

4. Prinzip: Fasziales Lösen

Was ist das? Über das Training mit einer festen Schaumstoffrolle können fasziale Verdickungen

gelöst und das Gewebe wieder durchfeuchtet werden.

Wofür wichtig? Durch die verbesserte Wasserbindung werden die Faszien wieder fester und

belastbarer. Auf diese Weise werden auch Schmerzzustände gelindert.


Praxis der Bewegungstherapie: Engpass-Dehnungen(EPDs) und Varianten in allen Schritten,

Ansteuerungs Training, Beweglichkeits-, Kräftigungstraining, 12 Basis-Schmerzfrei-Formen

und 12 Basis-Schmerzfrei-Rollmassage Übungen.



 

 

 

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