Die Inhaltsebene planen Sie mit Hilfe der Grobkonzept-Vorlage und die Abschnitte "Kontext und Inhalte Ihres geplanten Lehrvideos". |
Ganz allgemein werden mit den Lehr-/Lernzielen die Kenntnisse (das Wissen) bzw. die Kompetenzen (das Können) beschrieben, die die Lernenden erwerben sollen. Auch wenn Videos selbst vor allem Inhalte (also Wissen) vermitteln, kann der Einsatz in einer Lehrveranstaltung und damit das Übersetzen in Kompetenzen bereits mitgedacht werden. |
Das Bestimmen von überprüfbaren Lehr-/Lernzielen kann Ihnen leichter fallen, wenn Sie diese mit Blick auf die Handlungen formulieren, durch die die erworbenen Kenntnisse ersichtlich werden.Dieser Unterschied wird im Folgenden deutlich:
Die folgenden Beispiele für Lehr-/Lernziele sind jeweils aus beiden Perspektiven formuliert:
Wenn Sie mehr zu Lehr-/Lernzielen wissen wollen, hilft Ihnen der folgende Beitrag weiter: Breen-Wenninger, Barbara/Louis, Barbara: Orientierung an Studienzielen & Constructive Alignment. Infopool besser lehren. Center for Teaching and Learning, Universität Wien, Mai 2020. [https://infopool.univie.ac.at/startseite/universitaeres-lehren-lernen/studienzielorientierung-und-constructive-alignment/]
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Als Denk- und Strukturierungshilfe beim Verfassen von Lehr-/Lernzielen werden gerne Verblisten herangezogen, die verschiedenen kognitiven Anspruchsniveaus entsprechen. Sehr bekannt ist die Taxonomie von Bloom:
Die Kompetenzen jenseits von Wissen können nicht allein durch das Schauen der Videos allein erzielt werden durch die didaktische Aufbereitung in Ihrer Lehrveranstaltung. |