Liebe Kolleg*innen, das hier ist ein Vorschlag bzw. ein Entwurf - Ziel ist es, daraus eine gemeinsame Arbeitsunterlage zu machen, die wir gemeinsam "bewirtschaften"
Daher Bitte um Durchsicht / Ergänzungen / Rückmeldung - direkt in der Tabelle oder per Kommentar zum Text ( im Zweifelsfall gerne auch per Email an margit.schwarz@tugraz.at)
Pilotdurchlauf im Rahmen des DUH Labs: Exploring Tomorrow (Feb 2024 bis Okt 2024)
Konzept und Darstellung zum Begleitprozess
Draft 1 - dt. 23.10.2023, Margit Schwarz
Das Innovationsformat für kollaborative Softwareentwicklung hat zum Ziel, hochschulübergreifende Lösungen im Kontext von Softwareentwicklung im Hochschulbereich gezielt zu unterstützen und die Verwirklichung von bottom-up Ideen zu ermöglichen und zu begleiten. Kern des Innovationsprogramms ist die hochschulübergreifende Zusammenarbeit. Um hier klar und transparent zu sein, soll ein gemeinsames Verständnis der zentralen Begriffe sowie der Methoden, Tools und Events aufgebaut werden.
Dieser Entwurf soll Teilnehmenden im Pilotdurchgang einen ersten Einblick geben zu....
Tools: Minimum Reuqirement Sheet (for Submission), Project Management Summary Report, Universuty Innovation Canvas,…
Events: Marketplace, Barcamps, Hackathons,...
... und als gemeinsame Kommunikations- und Diskussionsgrundlage dienen.
Ziel im Pilotdurchlauf:
Formierung einer universitätsübergreifenden Kooperation zu einem konkreten Thema im Kontext der Softwareentwicklung und Entwicklung einer gemeinsamen Lösungen zu einem Bedarf aus dem gelebten Hochschulalltag.
Daneben soll auch der Aufbau einer hochschulübergreifenden SWE-Community weitergeführt werden (Start im T´Rahmen des DUH Labs Huni 2023)
Zielgruppe: Portfoliomanager*innen in SWE (aus Fachbereichen, z.B. Beauftragte Studienabteilung, FDM Beauftragte, ZID, Fachbereiche SWE, HR, Finanzen,...)
Folgt in Kürze...
Innerhalb des Pilotdurchlaufs gibt es mehrere Events.
In der Zusammenarbeit mit dem Begleit-Team kommen unterschiedliche Tools zur Anwendung. Die wichtigsten werden im Folgenden kurz beschrieben.
@Max: Bitte um deine Input ..
@Max: Bitte um deine Input ..
@alle: dies wäre ein Vorschlag auf Basis TU Graz erprobtem Tool – bitte ggf. um eure best practise tools
Angelehnt an den Business Model Canvas dient das Tool zum Überblick über die wichtigsten Faktoren zur Projektplanung. Probleme, Nutzen, Stakeholder, Ressourcen, ... werden zuerst grafisch festgehalten, bevor sie in eine detailliertere textuelle Form gebracht werden. Der UIC ist das Haupttool zur Kommunikation zwischen Projekt-Team und Begleit-Team. Nähere Information zum UIC finden sie im Anhang.
Ein wichtiger Aspekt des Formates ist die Evaluierung. Dies betrifft einerseits die Evaluierung des Projekts und andererseits die Evaluierung der beschriebenen Methodik.
Um zu überprüfen, ob das Projekt tatsächlich den erwarteten Nutzen erfüllt, gibt es folgende Tools (auch weitere/andere Evaluationsmethoden sind möglich):
Um das Marketplace-Format zu verbessern, werden die Methoden durch die Projekt-Teams evaluiert.
Hier soll ein kurzer Überblick über den Ablauf der University Innovation Canvas Workshops (UIC WS) und deren Hauptthemen geben. Wichtig dabei ist, dass es zwar eine grundsätzliche Strukturierung bzgl. Schwerpunkt des jeweiligen Workshops gibt, diese aber je nach Projekt angepasst werden kann.
Ein UIC-Workshop dauert in der Regel ca. 3 Stunden. Nach gemeinsamer Terminfixierung, kümmert sich das Begleit-Team um die Organisation der Räumlichkeiten und schickt Ort & Zeit des Treffens rechtzeitig aus.
Das Projekt-Team schickt zwei Wochen vor dem Termin den Canvas in grafischer und textueller Form an das Marketplace-Team. Dieses hat dann genügend Zeit Feedback in Form von Hinweisen oder Reflexionsfragen zu formulieren. Die Fragen, Hinweise und Anregungen des Marketplace-Teams werden dann im Workshop diskutiert und gemeinsam werden weitere Ideen, Ansätze, Lösungsvorschläge etc. generiert. Die Ergebnisse des UIC-Workshops werden, wenn passend, vom Projekt-Team aufgenommen und in die nächste Iteration des Canvas eingearbeitet. Das Feedback muss nicht angenommen, jedoch zumindest adressiert werden, d.h. eine kurze Erklärung gegeben werden, warum es beispielsweise nicht relevant für das Projekt ist.
Inhalt und Ablauf der einzelnen Workshops:
UIC WS 1 (Schritt 1 und 2)
UIC WS 2 (Schritt 3 und 4)
UIC WS 3 (Schritt 5)
Diese Grundstruktur der Workshops kann projektspezifisch angepasst werden. Ziel ist es stets, das Projekt-Team bestmöglich im Innovationsprozess zu unterstützen.
Barab, S. A., Evans, M. A., & Baek, E. O. (2013). Activity theory as a lens for characterizing the participatory unit. In Handbook of research on educational communications and technology (pp. 208-223). Routledge.
Engeström, Y. (2001). Expansive learning at work: Toward an activity theoretical reconceptualization. Journal of education and work, 14(1), 133-156.
Osterwalder, A., & Pigneur, Y. (2010). Business model generation: a handbook for visionaries, game changers, and challengers. John Wiley & Sons.
Trimi, S., & Berbegal-Mirabent, J. (2012). Business model innovation in entrepreneurship. International Entrepreneurship and Management Journal, 8(4), 449–465. https://doi.org/10.1007/s11365-012-0234-3.
WAS | REFLEXIONSFRAGEN | ANMERKUNG | WER | WANN | |
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1 | Support bei Anmeldung (DUH Website, Aussendung Anmeldung) | Was muss wann kommuniziert werden? Was muss wer wissen? | gemeinsame Planung Nicole/Lina über https://wiki.univie.ac.at/display/KOPRHS/Struktur+und+Organisation | Lina / Nicole | bis Mitte Nov. |
2 | Print-Sachen -Booklet Notizen vor Ort (vgl. DUHLab Juni 2023) -Lanyard / Batches -... |
| Nicole, Lina | ||
3 | Minimum Requirement Sheet (MRS) | Passend? Schwierigkeiten? Umfang? ggf. mit Erklärungen? | Durchsicht und Kommentare bitte unter | Durchsicht HIC-up: alle Anpassungen: Max, Stephan | Ende Okt |
4 | Projectmanagement Summary Report (PMSR) | Passend? Schwierigkeiten? Umfang? ggf. mit Erklärungen? | Durchsicht und Kommentare bitte unter | Durchsicht HIC-up: alle Anpassungen: Max, Stephan | Ende Okt |
5 | Übergeordneten Begleitprozess definieren | Ziel/Nichtziel Umfang (Ressourcenaufwand) Methoden (Canvas,...) Anreizangebote (Coaching, Hackathon,..) Kommunikation (wo/wie/wer/wann - Planung, Ergebnisse,...) Monitoring zur Umsetzung |
| Entwurf / Vorschlag Margit HIC-up Soundingboard: über confluence und online-Termin (Aussendung Margit, mit Sigrid?) Anpassungen: Margit | ad 1 - 20.10. ad 2 - Mitte Nov Ende Nov |
6 | Tag 1: Session Planung - Skills & Know How | Methodische Aufbereitung der Slots, ggf. Vorabinfo zu Publikationsbeitrag,... | Benennung Vortragende und Co-Vortragende: Nicole | Nicole, Maximilian, Elisabeth | Ende Okt |
7 | Tag 1: Moderation vor Ort | Elisabeth, Maximilian | |||
8 | Tag 2: Session Planung - Methodischer Zugang / Inhaltlicher Support | Moderation, Facilitierung mit Fokus auf Umsetzbarkeit, Kooperationsfindung, Verwendung Project Management Summary Sheet | über eine Arbeitsgruppe "Facilitating" / AG FAC | Sigrid, Christine, Margit, Elisabeth, Michael, Max, Nicole, Stephan, Silvia Handler und Hannah Frost (WU Wien, Innovation Office) | Mitte Nov |
9 | Tag 2: Moderation und Facilitierung vor Ort | Moderation, Facilitierung | über eine Arbeitsgruppe "Facilitating" / AG FAC, vergleichbare Vorgehensweise, gleicher Fokus,... | Moderation allg: Elisabeth Facilitation Sessions: Sigrid, Christine, Margit, Elisabeth, Michael, Max, Nicole, Stephan, Silvia Handler, Hannah FrostSophie | 28./29. Feb |
10 | Ergebnispräsentation (aus Basis PMSR) in unik FD | Frühzeitig nach Event, auch vor der Abstimmung in Einzelrektoraten | über DUH (ER an VR Maier) | März 2024 | |
11 | Pilotprojekt-Begleitung | wie definiert (Canvas? Coaching, Hackathon, Monitoring - Dranbleiben) | durch HIC-up TN der beteiligten Unis? | tbd | März 2024 - Okt 2024 |