Siehe: The European Student Identifier auf der Website der EU-Kommission.

Die Spezifikation des European Student Identifier (ESI) v.1.0 lässt den akademischen Institutionen freie Hand, mit welchen Werten dieser gebildet wird. (Zwangsläufig, da der ESI europaweit eingesetzt werden soll, also große Heterogenität "unter einen Hut gebracht" werden muß.) Der konsistenten und einfacheren Umsetzung ist aber gedient, wenn hier – soweit möglich – immer nach dem selben Schema vorgegangen wird. Daher wird an dieser Stelle festgelegt, wie in verschiedenen Bereichen der österreichischen Hochschullandschaft der European Student Identifier jeweils zu bilden ist. (Abweichungen hiervon sind zulässig, solange sie konform zur autoritativen Spezifikation bleiben, aber kontraproduktiv.)

Matrikelnummer

Institutionen, die ministeriell zugewiesene Matrikelnummern ausgeben, bilden den ESI nach der Form:

urn:schac:personalUniqueCode:int:esi:at:<matrikelnummer>

Anmerkungen:

Andere Kennung

Institutionen ohne Matrikelnummern bilden den ESI aus einer lokal verwalteten, eindeutigen Kennung (etwa der UserID für die Nutzung eigener elektronischer Services oder einem internen Verwaltungsdatum), im Folgenden mit "<id>" bezeichnet, sowie der kanonischen DNS-Domain der Institution, im Folgenden mit "<scope>" bezeichnet:

urn:schac:personalUniqueCode:int:esi:<scope>:<id>

Anmerkungen:

Umsetzung

Zur Konfiguration des Shibboleth Identity Providers siehe Matrikelnummer (für beide möglichen Formen).