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INFORMATIONSBLATT FOLGE 338

URBAN DANCE


Unter Hip Hop sind heutzutage viele Tanzrichtungen zu finden. Dieser Kurs versucht diese Tanzstile aufzugreifen und auf ihre Basis zurückzuführen, dem urbanen Tanz. Viele der Stilrichtungen entwickelten sich auf den Strassen oder den Clubs Amerikas. Somit ist Urban Dance die Gesamtheit aller Ausprägung des Hip Hop Tanzes.
Zunächst begann alles mit dem Hype Dance, auch oldschool Hip Hop genannt, welches sich während der 1980er Jahren in den USA entwickelte. Eine weltweit bekannte Größe der Hypeszene ist Mc Hammer mit seinem „Running Man" in „Ice, Ice Baby".
Etwa in der gleichen Zeit entstanden auch die verschiedensten Ausprägungen des Funkstyles, wie etwa Locking, Popping und Electric Boogaloo. Wie schon der Name verrät, werden diese Tanzstile zu Funk Musik getanzt. Unter Eectric Boogaloo fallen Bewegungen wie etwa der „Roboter" und die „Welle".
Ein weiterer Tanzstil, welcher zur Funk Musik getanzt wird, entwickelte sich in den 1970er Jahren: Das Bboying/bgirling, welches durch Medien schließlich den Name „Breakdance" bekam und so berühmt wurde.
Ein weiterer Bestandteil des Stand up Tanzes ist House, welches sich in den Clubs von New York zur House Musik entwickelte und in den letzten Jahren endlich seinen Durchbruch in Europa fand.
Schließlich entwickelte sich aus dem Oldschool Hip Hop das Newschool Hip Hop, welchen es heutzutage in zwei Ausprägungen zu finden gibt. Zum Einen der aus New York stammende Newstyle, zum Anderen der aus Los Angeles stammende L.A. Style.
Ob Popping, Locking, Newstyle, Hype, House oder Bboying, dieser Kurs verbindet die einzelnen Richtungen und versucht somit die Grundkenntnisse des Stand up Tanzes (alle Tanzstile des Hip Hops, die im Stand getanzt werden) zu vermitteln.
Wien, im September 2009/info338

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