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Bei einer Fehleinzahlung kann die Bank den eingezahlte Beitrag Ihrem Beitragskonto an der Universität Wien nicht zuordnen. Das hat zur Folge, dass Ihr Studium nicht gemeldet bzw. zur Fortsetzung gemeldet werden kann und Sie die Zulassung zum Studium verlieren.
Welche Formen der Fehleinzahlung gibt es?
Folgende Möglichkeiten, falsch einzuzahlen kommen vor:
- Die Semesterkundendaten sind nicht korrekt, fehlen oder wurden falsch eingetragen.
- Die Semesterkundendaten eines falschen Semesters wurden verwendet.
- Sie haben beim Ausfüllen des Zahlscheines alles korrekt gemacht, es kam trotzdem zu Fehlern.
- Es wurde bar eingezahlt.
- Es wurde per eps Online-Überweisung eingezahlt und der Betrag zweimal von der Bank abgebucht.
- Ein zu hoher/niedriger Beitrag wurde bezahlt.
- Veraltete Kontodaten wurden verwendet.
Möglichkeit 1: Falsche oder fehlende Semesterkundendaten
Haben Sie die Semesterkundendaten vergessen oder falsch abgeschrieben bzw. falsch eingetragen (z.B. in das Feld "Verwendungszweck" statt "Zahlungsreferenz")?
In diesem Fall kann die Bank den Beitrag nicht zuordnen und bucht diesen an das Auftraggeberkonto zurück.
Durch diese Rücküberweisung können Spesen zu Lasten des/der KontoinhaberIn anfallen, die vom Konto abgezogen werden!
Möglichkeit 2: Die Semesterkundendaten eines falschen Semesters wurden verwendet
Haben Sie versehentlich die Semesterkundendaten eines anderen Semesters verwendet?
In diesem Fall kann die Bank den Beitrag nicht zuordnen und bucht diesen an das Auftraggeberkonto zurück.
Durch diese Rücküberweisung können Spesen zu Lasten des/der KontoinhaberIn anfallen, die vom Konto abgezogen werden!
Möglichkeit 3: Sie haben beim Ausfüllen des Zahlscheines alles korrekt gemacht bzw. den Originalzahlschein verwendet, es kam trotzdem zu Fehlern
Sie haben alles richtig gemacht oder den Originalzahlschein verwendet, trotzdem ist sieben Tage nach der Einzahlung noch kein Zahlungseingang in u:space ersichtlich?
Mögliche Fehlerquellen sind
- die Einzahlung bei Selbstbedienungsautomaten in der Bank
- der/die BankmitarbeiterIn am Schalter hat die Semesterkundendaten nicht weitergeleitet
- der Einwurf in die Überweisungsboxen in Banken
In diesem Fall kann die Bank den Beitrag nicht zuordnen und bucht diesen an das Auftraggeberkonto zurück.
Durch diese Rücküberweisung können Spesen zu Lasten des/der KontoinhaberIn anfallen, die vom Konto abgezogen werden!
Möglichkeit 4: Es wurde bar eingezahlt
Bei einer Barzahlung in der Bank werden die Semesterkundendaten oft nicht weitergeleitet.
In diesem Fall kann der Beitrag nicht zugeordnet werden und wird an die Einzahlungsstelle zurück gebucht.
Wenden Sie sich bitte direkt an die Bankfiliale, in der Sie eingezahlt haben.
Möglichkeit 5: Bei der Zahlung mittels eps Online-Überweisung wurde der Betrag zweimal abgebucht
Wenden Sie sich bitte an Ihre eigene Bank. Diese muss sich direkt mit der Raiffeisenbank in Verbindung setzen. Eine Rücküberweisung ist nur durch die Raiffeisenbank möglich.
Möglichkeit 6: Ein zu hoher/niedriger Beitrag wurde bezahlt
Wurde ein zu hoher Betrag eingezahlt (doppelte Einzahlung, falsche Vorschreibung), wird Ihnen die Differenz zum fälligen Beitrag von der Universität nach Antrag rückerstattet.
Wenn Sie einen zu geringen Beitrag eingezahlt haben, müssen Sie bis zum Ende der Nachfrist die Differenz mit Bankomatkarte in der Studienzulassung nachzahlen. Wird der Beitrag nicht fristgerecht oder nicht vollständig eingezahlt, verlieren Sie die Zulassung zum Studium und alle damit verbundenen Ansprüche, wie etwa Familienbeihilfe, Studienbeihilfe etc.
Möglichkeit 7: Veraltete Kontodaten wurden verwendet
Seit Sommersemester 2015 verwendet die Universität Wien ein neues Bankkonto für die Einzahlung von Studien/-ÖH-Beiträgen. Wenn Sie veraltete Kontodaten verwendet haben, wird der Beitrag auf das Auftraggeberkonto rücküberwiesen. Bei Online Banking wird Ihnen angezeigt, dass das Konto nicht mehr existiert.