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Anwender wählen in AWS die benötigten Dienste nach Belieben aus, wobei auch hybride Nutzungsformen möglich sind, um die AWS Cloud-Services mit den eigenen IT-Ressourcen im Unternehmen zu kombinieren.

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Die GÉANT Association hat im Jahr 2016 eine große Rahmenvertragsausschreibung für alle interessierten GÈANT-Mitglieder durchgeführt, mit dem Ziel geeignete "IaaS Cloud-Services"-Anbieter für den Bereich Bildung, Wissenschaft und Forschung zu suchen und die Nutzung von "IaaS Cloud Services" in europäischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen zu fördern. Ein Katalog aus verschiedenen geeigneten Anbietern konnte erstellt werden, wodurch nun für alle teilnehmenden Mitglieder die Möglichkeit besteht mit diesen Providern vereinfacht Vereinbarungen und Verträge abzuschließen.

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Nach Verhandlungen mit verschiedenen Anbietern, gelang es GÈANT folgende "IaaS Cloud-Service"-Anbieter im Katalog aufzunehmen:

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Als Reseller schließt ein "National Research and Education Network" selbst Verträge mit den "IaaS Cloud-Service"-Anbietern. Interessierte Teilnehmerorganisationen müssen sich wiederum für den Erhalt der Services an das NREN wenden und mit diesem einen Vertrag abschließen. Der Service selbst stammt aber weiterhin vom Cloud-Anbieter. 

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Die Universität Wien als ACOnet-Betreiber hat sich für die Referrer-Rolle entschieden. Teilnehmerinstitutionen können nach Absprache mit ACOnet die Cloud-Services direkt von den "IaaS Cloud-Services"-Anbietern in Anspruch nehmen.  

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ACOnet hat einen "Cost-recovery"-Beitrag von 2% festgesetzt. Dieser Beitrag wird auf die Angebotspreise aufgeschlagen. Die "IaaS Cloud-Service"-Anbieter müssen den beziehenden Teilnehmerorganisationen den Aufschlag direkt in Rechnung stellen und dann an ACOnet abführen.

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Das Thema Datensicherheit steht bei Forschungs- und Bildungseinrichtungen an oberster Stelle, weshalb GÈANT das sogenannte GÈANT Data Classification Tool erstellt hat.  Es soll die Institutionen bei der Evaluierung von möglichen Risiken für die Verwendung der verschiedenen Cloud-Anbieter unterstützen. Zudem gibt es an, welche Datentypen problemlos auf die Cloud hochgeladen werden sollen und welche idealerweise auf eigene Speichermedien aufbewahrt werden sollen. Zwar erleichtert das GÈANT Cloud-Framework die Migration in die Cloud, jedoch muss jede Bildungs- und Forschungsinstitution selbst für sich Entscheiden, ob sensibel Daten auch wirklich in die Cloud geladen werden sollen. Genau hier soll das GÈANT Data Classification ansetzen und helfen. 

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