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Microsoft Azure wird von verschiedenen Resellern in Europa angeboten, wobei es seit 2017 zudem die Möglichkeit gibt, dass Daten ausschließlich in Azure-Rechnerzentren innerhalb der EU gespeichert werden. 

Open-Source-Ansätze

OpenStack

OpenStack ist ein Open-Source-Projekt für das Erstellen von Cloud-Plattformen, das im Jahre 2010 vom Hostinganbieter Racksparche und der US-Raumfahrbehörde NASA ins Leben gerufen wurde. Ziel von OpenStack ist es eine quelloffene Architektur für den Aufbau von öffentlichen und privaten Clouds bereitzustellen. OpenStack bezeichnet sich selbst als die größte Open-Source-Community, die es jemals gegeben hat. Das Projekt basiert auf die Programmiersprache Phyton und zählt mittlerweile mehr als 60 Tausend Mitglieder aus über 180 Ländern. Das Projekt wird unter anderem von IT-Riesen wie AT&T, HP und Intel unterstützt.

OpenStack besteht aus einer Vielzahl an Softwareelementen für die Erstellung eigener Cloud-Plattformen. Da OpenStack aus einer Vielzahl an Komponenten besteht, gilt es als äußert komplex, bietet jedoch aufgrund der modularen Architektur erst die Möglichkeit eine völlig individuelle Cloud-Infrastruktur nach eigenen Bedürfnissen zu erstellen, welche auf Standardhardware laufen kann.

OpenStack ist so aufgebaut, dass Projekte auf sieben Kernkomponenten aufgebaut werden und dann je nach Bedürfnis konfiguriert bzw. mit einer Vielzahl an weiteren Komponenten erweitert werden können. Die drei wichtigsten Komponenten sind Compute, Storage und Networking. Mit der Komponente Compute, auch Nova genannt, werden virtuelle Maschinen verwaltet. Die Komponente Storage, auch Swift genannt, ist ein redundanter Objektspeicher, der unter anderem auch vom Nova verwendet werden kann. Die Komponente Networking, alias Neutron, hilft als Netzwerkdienst bei Verwalten von Netzwerken, Subnetzen und IP-Adressen.

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Eine Vielzahl an Unternehmen haben sich die quelloffene Architektur zu Nutze gemacht und bieten Cloud-Dienstleistungen an, welche auf OpenStack aufbauen, sich jedoch durch entsprechenden Änderungen von der ursprünglichen Vanilla-Version abheben. Beispiel hierfür sind Cloud-Lösungen wie die von den Unternehmen Red Hat, SUSE, Mirantis oder CloudSigma. 

CloudSigma

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CloudSigma ist ein in der Schweiz gegründeter Cloud-Provider mit Hauptsitz in Zürich, der seit 2009 "Infrastructure-as-a-Service"-Dienste anbietet. Die Anfänge von CloudSigma waren vor allem in Europa, schnell expandierte aber das Unternehmen und hat mittlerweile auch Rechnerzentren in den Vereinigten Staaten, Saudi Arabien und Australien. Alle Rechnerzentren sind hochmodern und Tier3-zertifiziert, um Ausfallzeiten möglichst ausschließen zu können. Schon seit 2013 gehört CloudSigma zum kleine Kreis von Cloud-Providern, die nur noch SSD-Speicher verwenden. 

CloudSigma bietet neben Speicher- und Netzwerk-Services vor allem Compute-Services an. Virtuelle Maschinen können mit beliebigen Spezifikationen konfiguriert werden, was bedeutet, dass nicht nur vorkonfigurierte VM'S wie beispielsweise bei AWS zur Auswahl stehen, sondern die virtuellen Maschinen zur Gänze frei zusammengestellt werden können. Zudem schränkt CloudSigma die darauf laufende Software nicht ein: Es können alle beliebigen Betriebssysteme und Applikationen darauf abgespielt werden, die mit Intel- oder AMD-Architektur kompatibel sind. 

CloudSigma hat einen eigenen Cloud-Stack in Zusammenarbeit mit CompatibleOne SAS entwickelt, der teilweise auf OpenStack basiert, sich jedoch in sehr vielen Belangen von der Vanilla-Version der OpenStack-Community unterscheidet.  

CloudSigma ist sehr bemüht Privatsphäre und Datensicherheit auf höchsten Niveau zu garantieren und hat aus diesem Grund den ISO/IEC 27001:2013-Standard für seine Datenzentren erhalten. Europäischen Kunden wird garantiert, dass ihre Daten die europäischen Datenzentren niemals verlassen und somit ausschließlich innerhalb der europäischen Union abgespeichert werden. 

CloudSigma


CloudSigma ist ein in der Schweiz gegründeter Cloud-Provider mit Hauptsitz in Zürich, der seit 2009 "Infrastructure-as-a-Service"-Dienste anbietet. Die Anfänge von CloudSigma waren vor allem in Europa, schnell expandierte aber das Unternehmen und hat mittlerweile auch Rechnerzentren in den Vereinigten Staaten, Saudi Arabien und Australien. Alle Rechnerzentren sind hochmodern und Tier3-zertifiziert, um Ausfallzeiten möglichst ausschließen zu können. Schon seit 2013 gehört CloudSigma zum kleine Kreis von Cloud-Providern, die nur noch SSD-Speicher verwenden. 

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CloudSigma bietet neben Speicher- und Netzwerk-Services vor allem Compute-Services an. Virtuelle Maschinen können mit beliebigen Spezifikationen konfiguriert werden, was bedeutet, dass nicht nur vorkonfigurierte VM'S wie beispielsweise bei AWS zur Auswahl stehen, sondern die virtuellen Maschinen zur Gänze frei zusammengestellt werden können. Zudem schränkt CloudSigma die darauf laufende Software nicht ein: Es können alle beliebigen Betriebssysteme und Applikationen darauf abgespielt werden, die mit Intel- oder AMD-Architektur kompatibel sind. 

CloudSigma hat einen eigenen Cloud-Stack in Zusammenarbeit mit CompatibleOne SAS entwickelt und ist somit völlig unabhängig.  

CloudSigma ist sehr bemüht Privatsphäre und Datensicherheit auf höchsten Niveau zu garantieren und hat aus diesem Grund den ISO/IEC 27001:2013-Standard für seine Datenzentren erhalten. Europäischen Kunden wird garantiert, dass ihre Daten die europäischen Datenzentren niemals verlassen und somit ausschließlich innerhalb der europäischen Union abgespeichert werden. 

Eine ausführliche Dokumentation wie man sich Zugriff auf die Services von CloudSigma verschafft und wie man diese einrichtet finden sie hier

Open-Source-Ansätze

OpenStack

OpenStack ist ein Open-Source-Projekt für das Erstellen von Cloud-Plattformen, das im Jahre 2010 vom Hostinganbieter Racksparche und der US-Raumfahrbehörde NASA ins Leben gerufen wurde. Ziel von OpenStack ist es eine quelloffene Architektur für den Aufbau von öffentlichen und privaten Clouds bereitzustellen. OpenStack bezeichnet sich selbst als die größte Open-Source-Community, die es jemals gegeben hat. Das Projekt basiert auf die Programmiersprache Phyton und zählt mittlerweile mehr als 60 Tausend Mitglieder aus über 180 Ländern. Das Projekt wird unter anderem von IT-Riesen wie AT&T, HP und Intel unterstützt.

OpenStack besteht aus einer Vielzahl an Softwareelementen für die Erstellung eigener Cloud-Plattformen. Da OpenStack aus einer Vielzahl an Komponenten besteht, gilt es als äußert komplex, bietet jedoch aufgrund der modularen Architektur erst die Möglichkeit eine völlig individuelle Cloud-Infrastruktur nach eigenen Bedürfnissen zu erstellen, welche auf Standardhardware laufen kann.

OpenStack ist so aufgebaut, dass Projekte auf sieben Kernkomponenten aufgebaut werden und dann je nach Bedürfnis konfiguriert bzw. mit einer Vielzahl an weiteren Komponenten erweitert werden können. Die drei wichtigsten Komponenten sind Compute, Storage und Networking. Mit der Komponente Compute, auch Nova genannt, werden virtuelle Maschinen verwaltet. Die Komponente Storage, auch Swift genannt, ist ein redundanter Objektspeicher, der unter anderem auch vom Nova verwendet werden kann. Die Komponente Networking, alias Neutron, hilft als Netzwerkdienst bei Verwalten von Netzwerken, Subnetzen und IP-Adressen.

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Eine Vielzahl an Unternehmen haben sich die quelloffene Architektur zu Nutze gemacht und bieten Cloud-Dienstleistungen an, welche auf OpenStack aufbauen, sich jedoch durch entsprechenden Änderungen von der ursprünglichen Vanilla-Version abheben. Beispiel hierfür sind Cloud-Lösungen wie die von den Unternehmen Red Hat, SUSE oder MirantisEine ausführliche Dokumentation wie man sich Zugriff auf die Services von CloudSigma verschafft und wie man diese einrichtet finden sie hier

IaaS an der Uni Wien

Virtuelle Infrastruktur Uni Wien

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