Versionen im Vergleich

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Die Fernwartungsfunktion AMT (Active Management Technology), wird von Intel-Prozessoren mit vPro-Technologie unterstützt. AMT wird von der sogenannten ME (Management Engine) der betroffenen Intel-Chips Prozessoren über eine eigene Firmware bereitgestellt. Die Technologie ermöglicht es, provisionierte Geräte aus der Ferne zu warten. Dazu müssen die Geräte entsprechend konfiguriert sein.

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AMT wartet auf Port 16992, 16993, 623 und 624 auf eingehende Verbindungsanfragen. Über diese gelangt der Angreifer auf das Remote-Loginfenster, über welches er in weiterer Folge seinen Authentication-Bypass Angriff durchführt.

Welche Systeme sind betroffen?

Betroffen sind Geräte mit Intel-Prozessoren der 3. Generation (Core i3, Core i5, Core i7, Xeon, Penitum und Celeron) bzw. mit vPro-Technologie Unterstützung und einer ME-Firmwareversion 6.x, 7.x, 8.x, 9.x, 10.x 11.0, 11.5 und 11.6.

Geräte mit aktivierter AMT-Funktion und einer verwundbaren FW-Version sind anfällig für Angriffe.

AMT-Firmware Versionen
unsichersicher

6.x.x.x – 11.6.x.x mit einer Build-Version kleiner oder gleich 3000

(z.B. 9.5.22.1760)

6.x.x.x – 11.6.x.x mit einer Build-Version größer oder gleich 3000

(z.B. 11.6.27.3264)

 2.x.x.x – 5.x.x.x
 11.7.x.x oder größer

Was ist zu tun?

https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsluecke-in-vielen-Intel-Systemen-seit-2010-3700880.html

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