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Der schamanistische Glaube der Nganasanen entspringt den gleichen Wurzeln, wie der aller anderen Samojeden.
Im 18. Jahrhundert wurden die Nganasanen von den Russen unterworfen und allmählich christianisiert. Vielerorts vermischten sich jedoch christliche Vorstellungen mit dem traditionellen Naturglauben.
http://www.folklore.ee/~aado/dyuk.htm
http://www.folklore.ee/folklore/vol2/tubinc.htm
Folklore
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Es wird angenommen,dass die Volksdichtung der Nganasanen reich ist, aber es gibt leider keine schriftlichen Texte. Sie ist nur durch Ubersetzungen und Beschreibungen bekannt
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Sprecherstatistik
1989: insgesamt 1063; 83,2% sprechen Nganasanisch als Muttersprache
2002: insgesamt 834; ca. 60% sprechen Nganasanisch
Die jüngere Generation spricht so gut wie kein Nganasanisch (nur 10-15%)
Wichtigste Kontaktsprachen: Nenzisch, Dolganisch, Ewenkisch; heute v.a. Russisch (Govorka od. Taimyr-Pidginrussisch im Gebrauch bis zum späten 20. Jahrhunderts)
Die Samojeden haben so gut wie keine eigenen Schriftsprachen und Literaturen entwickelt.
Es lassen sich Abweichungen vom agglutinierenden Sprachtypus des Uralischen, lexikalische Verbindungen zum Südsamojedischen (Selkupisch und dem ausgestorbenen Kamassischen) sowie Substrateinflüsse aus dem benachbarten Sprachen feststellen. Diese Besonderheitenhaben den Ursprung darin,dass sich die Nganasanen erst im 17. Jahrhundert formierten.
Quellen
(8) (3) http://www.langwhich.com/lexikon/sprachen-und-v
ölker-der-erde/matoren
Quellen
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(1)
Hajdu, P.:USA 1963: The Samoyed peoples and languages: Published by Indiana University,Bloomington Mouton&Co., The Hage, The Netherlands
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http://samojeden-kennel.ch/samojedenrasse/samojeden-und-samische-voelker/samojedenvoelker.html![]()
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(12)
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http://www.folklore.ee/~aado/dyuk.htmhttp://www.folklorelangwhich.eecom/folklore/vol2/tubinc.htmlexikon/sprachen-und-v
ölker-der-erde/matoren