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Die Matoren sind dem sibirischen Volk der Nenzen sehr eng verwandte, aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts bereits ausgestorbene Bevölkerung, deren Sprache ebenfalls wie die der Nenzen der samojedischen Sprachgruppe innerhalb der uralischen Sprachfamilie angehört
Quellen
. (1) http://www.langwhich.com/lexikon/sprachen-und-v
ölker-der-erde/matoren3)
DIE NORDSAMOJEDEN
DIE NENZEN (Jurak-Samojeden)
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Der finnische Filmregisseur Markku Lehmuskallio hat, mit seiner nenzischen Frau Anastasia Lapsui, mehrere Filme über das Leben der Nenzen(sowie anderer Völker des hohen Nordens) gedreht.
Quellen
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(1)
Peter Hajdu, The Samoyed peoples and languages, Szeged 1963
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Wichtigste Kontaktsprachen: Nenzisch, Nganasanisch, Dolganisch, Ewenkisch; heute v.a. Russisch
Quellen
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(1)
Peter Hajdu, The Samoyed peoples and languages, Szeged 1963
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Sprecherstatistik
1989: insgesamt 1063; 83,2% sprechen Nganasanisch als Muttersprache
2002: insgesamt 834; ca. 60% sprechen Nganasanisch
Die jüngere Generation spricht so gut wie kein Nganasanisch (nur 10-15%)
Wichtigste Kontaktsprachen: Nenzisch, Dolganisch, Ewenkisch; heute v.a. Russisch (Govorka od. Taimyr-Pidginrussisch im Gebrauch bis zum späten 20. Jahrhunderts)
Die Samojeden haben so gut wie keine eigenen Schriftsprachen und Literaturen entwickelt.
Es lassen sich Abweichungen vom agglutinierenden Sprachtypus des Uralischen, lexikalische Verbindungen zum Südsamojedischen (Selkupisch und dem ausgestorbenen Kamassischen) sowie Substrateinflüsse aus dem benachbarten Sprachen feststellen. Diese Besonderheitenhaben den Ursprung darin,dass sich die Nganasanen erst im 17. Jahrhundert formierten.
Quellen
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(3) http://www.langwhich.com/lexikon/sprachen-und-v
ölker-der-erde/matoren
(1)
Johanna Laakso, Vorlesungsfolien, Universität Wien WS 2011
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