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Die traditionelle Bekleidung der Mansen-Frauen war ein Kleid und Chalat (weiter Mantel) aus Baumwollstoff oder Tuch. Im Winter trugen sie Pelzmäntel - die Sachi, die auch innen mit Fell gefüttert waren. Die Bekleidung wurde mit Glasperlen, mit Applikationen aus buntem Stoff und verschiedenfarbigem Fell verziert. Auf dem Kopf trug man ein großes Tuch mit breiter Borte und Fransen. Bei den Mansen-Frauen hielt sich lange der Brauch, stets ein Tuch umzubinden. Man meinte, sonst würde man das Unglück anlocken. Die jungen Mädchen trugen Stirnbänder - die „Panshos". Als Schuhwerk dienten ihnen Filzstiefel mit angenähter Sohle. Man trug sie über den aus Schafwolle oder Hundewolle gestrickten Strümpfen, die ebenfalls mit Glasperlen verziert waren.(2)
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Die Männer trugen Hemden, die im Schnitt den Kleidern der Frauen ähnelten, Hosen und Gürtel, an denen sie ihre Jagdausrüstung befestigten. Als Oberbekleidung diente ihnen ein wie eine Tunika zugeschnittener Mantel aus Tuch oder Rentierfell mit Kapuze.
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Kunsthandwerk:
Meist mit geometrischen oder stilisierten Tier- und Pflanzenornamenten verzierte Gegenstände aus Leder, Holz, Stoff, Birkenrinde.

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