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Quellen:
-Vorlesungsfolien Univ.-Prof. Dr. J.Laakso Universität Wien, SS2011;
-Petroglifs: Zugriff am 19.11.2011, http://heninen.net/petroglif/english.htm
-Nanovfsky, György et al.: The Finno-Ugric World, Teleki László Foundation. Budapest 2004. s194, s317.
-Literature: Zugriff am 19.12.2011, http://web.quipo.it/minola/karelian/literature.htm
Abb.1: Vorlesungsfolien Univ.-Prof. Dr. J.Laakso Universität Wien, SS2011;
Sprache
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Die karelische Sprache gehört zum ostseefinnischen Zweig der Uralischen Sprachen und lässt sich in drei bis fünf Hauptgruppen aufspalten. Neben dem 'eigentlichen Karelisch', das eng mit dem Weißmeerkarelischen (auch Viena) und dem Südkarelischen (einschl. des Tver-Dialekts) verwandt ist, gehören auch das Olonetzische sowie das Lüdische, das sich von den übrigen Dialekten des Zweigs so entfernt hat, dass es teilweise als eigene Sprache gesehen wird, zu diesem Zweig der Ostseefinnischen Sprachen, dessen Randdialekte gegenseitig nicht verständlich sind.
Neben dem oben beschriebenen Dialektkontinuum zählt nordwestlich von Moskau auch eine Sprachinsel nahe der Stadt Tver zur karelischen Dialektgruppe.
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