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Der 11. Karelische Schriftstellerkongress von 1994 versuchte, die gegenwärtige Situation der Bevölkerung und auch im Ausland zu verdeutlichen. Die Literaturzeitschriften, welche die nahezu einzige Möglichkeit für karelische Autoren darstellen, ihre Werke zu veröffentlichen, erhalten keinerlei staatliche Subventionierung. Das Fehlen von professioneller, hochqualitativer Literatur, die höhere Standards erhalten könnte, am Büchermarkt bewirkt einen vermehrt zum Konsum von minderqualitativen Erzeugnissen, wodurch sich der Ruf der karelischen Gegenwartsliteratur im Allgemeinen verschlechtert.
Quellen:
-Vorlesungsfolien Univ.-Prof. Dr. J.Laakso Universität Wien, SS2011;
-Petroglifs: Zugriff am 19.11.2011, http://heninen.net/petroglif/english.htm
-Nanovfsky, György et al.: The Finno-Ugric World, Teleki László Foundation. Budapest 2004. s194, s317.
-Literature: Zugriff am 19.12.2011, http://web.quipo.it/minola/karelian/literature.htm
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