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Geschichte
Die ältesten Funde karelischer Siedlungen lassen sich ins 8. Jtsd. v.C. datieren, ab dem 6. Jtsd. v.C. wurden diese frühen Wohngebiete wechselnd von Eroberern aus dem Süden und dem Osten okkupiert und unterlagen nunmehr auch wechselnden kulturellen Einflüssen, die sich teilweise bis heute in der Kultur des Volks gehalten haben.
Im ersten Jtsd. n.C. lebten die karelischen Volksverbände südlich von ihrer späteren Heimat in der Region um die Seen Onega und Ladoga, bis sie im 12. Jhdt. entlang der Nördlichen Dwina gen Norden zogen und vom Weißen Meer bis ins heutige Finnisch-Karelien niederließen, wobei sie die Siedlungsgebiete der heute in Nordeuropa beheimateten saamischen Stämme nach Westen und Osten verschoben und erstmals mit den Wepsen in eine intensive Kontaktsituation traten.
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