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Die Udmurten

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Inhaltsverzeichnis

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Geschichte

Urpermisch gab es bis zum 8. Jahrhundert n.Chr. Im 13. Jahrhundert gab es mongolisch-kiptschakische neue Eroberer. Durch die Eroberung der Mongolen kam es zu immer stärkeren Kontakten mit den Turkvölkern, dem Islam und den Mari. Bis zum 16. Jahrhundert waren die Südudmurten im Khanat von Kasan, das ein tatarischer Staat war. Im 16. Jahrhundert kam es zur russischen Eroberung und Kolonisation, die die Christianisierung der Udmurten sowie Leibeigenschaft, Bauernaufstände und Auswanderung zur Folge hatte. Es entstanden udmurtische Inseln in Baschkirien und Tatarstan. Im 19. Jahrhundert bildete sich eine nationale Intelligenzia. In den 1920er Jahren wurde der Udmurtische autonome Bezirk gegründet, der später zur Republik wurde. Außerdem etablierte sich eine Schriftsprache, es gab udmurtischen Schulunterricht und Literatur. In den 1930er Jahren kam es zur Zwangskollektivisierung und zum Terror gegen Minderheiten. In den Nachkriegsjahren wurde der udmurtische Schulunterricht immer meht abgebaut.

Geographische Verbreitung

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Die Republik Udmurtien liegt in Russland westlich des Uralgebirges. Dort leben ca. 2/3 der Udmurten. Die Hauptstadt heißt Ischewsk/ Ischkar. Es leben allerdings auch einige Udmurten in den Nachbargebieten z.B. in Baschkirien, Tatarstan oder Mari El. Das Klima ist ein gemäßigtes Kontinentalklima. Etwa 44% der Fläche der Republik Udmurtien besteht aus Wäldern.

Kultur

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Religion

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Folklore

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Kunst

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Literatur

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Sprache

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Die Udmurten gehören sprachgenetisch am engsten mit den Syrjänen zusammen.

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Lehnwörter kommen vor allem aus den Turksprachen und heute auch aus dem Russischen.

Quellen

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Kahrs, Ulrike: Der Lebenszyklus bei den wolgafinnischen und permischen Völkern: Kontextfelder, Konzepte und Identität; Harrassowitz Verlag Wiesbaden in Kommission, 2008