Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

...

Bereich


Spalte
width33%


Layout-Box
padding20px
bgcolor#f5f5f5

Szenario 1: MOOCs im Flipped-Learning-Kontext einsetzen

Beim Flipped Learning werden lehrendenzentrierte Inputs (z.B. Lehrvideos) aus der Präsenzzeit herausgelöst. Im Fall des Einsatzes von MOOCs heißt dass, dass die Studierenden z.B. einen MOOC (oder Teile davon) in Vorbereitung einer Präsenzveranstaltung absolvieren.

Dank dieser gemeinsamen, bereits erarbeiteten Wissensgrundlage kann der Schwerpunkt in Präsenz dann auf studierendenzentrierte Aktivitäten gelegt werden: Studierende können einander z.B. in Kleingruppen berichten, was sie in 'ihrer' Lektion gelernt haben, es können gemeinsam Begriffsdefinitionen erarbeitet werden oder die Leitfragen aus dem MOOC miteinander diskutiert werden.


Tipp
  • Sie können die Fragen und Antwortmöglichkeiten in Präsentationsunterlagen verschriftlichen (z.B. auf einer Powerpoint Folie). Während des Webinars müssen Sie dann nur mehr die Umfrage erstellen, ohne Frage und Antworten extra in das Tool zu tippen. Optional können Sie Umfragen auch spontan durchführen, indem Sie die Frage und die Antwortmöglichkeiten verbal an Ihr Plenum richten.
  • Die "75:25-Regel" gibt Ihnen Hinweise darauf, welche Inhalt Sie nocheinmal besprechen sollten. Geben weniger als 75% eine richtige- oder mehr als 25% Ihrer Studierenden eine falsche Antwort auf Ihre Frage, sollte diese noch einmal besprochen werden (Persike, 2018).
  • Neben typischen Single Choice Umfragen, können auch einfache "Ja/Nein" Umfragen erstellt werden. Solche Fragen können ad hoc und "nebenbei" gestellt werden. Zum Beispiel: "Soll ich das soeben vorgetragene nochmal wiederholen?"; "Haben Sie die Zusammenhänge zwischen X und Y verstanden?"; "Sollen wir eine kurze Pause einlegen?" uswDer lehrendenzentrierte Input muss also nicht immer von den Leitern einer LV selbst kommen. Auf iMooX.at finden Sie zu vielen Themen wissenschaftlich fundierte Beiträge, mit der Sie Ihre LV erweitern können.




Spalte
width33%


Layout-Box
padding20px
bgcolor#f5f5f5

Szenario 2: Blended Learning mit MOOCs

Neben inhaltlichen Fragen können Sie auch Meinungsfragen über die Umfragetools stellen. Meinungsfragen können Ausgangspunkte für Diskussionen sein: Je nachdem, wie Ihre Studierenden antworten, können diese im Anschluss in Gruppen miteinander in Austausch treten (siehe Szenario 3: "Gruppenräume").

Tipp

Die Diskussion im Anschluss entspricht der Methode "Peer Instruction". Diese kann auch bei inhaltlichen- oder problembasierten Fragen eingesetzt werden (Szenario 1). Nachdem die Studierenden die Umfrage beantwortet haben, werden sie dazu angehalten, sich mit ihren Kolleg:innen auszutauschen und ihre Antworten zu begründen (z.B. in Gruppenräumen. Siehe Szenario 3). Nach diesem Austausch kann die Umfrage erneut gestellt werden. Kontextualisieren Sie etwaige Veränderungen in den Ergebnissen und unterschiedliche Lösungswege. Wortmeldungen können aus dem Plenum eingeholt werden (Fagen et al., 2002).




Spalte
width33%


Layout-Box
padding20px
bgcolor#f5f5f5

Szenario 3: MOOCs als Teilleistung

Neben inhaltlichen Fragen können Sie auch Meinungsfragen über die Umfragetools stellen. Meinungsfragen können Ausgangspunkte für Diskussionen sein: Je nachdem, wie Ihre Studierenden antworten, können diese im Anschluss in Gruppen miteinander in Austausch treten (siehe Szenario 3: "Gruppenräume").

Tipp

Die Diskussion im Anschluss entspricht der Methode "Peer Instruction". Diese kann auch bei inhaltlichen- oder problembasierten Fragen eingesetzt werden (Szenario 1). Nachdem die Studierenden die Umfrage beantwortet haben, werden sie dazu angehalten, sich mit ihren Kolleg:innen auszutauschen und ihre Antworten zu begründen (z.B. in Gruppenräumen. Siehe Szenario 3). Nach diesem Austausch kann die Umfrage erneut gestellt werden. Kontextualisieren Sie etwaige Veränderungen in den Ergebnissen und unterschiedliche Lösungswege. Wortmeldungen können aus dem Plenum eingeholt werden (Fagen et al., 2002).




...