Joelle Weis
0846379
h2. Digitale Medien in der Geschichtswissenschaft - Bibliographiertools
h4. 1. Kulturgeschichtliche Aspekte
* 1545-49: Konrad Gessner \-> Biblioteca Universalis. Erste alphabetische Auflistung aller vorhandenen hebräischen, griechischen und lateinischen Bücher
* um 1800: in Frankreich kommt erstmals Idee auf, für die registrierung eines Buchbestandes einheitlich grosse Karten zu verwenden
* Entstehung eines neuen Berufsbildes, dem Gelehrten: braucht Methode um sein Wissen zu verwalten und es zu benutzen auch ohne auf Bücher zurückgreifen zu müssen
* Ende 19. Jahrhundert: Melvil Dewey verbreitet mit seiner Firma Library Bureau einheitliche Karteikarten und die dazugehörigen Karteikästen \-> System setzt sich in Büros durch
* Zettelkasten als Vorläufer des Personal Computers
* seit Anfang der 80er Jahre tauchen computergetsütze Datenbanksysteme (z.B. Microsofts Access
* seit Anfang 2000er gibt es Social-Bookmarking-Dienst
<!-- @page { size: 21cm 29.7cm; margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } H4 { margin-bottom: 0.21cm } -->
h4. +2. Bedeutung von Bibliographiertools für die Geschichtswissenschaft+
* wichtiger Punkt der Arbeit eines Historikers ist das Verfassen von Arbeiten, hierfür ist Literturrecherche notwendig
* Bibliographiertools vereinfachen diese Recherche da sie zum einen von Anfang an helfen, Literatur zu ordnen und zu kategorisieren
* zum anderen (bei Social-Bookmarking-Diensten) erweitern sie die Möglichkeit der Recherche
* anderer wichtiger Aspekt beim wissenschaftlichen Arbeiten ist das korrekte Zitieren: Literaturverwaltungsprogramme erstellen zum Teil automatisch Zitate und stellen Bibliographien zusammen |